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Die Präsidentschaftswahlen von 1994 stellen für die Dominikanische Republik eine politische Wende dar. Beim Urnengang war es zu massiven Manipulationen der regierenden Sozialchristlichen Reformistischen Partei gekommen. Erst durch internationalen Druck willigte Regierungschef Joaquín Balaguer Ricardo auf eine nurmehr zweijährige Amtszeit mit anschließenden Neuwahlen ein. Seitdem bestimmen junge, nicht mehr von der historischen Tradition belastete Politiker die Geschicke des Staates, der sich mit Haiti die zweitgrößte Karibikinsel Hispaniola teilt.
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