Zukunftsperspektive "Supertalent"?
Bildungschancen von Migranten in Deutschland
Heiner BarzMeral Cerci
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Schlechte Noten, drohende Klassenwiederholung, Suspendierung von der Schule - der damals 15-jährige Maradona Akkouch hat in dem Dokumentarfilm „Neukölln Unlimited“ mit massiven Schulproblemen zu kämpfen. Nach zahlreichen schulischen Rückschlägen und negativen Erfahrungen mit seinen Lehrerinnen und Lehrern stellt er den Sinn von schulischem Engagement in Frage und hofft auf einen Sieg bei der Fernsehshow "Das Supertalent". Der junge Neuköllner mit libanesischen Wurzeln steht mit diesem Problem nicht allein. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund zählen in Deutschland statistisch zu den sogenannten Bildungsverlierern.
Der junge Neuköllner mit libanesischen Wurzeln steht mit diesem Problem nicht allein. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund zählen in Deutschland statistisch zu den sogenannten Bildungsverlierern. Spätestens seit dem Interner Link: Hilferuf der "Rütli-Schule" im Jahr 2006 gilt Neukölln bundesweit als Synonym für dramatische Schulprobleme. Sehen wir zunächst auf die Tatsachen in diesem Berliner Bezirk: Dort haben 42 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund, damit liegt der Anteil deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 20 Prozent. Bei den Schülerinnen und Schülern des Bezirks sind es sogar insgesamt 67 Prozent mit nichtdeutscher Herkunftssprache. Ein Vergleich mit der Zusammensetzung der Schülerschaft in Berlin insgesamt zeigt die besonderen Herausforderungen, vor die die Schulen in Neukölln gestellt sind. Während in Berlin im Durchschnitt 30 Prozent der Schüler der 8. Klasse nichtdeutscher Herkunft sind, liegt der Anteil in Neukölln in der Mittelstufe (Klasse 7-10) mit 68 Prozent mehr als doppelt so hoch. Dabei variiert der Migrantenanteil zwischen den Neuköllner Schulen erheblich: während an zwei Gymnasien mehr als 80 Prozent der Oberstufenschüler nichtdeutscher Herkunft sind, liegt der Anteil an einer Schule nur bei 27 Prozent. Man kann das als deutliche Hinweise für "schulische Segregation" lesen, d.h. für die Entmischung der Schülerschaft mit und ohne Migrationshintergrund in Berlin Neukölln. Eine Analyse des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (2013) hat Segregation schon in den Neuköllner Grundschulen nachgewiesen. Ursächlich dafür ist in erster Linie die wohnräumliche Trennung der Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund, zusätzlich wirken sich die elterliche Schulwahl und – im Falle der weiterführenden Schulen – ungleiche Chancen bei Bildungsübergängen verschärfend aus.
Die inzwischen auch für Gymnasien in Neukölln berichteten vergleichsweise hohen Quoten von Schülern mit Migrationshintergrund könnten leicht ein falsches Bild vermitteln. Man muss sie vor dem Hintergrund einer jahrzehntelangen bildungspolitischen Vernachlässigung der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte sehen, wo beispielsweise Gymnasialkarrieren eher selten waren. Es wird dann deutlich, dass inzwischen einiges getan wurde – insbesondere nach dem sprichwörtlichen PISA-Schock Anfang der 2000er Jahre, der die Aufmerksamkeit auf die große Kluft zwischen Bildungsgewinnern und Bildungsverlierern gelenkt hat. Die Ganztagsschuloffensive oder die frühe Sprachstandsdiagnostik und verbesserte Sprachförderung sind zu nennen oder auch die verstärkten Mobilisierungsbemühungen durch gemeinnützige Stiftungen und ehrenamtliches Engagement in Mentoren- und Elternbildungsprogrammen. Auch die vielen Initiativen und Aktionen im Bereich der kulturellen Bildung mit Tanz-, Musik- und Theaterarbeit dürften dazu beigetragen haben, dass mehr Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund als früher eine erfolgreiche Bildungskarriere absolvieren können. Menschen mit Migrationshintergrund haben sich inzwischen viel stärker in die Bildungsarbeit eingebracht und in Elternvereinen oder Lehrernetzwerken mit Migrationshintergrund organisiert. Die sichtbarste Spitze dieses Engagements sind vielleicht die inzwischen über 20 deutsch-türkischen Schulen in privater Trägerschaft, die von Anhängern des türkischen Islamgelehrten Fethullah Gülen gegründet wurden. Diese Schulen sind nicht unstrittig, leisten aber nach dem Eindruck vieler Politiker von Rita Süßmuth bis Heinz Buschkowsky durch ein überzeugendes Schulkonzept einen wichtigen Beitrag zur Integration. Auch Neukölln profitiert mit der Tüdesb-Grundschule vom neuen bürgerschaftlichen Engagement türkischer Unternehmer und vieler Privatpersonen, die mit ihren Spenden gemäß dem Gülen-Motto "Baut Schulen statt Moscheen" diese Schulen unterstützen.
