Angenommen, es hätte Mitte der 1930er-Jahre in Europa bereits repräsentative Meinungsumfragen gegeben und die Demoskopen hätten die Deutschen gefragt: Glauben Sie, dass es bald wieder einen großen Krieg geben wird? - Die Mehrheit der Befragten hätte sicherlich mit "Nein" geantwortet. Einen neuen Krieg wollte und konnte sich kaum einer vorstellen. In Berlin boten die weltoffen wirkenden Olympischen Sommerspiele 1936 den festlichen Rahmen für einen friedlichen Wettkampf. Ein internationales Veteranentreffen in Verdun schien gerade erst ein Zeichen der Versöhnung zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern zu setzen. Das Frontkämpferreferat der "Dienststelle Ribbentrop", welche die neue Staatspartei, die NSDAP, kurz zuvor eingerichtet hatte, half beim Organisieren von derlei Veranstaltungen für Weltkriegsteilnehmer aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Wie hätte man auch angesichts der Millionen Toten, Verwundeten und Invaliden die Gewalterfahrungen des Weltkrieges von 1914/18 – der damals ja noch nicht nummeriert wurde – vergessen können? Sicher, manche Veteranen verklärten das Kameradschaftserlebnis des Schützengrabens und nicht nur Militärs entwarfen Szenarien für einen kommenden, erfolgreicheren Krieg. Und dass das Deutsche Heer "im Felde unbesiegt" geblieben war, galt vielen als sicher: "Vaterlandslose" Sozialdemokraten, Kommunisten und Juden seien der Front durch die Novemberrevolution in den Rücken gefallen, so lautete die weit verbreitete "Dolchstoßlegende". Doch es gab die entgegengesetzte Strömung, für die das Kriegserlebnis vor allem eine Bedeutung hatte: die Überlebenden zum Frieden zu mahnen. Hatte man nicht eigens eine internationale Organisation gegründet, den Völkerbund, der für ein friedliches System kollektiver Sicherheit sorgen sollte? War der Krieg nicht im "Briand-Kellogg-Pakt" sogar völkerrechtlich geächtet worden? Auch wenn es einzelne militärische Konflikte gab – kaum jemand konnte 1936 mit einem neuen "Weltenbrand" rechnen.
Keine zehn Jahre später lagen große Teile Europas in Schutt und Asche; erstmals wurden mit dem Abwurf von Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki 1945 Kernwaffen gezielt eingesetzt. Zwischen 1939 und 1945 hatten weltweit rund 110 Millionen Männer und auch Frauen unter Waffen gestanden. Über 60 Millionen Menschen kamen zu Tode: bei regulären Kampfhandlungen zu Lande, zu Wasser und in der Luft, durch Kriegsverbrechen, als Opfer eines Genozids, durch Vertreibung. Rund 25 Millionen Tote – die meisten – hatte allein die Sowjetunion zu beklagen; 15 Millionen waren es in China, 7 Millionen in Deutschland, 6 in Polen. Weitere Millionen Menschen verloren ihre Heimat, weil sie fliehen mussten, vertrieben wurden oder einer rasseideologischen Bevölkerungs- und Umsiedlungspolitik ausgesetzt waren. Zu den Entwurzelten zählten die Millionen Zwangsarbeiter im Deutschen Reich (7,8 Mio.) und in Japan (2,1 Mio.).
Ein militärischer Konflikt, der sich alsbald zu einem tendenziell globalen und totalen Krieg ausgeweitet hatte, militärisch spätestens 1942/43 entschieden war und keine sechs Jahre währte, führte zu einem beispiellosen Bruch in der Geschichte. Nach diesem zweiten Weltkrieg war so gut wie nichts mehr, wie es einmal war. Der Gegensatz zwischen zwei Supermächten, den USA und der Sowjetunion, mit seinen Stellvertreterkriegen in Afrika und Ostasien bestimmte fortan die außenpolitische Lage. Zentrale europäische Traditionsstränge wurden gekappt. Der Alltag in West- und Osteuropa veränderte sich unter dem Einfluss der "Amerikanisierung" und "Sowjetisierung". Vor allem in Ost- und Südosteuropa dauerte es Jahrzehnte, bis sich die Bevölkerung von der nationalsozialistischen Besatzungsherrschaft erholte und sich der Lebensstandard merklich verbesserte. Als "Zivilisationsbruch" gilt der industrialisierte Völkermord an den europäischen Juden, der ohne den Krieg gar nicht möglich gewesen wäre. Der systematische Massenmord im "Vernichtungskrieg", den die Deutschen in Ost- und Südosteuropa geführt hatten, löschte auch eine jahrhundertealte Tradition jüdischen Lebens in Europa nahezu aus.
