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Herausforderungen von Schulen mit Blick auf neu zugewanderte Kinder und Jugendliche | Deutschland | bpb.de

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Herausforderungen von Schulen mit Blick auf neu zugewanderte Kinder und Jugendliche

Mona Massumi

/ 7 Minuten zu lesen

Migration verstärkt die Vielfalt im Klassenzimmer. Das Schulsystem ist darauf nicht eingestellt. Daraus ergeben sich große Herausforderungen für Lehrkräfte und neu zugewanderte Kinder und Jugendliche.

Schüler einer zweiten Klasse melden sich in einer Schulstunde an ihrer Grundschule in München (Bayern), aufgenommen am 10.09.2024. (© picture-alliance/dpa, Matthias Balk)

Die Frage, wie neu zugewanderte Kinder und Jugendliche (erfolgreich) ins Bildungssystem eingebunden werden können, ist neben der Digitalisierung, Demokratiebildung und dem Fachkräftemangel eine der zentralen Herausforderungen, mit der sich das Schulsystem in den letzten Jahren konfrontiert sieht. Denn bedingt durch zahlreiche Kriege, Krisen und globale Konflikte kam es im letzten Jahrzehnt in immer kürzeren Abständen zu Phasen eines hohen Migrationsaufkommens – wenngleich (Flucht-)Migration nach Deutschland kontinuierlich stattfindet und bereits in der Vergangenheit phasenweise sehr umfangreich war, Interner Link: z.B. in den 1990er Jahren im Zuge des Jugoslawienkrieges.

Neuzugewanderte im schulpflichtigen Alter stellen dabei für das Schulsystem immer einen Sonderfall dar. Zum einen greift für viele von ihnen in den meisten Bundesländern die Schulpflicht nicht direkt nach ihrer Ankunft in Deutschland. Das betrifft in erster Linie Geflüchtete. Zum anderen kann das Schulsystem immer nur verzögert auf migrationsbedingte Anstiege der Schüler*innenzahlen reagieren: Administrative Prozesse benötigen viel Zeit und nicht immer können direkt Schulplätze zur Verfügung gestellt werden. Das hat für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche zur Folge, dass der Schulbesuch phasenweise erst einige Monate nach ihrer Ankunft in Deutschland beginnt. So entstehen Brüche in ihrer Schulbiographie bzw. verstärken diese, wenn bereits vor der Einreise nach Deutschland – beispielsweise fluchtbedingt – keine Schule besucht wurde.

Erhalten neu zugewanderte Jugendliche einen Schulzugang, so werden sie überwiegend Hauptschulen zugewiesen und verbleiben dort auch. Darüber hinaus zeigen verschiedene Leistungsvergleichsuntersuchungen – wie der Interner Link: IQB-Bildungstrend bei Viertklässler*innen oder die Interner Link: PISA-Studie bei 15-jährigen Schüler*innen –, dass diejenigen, die selbst eine Migrationserfahrung gemacht haben, in den abgefragten Kompetenzbereichen deutlich schlechter abschneiden als alle anderen Schüler*innen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass neu zugewanderte Schüler*innen die Schule oftmals mit einem Hauptschulabschluss oder gar ganz ohne Schulabschluss verlassen. Diese Befunde der geringeren Bildungsbeteiligung und -teilhabe zeigen, dass Menschen, die im Laufe ihrer Schulbiographie nach Deutschland zuwandern, bildungsbenachteiligt bzw. bereits abgehängt sind und einem erhöhten Risiko unterliegen, nach ihrer Schullaufbahn von prekären Lebenslagen betroffen zu sein.

Wie viele zugewanderte Schüler*innen gibt es in Deutschland?

Wie viele zugewanderte Kinder und Jugendliche in Deutschland eine Schule besuchen, lässt sich nicht eindeutig sagen. Die Datenlage ist lückenhaft, die Schulstatistiken der Statistischen Landesämter nicht vergleichbar. Nach den Angaben der bundesweiten amtlichen Schulstatistik hatten von den 11,1 Millionen Schüler*innen im Schuljahr 2022/2023 1,6 Millionen (14 Prozent) eine ausländische Staatsangehörigkeit. Das entsprach einem Anstieg von 18 Prozent gegenüber dem Schuljahr 2021/2022. Dieser ist vor allem auf die Interner Link: Fluchtzuwanderung aus der Ukraine infolge des russischen Angriffskriegs zurückzuführen. Laut Kultusministerkonferenz wurden im Dezember 2023 rund 217.000 geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in Deutschland unterrichtet.

