Jüdische Einwanderung und praktischer Zionismus
Vor allem die jüdischen Einwanderer in den frühen 1920er Jahren verstanden den Zionismus praktisch: Sie bauten das Land aktiv auf. Auch wenn ein großer Teil der Einwanderer nicht in den Kibbuzim lebte, sondern in den Städten, prägten die Pioniere das Bild der Gründungsgeneration.
Die ersten Einwanderer kamen 1882 nach den Pogromen in Osteuropa nach Palästina. Wegen der harten Bedingungen verließen jedoch viele wieder das
Land. Quelle: wikipedia.org
Mit der zweiten (1904/05-1914) und dritten Alijah (1918/18-1923) kam die Generation der Pioniere und Gründerväter nach Palästina. Foto: National
Photo Collection Israel
Diese Generation legte die Sümpfe trocken und errichtete landwirtschaftliche Siedlungen (Kibbuzim und Moshavim), in denen es kein Privateigentum gab.
Foto: National Photo Collection Israel
Kinder wurden gemeinsam im erzogen. Quelle: wikipedia.org
Mahlzeiten wurden gemeinsam im Speisesaal eingenommen. Foto: National Photo Collection Israel
Der Pionier, der Chalutz, war nach der Ideologie der Gründerväter, ein Vorbild für die gesamte Gesellschaft. Hier in Palästina sollte der "neue
Mensch" entstehen. Foto: National Photo Collection Israel
Aus Sicht der Gründerväter sollte die "Erneuerung" des Menschen sollte durch körperliche Arbeit erreicht werden. Das "Volk des Buches" sollte das
"Volk der Spitzhacke" werden. Foto: National Photo Collection Israel
Dieser Landwirt verkörperte aus Sicht der Gründerväter den "neuen jüdischen Menschen". Im Gegensatz zum Bild des schwachen Juden aus dem Stettl,
arbeitete er draußen auf dem Feld. Foto: National Photo Collection Israel
Zu den Grundwerten der Ideologie gehörten Pioniergeist, landwirtschaftliche Arbeit und die Fähigkeit der Selbstverteidigung. All das verkörperte
dieser bewaffnete Kibbutznik. Quelle: wikipedia.org
Mit der vierten Alijah (1924-1931) kamen etwa 80.000 Juden nach Palästina. Anders als die früheren Alijot gehörte die Mehrheit von ihnen der
Mittelschicht an, die sich hauptsächlich in Tel Aviv niederließen. Quelle: wikipedia.org
Mit der 5. Alijah (1932-1938) kamen etwa 200.000 europäische Juden ins Land. Die so genannten Jeckes trugen maßgeblich zur wirtschaftlichen und
kulturellen Entwicklung des Landes bei. Quelle: wikipedia.org