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Was sagt die Forschung über den Zusammenhang von Migration und Entwicklung?

Albert Kraler Marion Noack

/ 9 Minuten zu lesen

Welche Beiträge kann Migration zur Entwicklung von Herkunfts- und Zielländern leisten? Dieser Frage wird spätestens seit der hohen Fluchtzuwanderung des Jahres 2015 (wieder) viel Aufmerksamkeit gewidmet. Eine Übersicht über zentrale theoretische Ansätze zur Erforschung des Migrations-Entwicklungs-Nexus und wichtige Ergebnisse.

Arbeiter bei der Weinernte in Kalifornien. In der kalifornischen Landwirtschaft sind viele ausländische Arbeitskräfte beschäftigt, die regelmäßig einen Teil ihres Einkommens an ihre in den Herkunftsländern verbliebenen Familienangehörigen schicken. (© picture-alliance, www.bildagentur-online.com)

Die Frage nach dem Zusammenhang von Migration und Entwicklung stand schon immer im Mittelpunkt der Migrationsforschung. Migration war, wie frühe Arbeiten seit Ende des 19. Jahrhunderts zeigen, mit wirtschaftlichen und damit zusammenhängenden sozialen Entwicklungsdynamiken verbunden. Diese Dynamiken waren einerseits Ursache von Migration, so der deutsch-britische Demograph Ernest Georg Ravenstein (1885, 1889), andererseits trug auch Migration entscheidend zu Entwicklungsdynamiken bei, wie Jackson Frederick Turner (1921 [1893]) am Beispiel der USA feststellte . Aber erst seit den 1990er Jahren, als der Zusammenhang von Migration und Entwicklung auch auf politischer Ebene zunehmende Aufmerksamkeit erfuhr, entstanden umfassendere Arbeiten zum Zusammenhang von Migration und Entwicklung.

Wer für den Migrations- und Entwicklungsnexus einen zentralen theoretischen Rahmen sucht, wird nicht fündig werden, wenn auch die Relevanz des Zusammenhangs an sich unbestritten ist. Ob aber der Zusammenhang von Migration und Entwicklung negativ (etwa Unterentwicklung führt zu Migration, Migration verstärkt negative Entwicklungsdynamiken) oder positiv gezeichnet wird (Migration trägt zu einer Angleichung von Entwicklungschancen bei), hängt auch mit den unterschiedlichen Konjunkturzyklen von Entwicklungstheorien sowie Entwicklungen in den Sozialwissenschaften und theoretischen Ansätzen zusammen.

In Anbetracht des Fehlens eines umfassenden theoretischen Ansatzes zu Migration und Entwicklung, stellen wir in vier Bereichen zentrale theoretische Konzepte und Theorien vor, die die Zusammenhänge von Migration und Entwicklung beleuchten: Erstens Forschungsansätze, die die Auswirkungen von generellen Entwicklungs- und Transformationsprozessen auf Migration beschreiben (Theorie des "Migrationsübergangs" und des "Migrationsbuckels"); dann theoretische Ansätze, die Migration mit bestehenden ökonomischen Asymmetrien erklären ("neoklassische Migrationstheorien"); Migration im Zusammenhang mit dem Ansatz von "Entwicklung als Freiheit" sowie pluralistische theoretische Ansätze, die die Wechselwirkungen von Migration auf Entwicklung und vice versa besonders auf der Mikroebene, d.h. unter Beobachtung des individuellen menschlichen Verhaltens, in den Blick nehmen.

Auswirkungen von Entwicklungs- und Transformationsprozessen auf Migration

Die bis heute einflussreichste Theorie zum Zusammenhang von Migration und Entwicklung wurde Anfang der 1970er Jahre von Wilbur Zelinksky formuliert. Nach der These der "Mobility Transition" (Mobilitätsübergang) durchlaufen Gesellschaften im Zuge der Modernisierung und parallel zum sogenannten (ersten) "demographischen Übergang" (ein Ausdruck für den mit etwa der industriellen Revolution einsetzenden Trend zu höherer Lebenserwartung, geringerer Anzahl an Lebendgeburten pro Frau und geringerer Kindersterblichkeit) verschiedene Stadien der Entwicklung, die zu mehr interner und internationaler Migration führen. In unterschiedlichen Phasen dominieren jeweils unterschiedliche Muster von Migration (Land-Stadt, Stadt-Stadt, permanent vs. temporär bzw. zirkulär etc.). In der höchsten Entwicklungsstufe überwiegt schließlich die Zuwanderung gegenüber der Abwanderung. Als historisches Beispiel wären die Industrialisierungs- und Proletarisierungsprozesse im Europa des 19. Jahrhunderts zu nennen, die zur "Freisetzung" von Arbeitskräften und in der Folge sowohl zu Binnen- also auch internationalen Migrationsbewegungen in Richtung der Vereinigten Staaten führten. Ein gegenwärtiges Beispiel ist die graduelle Auflösung von Interner Link: subsistenzorientierter Landwirtschaft, die ebenfalls die "Freisetzung" überflüssiger Arbeitskraft bedingt. Beispielsweise veranlassten die Privatisierung von Land und das Nordamerikanische Freihandelsabkommen Interner Link: NAFTA mexikanische Kleinbauern dazu, sich Arbeit in den USA zu suchen.