Allerdings bedeutet eine ausländische Staatsangehörigkeit nicht automatisch, dass die Kinder und Jugendlichen nach Deutschland zugewandert sind. Sie können auch schon hier geboren worden sein. Umgekehrt sind unter Schüler*innen mit deutscher Staatsangehörigkeit auch Kinder und Jugendliche, die als Migrant*innen nach Deutschland gekommen sind. Die zugewanderten Kinder und Jugendlichen verteilen sich unterschiedlich auf die Bundesländer, auf Städte und ländliche Regionen sowie auf die Schulen innerhalb der Kommunen, weshalb diese Zahlen über die tatsächliche schulische Situation vor Ort keine Auskunft geben können.

Quellen

Kultusministerkonferenz, Abfrage der geflüchteten Kinder/Jugendlichen aus der Ukraine, 50./51. Kalenderwoche (11.12.-24.12. 2023. Externer Link: https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Statistik/Ukraine/2023/AW_Ukraine_KW_51.pdf

Massumi, M. et al. (2015): Neu zugewanderte Kinder und Jugendliche im deutschen Schulsystem. Bestandsaufnahme und Empfehlungen. Herausgegeben vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache und vom Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln. Externer Link: https://www.asyl.net/fileadmin/user_upload/publikationen/Studien/MI_ZfL_Studie_Zugewanderte_im_deutschen_Schulsystem_final_screen.pdf

Statistisches Bundesamt (2023): Zahl der Schülerinnen und Schüler 2022/2023 um 1,9 % gestiegen. Hoher Zuwachs bei ausländischen Schülerinnen und Schülern. Pressemitteilung Nr. 105 vom 15. März. Externer Link: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/03/PD23_105_211.html

Herausforderungen der Schulen

Im deutschen Schulsystem wirken Mechanismen, die dazu beitragen, nationale Standards und typische (normkonforme) Bildungsverläufe aufrechtzuerhalten. Dies geschieht zum einen durch einheitliche Regeln und Strukturen, u.a. in Form von Lehrplänen und institutionalisierten Praktiken, die auf deutschsprachige und in Deutschland aufgewachsene Schüler*innen ausgerichtet sind. Zum anderen geschieht dies, indem ein linearer Bildungsweg, der mit der ersten Klasse beginnt und sich über die darauffolgenden altersspezifisch und chronologisch aufgebauten Bildungsetappen fortsetzt, als selbstverständlich gilt bzw. vorausgesetzt wird. Neu zugewanderte Schüler*innen, deren Bildungsbiographien nicht von Anfang an in Deutschland und nicht immer linear verlaufen, weichen, verbunden mit ihren unzureichenden Deutschkenntnissen, von dieser Norm ab. Sie irritieren schulische Regelabläufe, woraufhin Schulen i.d.R. versuchen, die gewohnten Abläufe wieder herzustellen und die Schüler*innen an diese anzupassen. Dies geschieht meist dadurch, dass solche Schüler*innen aus den Regelstrukturen ausgelagert werden. So entstehen beispielsweise phasenweise spezifisch eingerichtete Klassen oder Lerngruppen für Neuzugewanderte, um sie für den Regelunterricht anzupassen. Untersuchungen zeigen jedoch, dass diese Sondermaßnahmen ihr Ziel oft verfehlen und neu zugewanderte Schüler*innen nicht an die fachlichen sowie bildungssprachlichen Anforderungen ihrer Jahrgangsstufe herangeführt werden. Sie bleiben nach der Überführung in den Regelunterricht somit auf sich allein gestellt und müssen selbst einen Weg der Anpassung und Bewältigung finden. Gleichzeitig bleiben ihre individuellen Fähigkeiten unberücksichtigt, wie z.B. ihre Mehrsprachigkeit oder andere Kompetenzen, weil diese gemäß den hiesigen Lehrplänen nicht als relevant erachtet werden.