Es ist also Bewegung in die Bildungslandschaft gekommen. Das war auch bitter nötig. Denn nicht erst seit dem Pisa-Schock zeigen Bildungsstudien in Deutschland Jahr für Jahr ein alarmierendes Bild: Über sämtliche Etappen der Bildungsbiografie erstreckt sich die Benachteiligung von jungen Migranten im Vergleich zu Kindern und Jugendlichen ohne Migrationshintergrund.
Schon im Kleinkindalter werden erste Weichen gestellt: 98 Prozent der 3-6-jährigen ohne Migrationshintergrund besuchen eine Kindertageseinrichtung oder -pflege. Bei Kleinkindern mit Migrationshintergrund liegt der Anteil mit 85 Prozent deutlich niedriger. Am Übergang zwischen Grundschule und weiterführender Schule werden Schüler mit Migrationshintergrund, die überdurchschnittlich häufig aus niedrigen sozialen Schichten kommen, durch die Empfehlung der Lehrer benachteiligt und bei gleicher Leistung eher auf eine niedere Schulform empfohlen. Bei den weiterführenden Schulen zeigt sich dementsprechend nach wie vor die Tendenz, dass junge Migranten an Hauptschulen überproportional und an Gymnasien unterproportional vertreten sind. Während nur 7 Prozent aller Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund eine Hauptschule besuchen, sind es mit rund 15 Prozent mehr als doppelt so viele Schüler mit Migrationshintergrund. Das Gymnasium besuchen rund 48 Prozent der Schüler ohne Migrationshintergrund, bei den jungen Migranten liegt der Anteil mit 39 Prozent deutlich darunter.
Zu den Bildungsverlierern gehören insbesondere diejenigen jungen Menschen, die ohne einen Hauptschulabschluss das deutsche Schulsystem verlassen. Dies ist der Fall bei 12 Prozent der ausländischen Schulabgänger. Mit 5 Prozent ist der Anteil der deutschen Abgänger ohne Schulabschluss deutlich niedriger. Der Berufseintritt ist für junge Migranten erschwert, da sie bei gleichen schulischen Leistungen schlechtere Chancen haben, zu einem Bewerbungsgespräch für einen Ausbildungsplatz eingeladen zu werden. Eine Studie des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration zeigt, dass für eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ein Kandidat mit einem deutschen Namen durchschnittlich fünf Bewerbungen schreiben muss, ein Bewerber mit einem türkischen Namen hingegen sieben.
Diese Zutrittsbarrieren zum Ausbildungsmarkt könnten eine Erklärung dafür liefern, warum nur 13 Prozent aller jungen Ausländer eine Ausbildung absolvieren (im Vergleich zu 28 Prozent der jungen Deutschen). Insgesamt verteilen sich die Auszubildenden auch auf unterschiedliche Bereiche. Während junge Migranten überproportional im Handwerk und den freien Berufen zu finden sind, wählen deutsche Jugendliche eher den Sektor Industrie und Handel oder den Öffentlichen Dienst.
An den Hochschulen sind Studierende mit Migrationshintergrund mit einer Quote von 23 Prozent unterproportional vertreten und haben auch schwierigere Startbedingungen als ihre Kommilitonen ohne Migrationshintergrund. Junge Migranten kommen im Schnitt viermal so häufig aus Elternhäusern mit niedrigem Bildungsniveau. Zudem haben die Eltern weniger finanzielle Ressourcen, das Studium zu finanzieren, so dass die Studierenden nicht selten Nebenjobs annehmen müssen. Aufgrund der erschwerten Rahmenbedingungen wundert es nicht, dass Studierende mit Migrationshintergrund länger bis zum Studienabschluss brauchen und auch seltener ihr Studium erfolgreich abschließen. Die Studienerfolgsquote von Deutschen ist erheblich höher als die Studienerfolgsquote von Bildungsinländern, d.h. Ausländer, die das deutsche Schulsystem durchlaufen haben. Während 76 Prozent der deutschen Studierenden das Studium erfolgreich abschließen, sind es bei den Migranten nur 55 Prozent.
