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Korruption im brasilianischen Sport | Brasilien | bpb.de

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Korruption im brasilianischen Sport Der lange Schatten des Joao Havelange

Grit Hartmann

/ 10 Minuten zu lesen

Wie schon bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 ist Korruption auch bei den Spielen in Rio ein Thema. Es gibt neue Vorwürfe gegen höchste Sportfunktionäre - bei deren Aufklärung das Internationale Olympische Komitee allerdings keine gute Figur macht. Auch die in Brasilien traditionell enge Verbindung zwischen Politik und Sport hat dubiosen Praktiken Vorschub geleistet.

Der damalige brasilianische Präsident Lula da Silva (Bildmitte) nimmt am 2.10.2009 die Glückwünsche von IOC Präsident Jacques Rogge zur Vergabe der Olympischen Spiele an Rio de Janeiro entgegen. (© dpa - Report)

Alles mit rechten Dingen zugegangen? Der damalige brasilianische Präsident Lula da Silva (Bildmitte) nimmt am 2.10.2009 die Glückwünsche von IOC Präsident Jacques Rogge zur Vergabe der Olympischen Spiele an Rio de Janeiro entgegen.Es ist ein Dauerthema im Weltsport und trotzdem kommt es nur selten vor, dass sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) und sein Präsident Thomas Bach dazu äußern. In diesem Frühjahr aber musste sich der Deutsche, der sich ansonsten gern als distanzierter Mahner gibt, doch einmal den Niederungen der Korruption zuwenden: Das IOC verfüge "über alle Instrumente und hat die Entschlossenheit, Korruption effektiv zu bekämpfen", behauptete Bach. "Wie jede Organisation" sei man allerdings auch "nicht immun" gegen Fehlverhalten. In solchen Fällen reagiere man "nachweislich prompt". Bach trug auf einer Antikorruptions-Konferenz in London vor, und bewies dabei Feingespür für Selbstdarstellung. Er pries eher unverbindliche Reformempfehlungen, die das IOC Ende 2014 flink durchgewunken hatte, nun auch als Allheilmittel gegen Korruption: "Die Reformen der Agenda 2020 haben unsere Möglichkeiten verstärkt, in dieser Hinsicht eine Null-Toleranz-Politik einzuführen."

Nur Wochen zuvor war publik geworden, dass die französische Justiz wegen mutmaßlicher Korruption bei den Vergaben der Olympischen Spiele nach Tokio (2020) und auch nach Rio de Janeiro ermittelt. Im Zentrum: die Geschäfte von Lamine Diack aus dem Senegal, einst Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF und, bis das IOC ihn Ende 2015 als Ehrenmitglied suspendierte, über anderthalb Jahrzehnte einer der engsten Verbündeten von Bach. Für Rio wurden keine Details bekannt; die Tokio-Olympiabewerber hatten Diacks Sohn vor der Vergabe der Spiele rund 1,3 Millionen Euro zukommen lassen, angeblich legale Beraterhonorare. Die Staatsanwälte indes gehen dem Verdacht nach, dass Diack seine IOC-Stimme bei der Vergabe Olympischer Spiele verkauft hat und noch dazu, wie die britische Zeitung "Guardian" berichtete, die weiterer afrikanischer IOC-Mitglieder. Auf Bachs Schützenhilfe bei der Aufklärung sollte trotz der "Null-Toleranz"-Formel nicht zu sehr spekuliert werden. Schon Anfang Juni, bei einer Sitzung der IOC-Exekutive mit den japanischen Olympia-Organisatoren, hatte das Thema keinen Platz mehr auf der Agenda. Und darüber, was sich abgespielt haben könnte vor dem Triumphzug der brasilianischen Bewerber im Oktober 2009 in Kopenhagen, verlor das IOC zwei Monate vor Eröffnung der Rio-Spiele ohnehin kein Wort.