Der kriegsbedingte Traditionsbruch betraf nicht zuletzt den Krieg als solchen. Unsere Vorstellungen von der Anwendung militärischer Gewalt haben sich drastisch gewandelt. Dass Krieg wie ein reinigendes Gewitter immer mal wieder sinnvoll sei, dass er eine gute Gelegenheit biete, Männlichkeit zu beweisen oder eine ominöse nationale Ehre zu retten – diese Ideen weisen zurück in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Erst das Ende dieses Zweiten Weltkrieges war der Anfang einer Weltordnung, in der einzig die Verhinderung militärischer Gewalt in der Regel deren Anwendung legitimiert. Bis etwa 1990 hatte nicht zuletzt die wechselseitige Androhung von Krieg, das "Gleichgewicht des Schreckens" durch die nukleare Abschreckung, die Welt vor einem neuen Großkonflikt zwischen den Supermächten bewahrt. Erst das Ende dieses "Kalten Krieges" habe, so argumentieren manche Historiker und Politikwissenschaftler, dann auch den Zweiten Weltkrieg endgültig beendet.
Wie zerbrechlich der Frieden ist, daran erinnert nicht zuletzt die Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs. Doch die Geschichte des Zweiten Weltkriegs gibt es nicht. Was wir von diesem düsteren Kapitel der Weltgeschichte, nicht zuletzt der deutschen Geschichte wissen, hängt auch davon ab, was die Vergangenheitsexperten, die Historikerinnen und Historiker zu berichten wissen und – das ist nicht dasselbe – was jeweils in der Öffentlichkeit als historisches Wissen gilt. So hat sich das Bild des Zweiten Weltkrieges in den vergangenen 70 Jahren immer wieder gewandelt. Das trifft nicht nur auf Deutschland zu und auch nicht nur auf Osteuropa, wo nach der "Wende" um 1990 die offiziellen ideologischen Deutungsvorgaben fortfielen. Auch in den westeuropäischen Staaten hat sich das Bild von der eigenen Rolle zwischen 1939 und 1945 in dem Maße verändert, wie ältere Mythen über Bord geworfen wurden. Mit anderen Worten: Die Geschichte des Zweiten Weltkrieges hat ihrerseits eine Geschichte.
Dazu gehört im deutschen Fall, dass sowohl die DDR als auch die Bundesrepublik in den 1950er-Jahren eigens Forschungseinrichtungen gründeten, die im amtlichen Auftrag eine Geschichte des Zweiten Weltkriegs schreiben sollten. Seit den 1960er-Jahren wurde am Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) in Freiburg i.Br. der Zweite Weltkrieg erforscht. Das zehnbändige Reihenwerk "Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg" sollte ursprünglich auch eine Antwort auf ähnliche Bestrebungen in der DDR sein, wollte man doch der anderen Seite im Systemkonflikt nicht die Deutungshoheit in der jüngsten deutschen Vergangenheit überlassen. Erst seit den 1980er/90er-Jahren wurde die militärgeschichtliche Forschung zum Zweiten Weltkrieg dann auch in der universitären Geschichtswissenschaft intensiviert.
QuellentextDer Zweite Weltkrieg ist nicht Geschichte
"Der Zweite Weltkrieg ist nicht Geschichte. Zwar dient er heute nicht mehr als maßgebliche Zäsur der Lebenszeit, während es für die ältere Generation ein Leben vor dem Krieg gegeben hatte; zwar ist die Nachkriegszeit endgültig vorbei, seit 1989/90 der Kalte Krieg zu Ende ging. Doch der lange Schatten dieses bislang größten militärischen Konfliktes reicht noch immer in die Gegenwart: Kriegskinder, Kriegsverbrecher, Kriegsverräter sind Stichworte, mit denen der Zweite Weltkrieg zuletzt in die Schlagzeilen geriet – von der Kontroverse über die so genannte Wehrmachtsausstellung vor einigen Jahren zu schweigen. Stets schlugen die Wellen hoch, führten Kriegsthemen zu Deutungskämpfen. Denn die öffentliche Erinnerung an die Vergangenheit zielt nicht zuletzt auf das politische Selbstverständnis derer, die sich erinnern. […]
Die Weltkriegsforschung wie die Militärgeschichte insgesamt interessiert sich schon lange nicht mehr nur für die militärischen Operationen. Vielmehr wurden spätestens seit den 1990er Jahren die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, technischen und kulturellen Bedingungen und Folgen der Kriegführung untersucht. Wie kein anderer war der Zweite Weltkrieg ein "totaler Krieg", der nicht nur an den Fronten, sondern auch an der – wie es die Propaganda nannte – "Heimatfront" geführt wurde. Zum Kriegsalltag im Deutschen Reich gehörten die Luftangriffe mit Spreng- und Brandbomben, die Nächte im Luftschutzkeller, die Evakuierung der Kinder und "Ausgebombten" ebenso wie der Einsatz von Zwangsarbeitern in der Industrie und Landwirtschaft, schließlich die Mobilisierung von Jugendlichen und älteren Menschen im so genannten Deutschen Volkssturm. Vor allem jedoch ist der Zweite Weltkrieg unauflöslich mit dem Holocaust verbunden. Der industrielle Massenmord an den europäischen Juden wäre ohne den Krieg nicht möglich gewesen und hing von seinem Verlauf ab. Von vornherein wurde der Krieg an der inneren und der äußeren Front geführt. Das Kriegsziel Nr. 1 war die rasseideologische Neuordnung Europas unter deutscher Vorherrschaft. War es in früheren militärischen Großkonflikten darum gegangen, das eigene Territorium zu erweitern oder eine gegnerische Macht in die Knie zu zwingen, waren dies jetzt nur Etappen auf dem Weg zum eigentlichen Ziel. Eine moderne Militärgeschichte des Zweiten Weltkriegs hat dieser Komplexität Rechnung zu tragen. Neben die militärische und politische Ereignisgeschichte tritt deshalb die sozial- und kulturgeschichtliche Betrachtung."