Als Ursachen für die problematischen Bildungschancen werden vielfach die fehlende Bildungsmotivation der jungen Migrantinnen und Migranten sowie die unzureichende Förderung durch die Eltern angeführt. Aus der Forschung wissen wir allerdings, dass derartige Zuschreibungen eher ins Reich der Vorurteile gehören bzw. unzulässige Verallgemeinerungen von medienwirksam präsentierten Einzelfällen sind. "Die" Migranten als einheitliche gesellschaftliche Gruppe gibt es nicht.
Einen starken Einfluss auf den mangelnden Bildungserfolg von Migranten hat die im Durchschnitt niedrigere soziale Lage. Weil beispielsweise der Großteil der als "Gastarbeiter" in den 1950er, 1960er und 1970er Jahren nach Deutschland geholten Migranten aus sehr einfachen, oft ländlichen Verhältnissen stammte
und kaum über nennenswerte eigene Bildungserfahrungen verfügte, ist der Migrationsstatus in der BRD oft mit dem Unterschichtsstatus korreliert. Berücksichtigt man die Schichtzugehörigkeit, reduzieren sich die migrationsbezogenen Bildungsbenachteiligungen erheblich, wenngleich sie auf niedrigem Niveau bestehen bleiben. In einzelnen Fällen gibt es Hinweise, dass kulturelle Prägungen durch das Herkunftsland zusätzlich leistungshemmend wirken, z. B. für die Türkei, Italien oder das ehemalige Jugoslawien. Die Ursachen dafür sind bisher nicht eindeutig geklärt und könnten in der mangelnden Kenntnis der Eltern über das deutsche Bildungssystem, der Dominanz der Herkunftssprache in vielen Familien oder auch in pauschalisierenden Zuschreibungen der Lehrkräfte sowie institutioneller Diskriminierung an Schulen liegen.
Einzelne Herkunftsgruppen weisen deutlich bessere Schulleistungen und Bildungsabschlüsse auf als der Durchschnitt der Nicht-Migranten. Dies gilt nicht nur für viele aus EU-Staaten zugewanderte Familien, sondern z.B. auch für Menschen mit vietnamesischen Wurzeln. Aber auch die einst aus den klassischen Herkunftsländern der "Gastarbeiter" oder als Spätaussiedler nach Deutschland gekommenen Menschen bilden keine homogene Gruppe. Hier setzt die Studie "Bildung, Migration und Milieu" an und versucht die unterschiedlichen Lebensweisen und die unterschiedlichen Alltagskulturen systematisch in den Blick zu nehmen. Im Zentrum der Studie stehen Bildungsmotive und -erfahrungen von Eltern mit Migrationshintergrund sowie die damit verbundenen Zukunftshoffnungen und -befürchtungen für ihre Kinder. Nach diesem Ansatz prägen zwei Hauptdimensionen ein Milieu: Einerseits Wertorientierung/Lebensstil und andererseits die soziale Lage. (siehe Abbildung)
Je höher ein Milieu in dieser Grafik angesiedelt ist, desto gehobener sind Bildung, Einkommen und Berufsgruppe; je weiter rechts es positioniert ist, desto moderner ist die Grundorientierung. In den acht Milieus sind sehr unterschiedliche Bildungsaspirationen und -motive zu finden, vom Motiv des Zur-Mitte-dazu-gehören-Wollens im adaptiv-bürgerlichen Milieu, über die Wahrung traditioneller Werte im religiös-verwurzelten Milieu, bis hin zum Bildungsmotiv der Selbstverwirklichung im intellektuell-kosmopolitischen Milieu. Für die Verbesserung der Bildungschancen von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte dürfte es entscheidend sein, diese Unterschiede in Kampagnen, Projekten und Strategien zu berücksichtigen. Wobei ebenso deutlich wird, dass sich gerade bei den jüngeren und moderneren Milieus – also den im Schaubild eher rechts angesiedelten – der Mitte und der gehobenen Schichten inzwischen die Unterschiede zwischen "Deutschen" und "Neu-Deutschen" mehr und mehr verwischen. Wesentliches Ergebnis des Forschungsprojekts ist es, dass Eltern mit Migrationshintergrund milieuübergreifend ein stark ausgeprägtes Bestreben haben, den Kindern im Vergleich zur eigenen Biografie bessere Startchancen zu bieten. Allerdings unterscheiden sich die konkreten Möglichkeiten in den einzelnen Milieus erheblich: Während sich im religiös-verwurzelten Milieu die Unterstützung der Kinder häufig auf die Frage nach den gemachten Hausaufgaben beschränkt, werden im Milieu der bürgerlichen Mitte sämtliche Möglichkeiten der Unterstützung von der Hausaufgabenbetreuung über gemeinsames Lernen bis hin zu Begleitung von Klassenfahrten ausgeschöpft. Dem steht gegenüber ein hedonistisch-subkulturelles Milieu, in dem die Kinder während der Schullaufbahn weitgehend sich selbst überlassen bleiben und früh lernen müssen, alleine zurechtzukommen. Im intellektuell-kosmopolitischen Milieu wird kenntnisreich Kritik an der Bildungsbenachteiligung von Migranten geübt: Eltern werden zu regelrechten "Bildungskämpfern" für die eigenen Kinder, manchmal auch für die von Freunden und Bekannten. Aufgrund der eigenen hohen Bildung hat dieses Milieu auch am ehesten die Möglichkeit, den Lehrkräften, von denen Schätzungen zufolge im Jahr 2013 bundesweit nur sieben Prozent eine Migrationsgeschichte hatten, "auf Augenhöhe" zu begegnen.