Schulen stehen damit vor der Herausforderung, der Heterogenität der Schüler*innenschaft gerecht zu werden, die durch die umfangreiche Zuwanderung seit Mitte der 2010er Jahre verstärkt wird. Die neu zugewanderten Schüler*innen steigern die bereits in den Klassen vorhandene Vielfalt, die sich nicht zuletzt in unterschiedlichen sozialen Hintergründen, Deutschkenntnissen oder auch Bildungsvorerfahrungen zeigt. Aus diesem Grund fühlen sich Lehrkräfte häufig überfordert und zusätzlich belastet. Das liegt daran, dass die Schulen ohnehin schon zu wenig Personal haben und Lehrkräften nicht ausreichend Material und Zeit zur Verfügung stellen können. Zudem mangelt es an (multiprofessioneller) Zusammenarbeit im Kollegium sowie an passenden Schul- und Unterrichtskonzepten, um mit der wachsenden Heterogenität angemessen umgehen zu können. Darüber hinaus fühlen sich Lehrkräfte oftmals für die Anforderungen, die mit der Arbeit mit neu zugewanderten Schüler*innen verbunden sind – etwa mit Blick auf ihre Alphabetisierung oder den Interner Link: Umgang mit Traumata –, nicht professionell vorbereitet. Insbesondere im Regelunterricht zeigt sich, dass Lehrkräfte die erschwerten Schul- und Lebensbedingungen, mit denen Neuzugewanderte – insbesondere Geflüchtete – konfrontiert sind, nicht berücksichtigen (können).

Erwartungen an und Herausforderungen für neu zugewanderte Schüler*innen

Gesellschaftlich, (bildungs-)politisch sowie schulisch wird von neu zugewanderten Schüler*innen erwartet, dass sie sich den bestehenden Strukturen anpassen. Das bedeutet für sie, dass sie die für ihre Jahrgangsstufe erforderlichen bildungs- und fachsprachlichen Kompetenzen im Deutschen sowie die fachlich erwarteten Voraussetzungen mitbringen müssen, um den Unterricht (erfolgreich) zu bewältigen und letztlich einen Schulabschluss zu erwerben. Sie müssen sich also an ein Schulsystem anpassen, welches ihre Anwesenheit und die damit verbundenen Bedürfnisse in seinen Strukturen und Abläufen nicht von vornherein mitdenkt. Angesichts dieser Umstände sind neu zugewanderte Schüler*innen ständig gefordert, sowohl fachliche als auch sprachliche Anforderungen erfüllen zu müssen und gleichzeitig ihre erschwerten Lebenslagen zu bewältigen.

Darüber hinaus zeigen sich auch soziale Herausforderungen für neu zugewanderte Schüler*innen, da ihnen oftmals der Anschluss an die Klassengemeinschaft einer Regelklasse fehlt. Dies verstärkt sich z.T. durch Erfahrungen von Interner Link: Rassismus durch ihre Mitschüler*innen oder Interner Link: Lehrkräfte. Auch wenn Neuzugewanderten bewusst ist, dass sie in einer Regelklasse deutschsprachige Kontakte und Freundschaften knüpfen und sich diese für sie vorteilhaft erweisen könnten, bleibt ihre tatsächliche Erfahrung mit Mitschüler*innen, die in Deutschland aufgewachsen sind, vielfach negativ. Die fehlende Einbindung in die Klassengemeinschaft und die allgegenwärtige Erwartung, sich anpassen zu müssen und nicht aufzufallen, löst Gefühle der Angst, des Unwohlseins sowie der Unsicherheit aus. Das bedeutet also, dass nicht nur durch die systemischen Bedingungen (d.h. die schulischen Strukturen) ein Anpassungsdruck entsteht, sondern auch durch die schulischen Akteur*innen, z.B. Lehrkräfte und Schüler*innen. Dies kann das Selbstvertrauen der Neuzugewanderten schwächen und ihnen das Gefühl geben, nicht dazuzugehören. Aber auch Faktoren wie stabile soziale Beziehungen außerhalb von Schule, ein sicherer Aufenthaltsstatus, angemessene Wohnbedingungen und Gesundheit sind zentral für ihre Motivation, ihr Denken und ihre Gefühlslage – und damit auch für das schulische Lernen. Dabei bleiben Neuzugewanderte bislang jedoch häufig auf sich allein gestellt bzw. hängt es stark davon ab, ob sie sensibilisierte sowie unterstützende Lehrkräfte, Mitschüler*innen und/oder Personen bzw. Netzwerke außerhalb ihrer Klasse oder Schule haben oder nicht.