aus: Jörg Echternkamp, Die 101 wichtigsten Fragen: Der Zweite Weltkrieg, München 2010, S. 11f.
Zwei Fragen standen im Vordergrund: Erstens: Welche Rolle spielte die Wehrmacht? Hat sie einen Krieg wie andere auch geführt, während insbesondere die Einsatzgruppen der SS für die Kriegsverbrechen verantwortlich waren – so lautete lange die Legende von der "sauberen Wehrmacht"? Oder hatten Hitlers Truppen namentlich in Ost- und Südosteuropa einen "Vernichtungskrieg" geführt und sich an den Verbrechen in welchem Umfang auch immer beteiligt? Die zweite Frage hing damit eng zusammen: Wie ließ sich die Wechselbeziehung von Krieg und Holocaust erklären? Wie sah der Krieg an der inneren und der äußeren Front aus, der die rassenideologische Neuordnung Europas unter deutscher Vorherrschaft zum Ziel hatte und den industriellen Massenmord an den europäischen Juden ermöglichte? Insbesondere die mehrjährige Kontroverse um die Wanderausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944" verbreitete das vorhandene fachwissenschaftliche Wissen und sorgte immer wieder für Schlagzeilen. Unstrittig ist mittlerweile, dass der Krieg ein nationalsozialistischer Krieg war und ohne den Holocaust nicht zu denken ist. Hatten sich die meisten Deutschen in den frühen Nachkriegsjahren selbst vor allem als Opfer des Nationalsozialismus und des Krieges betrachtet, galten die Erinnerung und das offizielle Gedenken nun in erster Linie den Opfern des NS-Terrors.
Die Darstellung des Zweiten Weltkriegs in diesem multimedialen Dossier soll diesen komplexen Entwicklungen in der Fachwissenschaft und in den Erinnerungskulturen Rechnung tragen. Die militärische und politische Ereignisgeschichte des Krieges wird deshalb durch sozial- und kulturgeschichtliche Betrachtungen ergänzt. Das militärische Geschehen auf der strategischen, taktischen und operativen Ebene wird in einen größeren Zusammenhang eingeordnet. Dem liegt ein umfassender, gesellschaftsgeschichtlicher Ansatz von Militärgeschichte zugrunde, der in einer problemorientierten Darstellung zentraler Strukturen und Entwicklungen, aber auch einzelner Ereignisse den Zweiten Weltkrieg aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Aufgegriffen werden Leitfragen und Ergebnisse verschiedener Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft wie zum Beispiel der Operationsgeschichte, der Geschichte der Zwangsarbeit oder der Holocaustforschung.
Das Dossier verbindet chronologische und systematische Gliederungskriterien miteinander. Auf der einen Seite erlaubt diese Kombination, die historiographische Kategorie der Entwicklung zu berücksichtigen und Phasen des historischen Prozesses zu bestimmen. Das gilt, erstens, insbesondere für die chronologische Schilderung der militärischen Ereignisse. Der Weg in den Krieg seit dem Ende des Ersten Weltkriegs, die allmähliche Ausweitung des militärischen Konflikts von einem Krieg in Europa (bzw. in Asien) zu einem globalen Krieg, die Kriegswende, die Endphase und das Kriegsende selbst werden in chronologisch angelegten Kapiteln ebenso ausführlich behandelt wie die Kriegsfolgen. Der Blick richtet sich dazu auf die unterschiedlichen Kriegsschauplätze vor allem in Europa, aber auch im asiatischen Raum.