Das hat Tradition und steigert den Argwohn gegenüber der so genannten olympischen Familie noch. Sind die Spiele käuflich, ebenso wie im Fußball-Business die großen Turniere verkauft werden gegen Bares, jedenfalls nach den Anklageschriften der US-Justiz gegen FIFA-Bosse? War beim Zuschlag für Rio Korruption im Spiel? Seit Ende der Neunzigerjahre, seit dem Skandal um Salt Lake City, Olympia-Ausrichter 2002, als zehn bestechliche Mitglieder ausgeschlossen wurden, reklamiert das IOC einen erfolgreichen Selbstreinigungsprozess. Nicht erst seit den Ermittlungen gegen Diack deutet einiges darauf hin, dass der bei weitem nicht tief genug ging.

Die offizielle Lesart ist selbstverständlich lupenrein: Rio schlug am Ende drei hochkarätige Konkurrenten (Madrid, Tokio und Chicago) aus dem Feld, weil die Bewerber-Kombo eine so charismatische Präsentation hinlegte. Sie warb nicht nur mit Copacabana und brasilianischer Lebensart, sondern auch mit einem in olympischen Kreisen vermeintlich wichtigen geopolitischen Argument: Die Zeit für den südamerikanischen Kontinent sei gekommen, beschwor der damalige Staatspräsident Luiz Inácio "Lula" da Silva eindringlich die 103 IOC-Mitglieder, auch die Zeit für Brasilien, das einzige Land aus den Top Ten der Weltwirtschaft, das noch nie Spiele ausrichten durfte. Lula sprach vom Transformationsprozess seines Landes, den die Spiele beschleunigen würden. Und noch einer machte Eindruck: João Havelange, damals 93 Jahre alt, dienstältestes IOC-Mitglied. Ganz im Stil eines "Coronels", eines brasilianischen Gutsherrn, lud er in Kopenhagen die IOC-Kollegen zu seinem 100. Geburtstag in sieben Jahren ein: "In meine Stadt im neuen Brasilien."

Inzwischen sind die meisten aus der Bewerber-Truppe, die seinerzeit die Sportwelt so erfolgreich beackerten, kaum noch präsentabel. Vielmehr illustriert schon das Personal eine olympische Hochrisikozone, kontaminiert genug, dass die Vorstellung von einer sauberen Bewerbung eher weltfremd erscheint. Ex-Präsident Lula, Sérgio Cabral, der Gouverneur von Rio, Sportminister Orlando Silva – alle längst nicht mehr im Amt und in diversen Schmiergeldaffären beschuldigt. Auch im größten der brasilianischen Geschichte, der seit 2014 die Wirtschaft des Landes lähmt und mit der Operation "Lava Jato" (auf Deutsch: Autowäsche bzw. Hochdruckreiniger) aufgeklärt werden soll. Er nahm in der Olympiastadt Rio seinen Anfang, am Hauptsitz des halbstaatlichen Ölkonzerns Petrobras. Gemeinsam mit den großen brasilianischen Bauunternehmen warf Petrobras ein gigantisches Korruptionsnetz über die Nation; fürs Wegsehen bei überteuert ausgeführten Aufträgen wurden schwarze Kassen von Parteien befüllt und mehrere Hundert Politiker privat geschmiert.

Nicht mehr vorzeigbar ist auch Havelange, der einst so mächtige Strippenzieher des olympischen Sports, und ein Vierteljahrhundert Herrscher über den Fußball-Weltverband FIFA. Das frühere "Estádio Olímpico João Havelange", während der Spiele Austragungsort für die Leichtathletik-Wettbewerbe, trägt nun den Namen eines Fußballers. Und seinen 100. Geburtstag im Mai feierte Havelange im privaten Kreis, ohne die IOC-Ehrengäste. Nur Sepp Blatter, sein Thronfolger bei der FIFA, übermittelte dem Jubilar noch offen Glückwünsche. Inklusive der Zusicherung von "Respekt und Freundschaft".