Wie kann Schule auch für neu zugewanderte Schüler*innen ein Ermöglichungsraum sein?

Angesichts der gegenwärtigen gesellschaftlichen Realität muss die Pluralität der Lebenswelten als grundlegender Aspekt der Pädagogik, des Unterrichtens sowie auch der Ausbildung von Lehrkräften anerkannt werden. Wenn dies gelingt, hat das auch Auswirkungen auf die Rahmenbedingungen, die Lehrkräfte und die Schüler*innen. So verstanden würde inklusive Bildung nicht nur bedeuten, dass neu zugewanderte Schüler*innen in Regelklassen aufgenommen werden, sondern dass das Bildungssystem (migrationsbedingte) Heterogenität als Ausgangslage nimmt und dafür passende Strukturen entwickelt sowie entsprechendes Handeln der Lehrkräfte auf pädagogischer, fachlicher, didaktischer und sozialer Ebene schult. Nur so kann eine ressourcenorientierte Bildung gelingen. Denn erst dann können sich Lehr- und Lernprozesse an den individuellen Bedarfen, Voraussetzungen und Fähigkeiten ausrichten, damit erfolgreichere Bildungsverläufe und -abschlüsse von bisher stark benachteiligten Gruppen, allen voran neu zugewanderten und insbesondere geflüchteten Menschen, gelingen können.

Neue Probleme? – Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen

Gegenwärtig lässt sich gesellschaftlich ein eindeutiger Interner Link: Rechtsruck mit zunehmend demokratiegefährdenden Positionen beobachten. Dieser zeigt sich neben der wachsenden Zustimmung für rechte Parteien unter anderem in einer Zunahme rassistischer Einstellungen. Diese Entwicklungen machen auch vor den Schulen nicht halt: Neu zugewanderte Schüler*innen sind auch dort verstärkt mit rassistischen Positionen konfrontiert und erfahren Ablehnung, was ihre Lebensbedingungen und ihr Wohlbefinden in der Schule weiter beeinträchtigt. Somit muss sich auch das Schulsystem der verantwortungsvollen Aufgabestellen, wie sich im Sinne des Grundgesetzes die Unterschiedlichkeit aller Gesellschaftsmitglieder schützen lässt, wie Migration bzw. migrationsbedingte Vielfalt konkret thematisiert und normalisiert werden können, sodass ein respektvolles und anerkennendes Miteinander möglich wird.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Der Beitrag beruht im Wesentlichen auf der Dissertation der Autorin: Massumi, M. (2019): Migration im Schulalter. Systemische Effekte der deutschen Schule und Bewältigungsprozesse migrierter Jugendlicher. Berlin: Peter Lang.

  2. Emmerich, M./Hormel., U./Kemper, T. (2020). Bildungsteilhabe neu migrierter Schüler/-innen in Nordrhein-Westfalen. Regionale Disparitäten und überregionale Allokationsmuster, Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 40 (2), S. 133-151.

  3. Autorengruppe Bildungsberichterstattung (2022). Bildung in Deutschland 2022. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zum Bildungspersonal. Bielefeld: wbv.

  4. Robert Bosch Stiftung (2022). Das Deutsche Schulbarometer Spezial: Geflüchtete ukrainische Schüler:innen an deutschen Schulen. Ergebnisse einer Befragung von Lehrkräften allgemeinbildender und berufsbildender Schulen durchgeführt von forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen GmbH. Stuttgart.

  5. Otto, J. et al. Integration neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher ohne Deutschkenntnisse. Möglichkeiten, Herausforderungen und Perspektiven. Münster: Waxmann.

  6. Zick, A./Küpper, B./Mokros, N. (2023). Die distanzierte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23. Bonn: Verlag J.H.W. Dietz.

Lizenz

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Weitere Inhalte

Dr. Mona Massumi ist Professorin für Berufspädagogik am Institut für Lehrerbildung an der FH Münster. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung und Bildungsprozesse im Kontext von Bildungsbenachteiligung(en), insbesondere unter Bedingungen von (Flucht-)Migration.