Entwicklung der europäischen Fronten im Zweiten Weltkrieg – vom Überfall auf Polen 1939 bis zur bedingungslosen Kapitulation 1945. Quelle: Youtube/EmperorTigerstar
Elf weitere, zeitlich übergreifende Kapitel öffnen dagegen, zweitens, thematische Zugangswege zu wesentlichen Sachzusammenhängen und Handlungsfeldern in diesem militärischen Großkonflikt. Für die Dauer der knapp sechs Kriegsjahre geht es hier etwa um die (deutsche) Gesellschaft im Krieg als nationalsozialistische "Volksgemeinschaft", um Kriegsideologie und Propaganda, Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit, die Wehrmacht als Organisation, um Militär- und Waffentechnik, Krieg und Holocaust, soldatische Erfahrungen, die Besatzungsherrschaft in Europa, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus, die Ahndung von Kriegsverbrechen sowie die "Erinnerungskulturen", die sich in verschiedenen west- und osteuropäischen Staaten herausgebildet haben. Nicht die Entwicklungen bestimmter Strukturen, sondern die jeweiligen historischen Konstellationen, ihre Widersprüche und Probleme stehen hier im Mittelpunkt. Grundsätzlich wird im chronologischen wie im systematischen Teil eine globale Perspektive eingenommen. Wo räumliche Vertiefungen sinnvoll erscheinen, liegt der Schwerpunkt auf Deutschland. Denn der Krieg ging in erster Linie auf die ideologisch überhöhte Aggressionspolitik des "Dritten Reiches" zurück. Drittens ermöglicht schließlich die chronologische Übersicht eine weitere, rasche Annäherung an das vielschichtige Thema. Auswahlbibliographien am Ende eines jeden Kapitels geben Tipps zur vertiefenden Lektüre.
Die problemorientierten Darstellungen sollen ein Grundverständnis für die einzelnen Themen vermitteln, ohne dass sich die Leserinnen und Leser im Dickicht der historischen Forschungen verlieren. Die Autorentexte werden auch deshalb durch ein reichhaltiges multimediales Quellenmaterial ergänzt. Schriftliche Quellen, Fotos und Grafiken, Hörtexte und Filmaufnahmen wecken durch Abwechslung Interesse, erleichtern das Verständnis und bieten Möglichkeiten, Einzelaspekte zu vertiefen. Dazu dienen auch die Hinweise auf weiterführende, zumeist deutschsprachige Fachliteratur.
70 Jahre nach Kriegsende – und über 80 Jahre nach dem Anfang vom Ende der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 – gibt es kaum noch jemanden, der die NS-Diktatur als Erwachsener erlebt hat und von dem Krieg erzählen kann, den die Nationalsozialisten angezettelt haben. Umso schwerer fällt es heute, diese Vergangenheit zu verstehen. Warum haben sich so viele Deutsche zunächst begeistern lassen? Was bedeutete die nationalsozialistische Herrschaft für die Menschen in den besetzten Gebieten? Warum dauerte der Krieg so lange? Der Blick zurück zeigt, warum in einer kurzen Zeitspanne passierte, was die meisten noch 1936 nicht für möglich gehalten hätten. Nicht zuletzt lässt er erkennen, warum sich unser Bild vom Krieg als Ergebnis der spezifischen Gewaltgeschichte Europas grundlegend verändert hat.
Weiterführende Literatur:
Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, 10 Bde, Stuttgart / München 1978-2008.
Jörg Echternkamp, Thomas Vogel und Wolfgang Schmidt (Hg.), Perspektiven der Militärgeschichte. Raum, Gewalt und Repräsentation in historischer Forschung und Bildung, München 2010.
Antony Beevor: Der Zweite Weltkrieg, München 2014.
Jörg Echternkamp, Die 101 wichtigsten Fragen – Der Zweite Weltkrieg, München 2010.
Elke Fröhlich, Der Zweite Weltkrieg. Eine kurze Geschichte, Stuttgart 2013.
Ian Kershaw, Wendepunkte. Schlüsselentscheidungen im Zweiten Weltkrieg, München 2008.
Wolfgang Michalka (Hg.), Der Zweite Weltkrieg. Analysen, Grundzüge, Forschungsbilanz, München, 2. Aufl. 1990.
Rolf-Dieter Müller, Der letzte deutsche Krieg 1939-1945, Stuttgart 2005 (= Handbuch der deutschen Geschichte 21).
Gerhard Schreiber, Kurze Geschichte des Zweiten Weltkriegs, München 2005.
Richard Overy, Die Wurzeln des Sieges. Warum die Alliierten den Zweiten Weltkrieg gewannen, Stuttgart 2000.
Lutz Raphael, Imperiale Gewalt und mobilisierte Nation. Europa 1914-1945, München 2011 (= Geschichte Europas)
Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4: Vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1914-1949, München 2003.
Gerhard L. Weinberg, Eine Welt in Waffen. Die globale Geschichte des Zweiten Weltkriegs, Stuttgart 1995.