Havelange trat 2011 aus dem IOC zurück und gab später auch sein Amt als FIFA-Ehrenpräsident ab. Zum Verhängnis wurde ihm der Prozess um den Konkurs der Sportmarketingfirma ISL in der Schweiz. Havelange und sein ehemaliger Schwiegersohn Ricardo Teixeira, damals im FIFA-Vorstand, hatten gemeinsam knapp 22 Millionen Schweizer Franken Bestechungsgeld kassiert. Die ISL, gegründet von Adidas-Chef Horst Dassler (bei dem auch Thomas Bach sein sportpolitisches Handwerk erlernt hat), zahlte insgesamt über 140 Millionen an hohe Sportfunktionäre auch aus dem olympischen Bereich als Gegenleistung für lukrative TV- und Vermarktungsrechte. Die Mehrzahl der Empfänger ist bis heute nicht bekannt. Das IOC versprach zwar Aufklärung, tat aber nichts.

Als Schmiergeldbote agierte ISL-Manager Jean-Marie Weber. Der Elsässer war, wie der renommierteste Kenner der Szene, der britische Investigativ-Journalist Andrew Jennings beobachtete, auch an der Seite von Havelange, als Rio 2009 in Kopenhagen die Spiele bekam. Havelange, so beschreibt Jennings in seinem Buch "Omertà" die Situation, habe damals wohl schon geahnt, dass er beim ISL-Prozess auffliegen würde.

"Der beste Weg zur Schadensbegrenzung in der Heimat würde es sein, die Stimmen für Olympia in Rio 2016 zu beschaffen ... Ein Job für Jean-Marie Weber. Er kannte sie ja alle, vor allem die Älteren aus den Tagen, als IOC-Mitgliedschaft noch ein Ticket für Bestechungsgelder aus den Bewerberstädten war. Das war nicht Vergangenheit – nur wurde dieses Geschäft nun diskreter abgewickelt. Weber redete also mit seinen alten Freunden im IOC – und das war das." War Weber für Rio noch einmal als Geldverteiler unterwegs? Bei denselben Sportfürsten wie im ISL-Skandal? Lamine Diack jedenfalls ist einer von Webers alten Freunden – und er zählt zu den wenigen IOC-Mitgliedern, die als Empfänger von ISL-Geld publik wurden. Eher klandestine Hintergründe des Rio-Zuschlags legt eine weitere, kaum bekannte Geschichte nahe: Sie ist an die Frage geknüpft, wie es die brasilianischen Bewerber überhaupt ins Finale der letzten Vier geschafft haben. Die IOC-Evaluierungskommission hatte Rio in ihrem Report als schlechteren Kandidaten eingestuft. Hinter Doha/Katar, das dann überraschend aussortiert wurde. Der Salzburger Erwin Roth, damals Olympia-Stratege in Diensten der Kataris, behauptete öffentlich, Havelange habe einen Deal ausgehandelt: der stille Rückzug von Doha aus dem Rennen um die Spiele 2016 gegen eine Fußball-WM für das Wüstenemirat. Beweisen kann Roth das zwar nicht – doch die Ereignisse bis zur dubiosen Vergabe der WM 2022 an Katar stehen seiner Version auch nicht entgegen.

Die Tradition der Korruption

Mehr Klarheit als über die olympische Hinterlassenschaft von Havelange hat man inzwischen bezüglich der Praktiken seiner Fußball-Erben. Das verdankt sich nicht etwa Aufklärungsbemühungen des Sports, die es in der FIFA ebenso wenig gab wie sie im IOC heute feststellbar sind, sondern Staatsanwälten. Zuerst musste Ricardo Teixeira seine drei lukrativen Ämter als Präsident des brasilianischen Fußballverbandes CBF, als FIFA-Vorstand und als Boss des Organisationskomitees der WM 2014 abgeben. 2012 flüchtete er vor den Ermittlungsbehörden seiner Heimat ins Luxus-Exil nach Florida. Es ging unter anderem um Geldwäsche, Briefkastenfirmen, um ein mit 30 Millionen gefülltes Konto bei einer Bank in Monaco.

