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Die Idee einer Rückkehr der Juden nach Eretz Israel ist so alt wie das Exil seit der Tempelzerstörung (70 n. Chr.). Bis zur Gründung des Staates Israel war es jedoch ein langer Weg. Der Zionismus, die jüdische Nationalbewegung, entstand Ende des 19. Jahrhunderts – beeinflusst vom Aufkommen der Nationalbewegungen in Europa und als Antwort auf den wachsenden Antisemitismus und den Assimilationstrend.
Im Nahen Osten waren die Bedingungen für eine Masseneinwanderung aber weder politisch noch wirtschaftlich ideal. Das Osmanische Reich stand der Einwanderung kritisch gegenüber, die arabische Bevölkerung beäugte die europäischen Zuwanderer skeptisch. Die Voraussetzungen für die landwirtschaftliche Arbeit unterschieden sich grundsätzlich von denen in Europa; Städte gab es kaum, und sie waren klein und provinziell. Vor allem als Reaktion auf die Pogrome wanderten immer mehr osteuropäische Juden nach Palästina aus. Hinzu kamen Zuwanderer aus anderen von wirtschaftlicher Not und Verfolgungen geplagten jüdischen Gemeinden, so etwa aus dem Jemen.
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