Wissen über die milieuspezifischen Bildungsaspirationen der Menschen mit Migrationshintergrund kann helfen, Bildungsangebote gezielt auf die Erwartungen und Interessen, aber auch die Ängste und Barrieren von Migranten abzustimmen. Insgesamt sind es nicht die fehlende Bildungsmotivation der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund bzw. das mangelnde Bildungsinteresse der Eltern, sondern vor allem die fehlende interkulturelle Öffnung von Schulen, strukturelle Hürden und auch Informationsdefizite auf Seiten der Eltern, die dem Bildungserfolg von Migranten im Wege stehen. Der Film "Neukölln Unlimited" zeigt eindrücklich, welches hohe Engagement junge Migrantinnen und Migranten mitbringen und mit welchen Hürden sie in Deutschland zu kämpfen haben. Eine zeitgemäße Schule kann Wege ebnen, damit junge Migranten ihre Träume von einer erfolgreichen Zukunft mit gesichertem Einkommen für sich und ihre Familien verwirklichen können.
Ausgewählte Literatur
Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2014. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur Bildung von Menschen mit Behinderungen, Bielefeld 2014 (W. Bertelsmann Verlag). Online unter: Externer Link: http://www.bildungsbericht.de/daten2014/bb_2014.pdf (15.06.2014).
Dies. (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2012. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Perspektiven des Bildungswesens im demografischen Wandel, Bielefeld 2011 (W. Bertelsmann Verlag). Online unter: Externer Link: http://www.bildungsbericht.de/zeigen.html?seite=8400 (16.07.2014).
Heiner Barz, Meral Cerci und Zeynep Demir, Bildung, Milieu und Migration. Kurzfassung der Zwischenergebnisse 12/2013, Düsseldorf 2013. Online unter: Externer Link: http://tinyurl.com/bildung-migration (12.06.2014).
Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (Hrsg.) (2013), Segregation an deutschen Schulen. Ausmaß, Folgen und Handlungsempfehlungen für bessere Bildungschancen. Berlin: SVR GmbH.
Ders. (Hrsg.) (2014a), Deutschlands Wandel zum modernen Einwanderungsland. Jahresgutachten 2014 mit Integrationsbaromenter. Berlin: SVR GmbH.
Ders. (Hrsg.) (2014b), Diskriminierung am Ausbildungsmarkt. Ausmaß, Ursachen und Handlungsperspektiven. Berlin: SVR GmbH.
Carsten Wippermann, Bodo Flaig, Lebenswelten von Migrantinnen und Migranten. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 5/2009, S. 3-11.
Prof. Dr. Heiner Barz, geb. 1957, ist Professor für Erziehungswissenschaften und Leiter der Abteilung für Bildungsforschung und Bildungsmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Von Barz ist u.a. erschienen: Heiner Barz (Hg.), Migration und Bildung. Sozialwissenschaftliche und integrationspolitische Perspektiven. Düsseldorf 2011 (Düsseldorf University Press).
Meral Cerci, M.A., berät und forscht seit 2005 zu den Themen Kulturelle Vielfalt und Audience Development, u. a. im Auftrag der Kulturabteilung des Landes Nordrhein-Westfalen. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Lebenswelt- und Milieuforschung. Sie ist Lehrbeauftragte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
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