Aber auch in Florida ist er nicht mehr sicher, seit im vergangenen Jahr die US-Justiz im FIFA-Sumpf fahndet. Teixeira gehört zu den Angeklagten, ebenso seine Nachfolger José Maria Marin und Marco Polo Del Nero – allesamt Teil des noch von Havelange installierten Netzwerks und Garanten für die Verlängerung des korrupten Systems innerhalb des CBF. Sie sind weniger kooperativ als etwa José Hawilla, Geschäftsführer der brasilianischen Vermarktungsfirma Traffic. Er hat in New York Erpressung und Geldwäsche eingeräumt und eine Strafe von 151 Millionen Dollar gezahlt.

Marin, mit politischen Wurzeln in der Militärdiktatur, ließ sich erst nach monatelanger Auslieferungshaft aus der Schweiz in die USA überstellen. In New York legte der frühere Berufspolitiker in New York umstandslos eine Millionenkaution auf den Tisch. Del Nero wiederum durfte seine Sicht der Dinge kurz nach Anklageerhebung gegen ihn in Brasilia, im Kongress, den Senatoren vortragen. "Die Chancen auf Verbrüderung mit der Mehrheit der Senatoren sind riesig", prognostizierte der brasilianische Journalist Juca Kfouri, ein Kenner trüber Allianzen von Politik und Sport. In diesem April ließ sich Del Nero nach kurzer Auszeit wieder zum CBF-Boss küren. Eine Groteske, die auch in Brasilien für gewaltige Proteste gesorgt hat.

"Rouba mas faz" (sinngemäß: "Der klaut zwar, tut aber auch was fürs Volk.") – das gilt schon lange nicht mehr. Aber Bürgerprotest richtet in der Regel auch nichts aus gegen die skandalgestählten Cartolas, wie die Sportfunktionäre in Brasilien abwertend genannt werden. Ein solcher ist auch der derzeit wichtigste Sportoffizielle in Brasilien, Carlos Arthur Nuzman, IOC-Ehrenmitglied und seit mehr als 20 Jahren Präsident des Nationalen Olympischen Komitees. Der mittlerweile 76-jährige Anwalt und Immobilienmakler setzte sich noch dazu an die Spitze des Organisationskomitees für die Spiele in Rio – eine Doppelrolle, die international ein Novum ist und wegen der damit verbundenen Machtfülle in Brasilien skeptisch betrachtet wird. Zumal auch Nuzmans Ruf nicht der beste ist – 2012 etwa attestierte ein Funktionärskollege ihm und dem Rio-Organisationskomitee "Mangel an Integrität, Fähigkeiten und Know-How". In einem Offenen Brief behauptete Eric Walther Maleson, bis 2012 Mitglied im NOK Brasiliens, er habe dem IOC "harte Beweise für Korruption" gegen Nuzman vorgelegt. Allerdings sei dieses untätig geblieben.

Ein ähnlich desaströses Zeugnis stellten jüngst auch Wissenschaftler von der Universität Richmond Thomas Bachs Gremium aus. Die behauptete Null-Toleranz, so geht aus einer Studie zur Spiele-Vorbereitung in Rio hervor, ist auch im Binnenverhältnis zum Gastgeber eine schillernde Luftblase. Im Host-City-Vertrag verlange das IOC zwar "hoch detaillierte Garantien" zum Schutz der kommerziellen Rechte seiner Sponsoren – eine vergleichbare Haltung zum Schutz der Bürger vor olympischer Korruption aber scheine "nicht zu existieren". Keines der Dokumente fordere "Anti-Korruptions-Garantien" – und das, obwohl, was dem Ausrichter der Spiele in kürzester Zeit abverlangt werde, geradezu die Tür öffne für Rechtsbeugungen. Auch Interviews in Rio illustrierten die spezielle Ethik im Olymp: "Das IOC will schlicht nichts zu tun haben mit Korruption in der Ausrichterstadt."

Trübe Aussichten

Die Kultur des Wegsehens, Teil des olympischen Geschäftsmodells, fällt in Rio besonders ins Gewicht. Zuletzt, seit diesem Frühjahr, nahmen die "Lava Jato"-Ermittler auch zahlreiche Olympiaprojekte ins Visier. Ein knappes Dutzend Baukonzerne, deren Manager entweder angeklagt oder bereits verurteilt sind, hat einen Großteil der olympischen Aufträge an Land gezogen. Im Gegenzug sollen sie sich großzügig gezeigt und, zum Beispiel, so berichtete UOL Sport im April, für die Wahlkampagne des Bürgermeisters von Rio, Eduardo Paes, gespendet haben. Anfang Juni bezifferten die Fahnder die Summe der illegal von Baufirmen abgezweigten Gelder allein bei den Sportstätten in Deodoro, einem der vier Olympiacluster von Rio, auf mindestens 37 Millionen US-Dollar. Olympische Segler und Ruderer treten in der stark verschmutzten Guanabara-Bucht am - auch öffentliche Mittel für die Säuberung des Gewässers versickerten in dunklen Kanälen.

Diese Ermittlungen stehen noch am Anfang. Was immer dabei herauskommt – am Ende werden die brasilianischen Bürger die überhöhte Rechnung bezahlt haben, und die olympische Karawane, an der Spitze das IOC, wird sich einmal mehr aus der Verantwortung gestohlen haben. Insofern wäre es ein durchaus passendes Symbol, wenn die Spiele doch noch einen prominenten Ehrengast bekämen. Carlos Nuzman, der NOK-Chef, hat das sogar in Aussicht gestellt: "Er hat hart für unsere Bewerbung gearbeitet, und ich hoffe, dass er kommt." Die Rede war selbstverständlich von João Havelange, dem Altmeister der olympischen Selbstbereicherung.

Fussnoten

Fußnoten

  1. IOC Press Release, 12. 5. 2016, abrufbar unter: Externer Link: olympic.org/news

  2. French police widen corruption investigation to 2016 and 2020 Olympic bids. The Guardian, 1.3.2016

  3. Die Anklageschriften von Mai und Dezember 2015, in denen zahlreiche Korruptionsfälle im Fußballbusiness um die Fifa beschrieben sind, Deals mit Marketing- und Fernsehrechten, aber auch im Kontext von WM-Vergaben, sind beim U.S. Department of Justice abrufbar: Externer Link: justice.gov

  4. Olympics: Havelange marks 100 years amid indifference. AFP, 8.5. 2016

  5. Havelange und Teixeira blieben strafrechtlich unbelangt; sie schlossen 2010 einen Deal mit der Staatsanwaltschaft und zahlten 5,5 Millionen Franken.

  6. u.a. Jens Weinreich: Macht, Moneten, Marionetten. Sport and Politics Edition, Ebook, 2014, S. 62ff

  7. 

    Andrew Jennings: Omertà. Sepp Blatter’s FIFA Organized Crime Family. Transparency Books, London 2014, S. 18

  8. Johann Skocek: Die Hofnarren in den bunten Leiberln. Die Presse, 19.7.2014

  9.  Juca Kfouri: Marco Polo Del Nero será sabatinado hoje na Congresso Nacional, 9.6.2015, unter: Externer Link: blogdojuca.uol.com.br

  10. Jens Sejer Andersen: Brazil ups fight against corruption, puts sport under pressure. Externer Link: Blog vom 10.5.2013

  11. Andy Spalding, Pat Barr, Albert Flores, Kat Gavin, Shaun Freiman, Tyler Klink, Carter Nichols, Ann Reid & Rina Van Orden: Rio 2016 and the Birth of Brazilian Transparency, in Executive Summary and Chapter 3, Global Corruption Report: Sport (2016).

  12.  Prefeitura do Rio muda Parque Olímpico para favorecer Odebrecht e parceiros, UOL Sports, 13.4.2016

  13. Brazil police raid Olympics site in corruption investigation. Reuters, 8.6.2016

  14. eir Rednadge: Havelange assured of a welcome back on grand stage for Rio Olympics — at 100, 3.3.2016, unter: Externer Link: keirradnedge.com

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Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Grit Hartmann für bpb.de

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arbeitet als freie Journalistin und Autorin mit dem Schwerpunkt Sportpolitik für Zeitungen und den WDR. Sie veröffentlichte mehrere Bücher, zuletzt: Vorwärts und Vergessen. (Berlin 2009)