Der "Migrationsbuckel" (Interner Link: Grafik zum Download) (© bpb)

In den 1990er Jahren wurde die Idee eines Mobilitätsübergangs in der Form der These eines "migration humps" ("Migrationsbuckel") weiterentwickelt. Nach dieser These steigt mit zunehmender Entwicklung die Auswanderung an, da mit höherem absoluten Wohlstand und der Etablierung von Interner Link: MigrantInnennetzwerken Migration für größere Bevölkerungsanteile erschwinglich und realisierbar wird. Erst in einem späteren Entwicklungsstadion werden aus den Herkunftsländern Zuwanderungsländer und die Abwanderung nimmt ab. Die gegenwärtigen technologischen Entwicklungen, insbesondere neue und für große Bevölkerungsanteile zugängliche Kommunikationsformen, aber auch Transportmöglichkeiten, erlauben transnationale – d.h. mehrere Länder umfassende – Lebensformen. Somit mögen sie auf der einen Seite die Notwendigkeit zu migrieren verringern. Auf der anderen Seite reduzieren sie aber auch die Kosten der Migration.

Migration als Ausdruck ökonomischer Asymmetrien

Verwendet man den Interner Link: Index der Menschlichen Entwicklung (HDI) – ein möglicher Maßstab der quantitativen Messung von Entwicklung – zeigt sich, dass Auswanderungsraten in Ländern mit niedrigem HDI geringer sind als in Ländern mit einem hohen HDI. So weisen Länder mit niedrigem HDI eine Auswanderungsrate von vier Prozent auf, verglichen mit acht Prozent in Ländern mit hohem HDI. In Subsahara-Afrika beispielsweise liegt der Anteil der AuswandererInnen an der Gesamtbevölkerung bei 2,5 Prozent, während er sich in Europa und Zentralasien auf 10,7 Prozent beläuft. Dies widerspricht der öffentlichen Wahrnehmung: In vielen Medienberichten und politischen Statements wird suggeriert, dass gerade aus armen, wenig entwickelten Ländern viele Menschen abwandern.

Von Migration als Ausdruck wirtschaftlicher Gefälle gehen auch neoklassische Migrationstheorien aus. Auf der Makroebene (dem Wirtschaftssystem) betrachten sie Migration als Ergebnis einer Ungleichzeitigkeit von Angebot an und Nachfrage nach Arbeitskräften. Regionen oder Länder mit einem großen Angebot an Arbeitskräften weisen ein niedriges Lohnniveau auf, während es sich in Regionen oder Ländern mit einem limitierten Angebot umgekehrt verhält. Diese Lohnunterschiede veranlassen Arbeitskräfte, an Orte mit höheren Löhnen zu wandern. Migration, so die Annahme, würde somit zur Herstellung eines Gleichgewichts hinsichtlich Arbeitskräfteangebot und Löhnen beitragen. Tatsächlich hatten die transatlantischen Migrationsbewegungen mittelfristig eine Angleichung des Lohnniveaus zwischen europäischen Herkunftsländern und vor allem nordamerikanischen Zuwanderungsregionen zur Folge. Auf der Mikroebene gehen neoklassische Migrationstheorien davon aus, dass sich das an Gewinnmaximierung orientierte Individuum (homo oeconomicus) nach einem Vergleich der Herkunfts- und möglichen Zielländer oder -regionen dafür entscheiden wird, dorthin zu migrieren, wo es die größten Vorteile zu erwarten hat. Und trotz der Kritik an der Perspektive des rein rational und ökonomisch handelnden Individuums ist diese Perspektive durchaus plausibel: So hat der Bericht über die menschliche Entwicklung von 2009 gezeigt, dass MigrantInnen auf individueller Ebene bedeutende Wohlstandsgewinne erzielen können, besonders wenn sie zwischen Ländern mit niedrigem HDI in Länder mit hohem HDI migrieren. Nach Angaben des Berichts über menschliche Entwicklung von 2016 ziehen mehr als 75 Prozent der internationalen Migranten in ein Land, das einen höheren HDI als ihr Herkunftsland aufweist. Der Großteil der Wanderungen verläuft allerdings intraregional. Kontinentale Grenzen werden nur vergleichsweise selten überschritten.

In den 1970er Jahren setzte sich Kritik gegenüber den neoklassischen Theorien und den Theorien des Mobilitätsübergangs, die beide in modernisierungstheoretischen Traditionen verwurzelt waren, durch. Ansätze des Mobilitätsübergangs wurden besonders für ihre implizite Annahme kritisiert, "vormoderne" Gesellschaften hätten keine nennenswerte Mobilität gekannt. Außerdem wurde der Fokus auf die transatlantischen Migrationsbewegungen kritisiert, die jedoch nur einen, wenn auch wichtigen, Teil der globalen Migrationen der damaligen Zeit ausmachten. Migration wurde diesen kritischen Stimmen nach als Ausdruck globaler Ungleichheit und tief verwurzelter Macht- und Ressourcenasymmetrien interpretiert. Neomarxistische und strukturalistische Ansätze beschrieben den durch die kapitalistische Expansion und die Einbindung peripherer Gebiete bewirkten Zwang zu migrieren und die gleichzeitige untergeordnete Einbindung von ArbeitsmigrantInnen in die Erwerbsbevölkerung der Aufnahmestaaten. Die Eingliederung der Peripherien in das kapitalistische Weltsystem führt diesen Ansätzen nach zu deren Ausbeutung und damit einer kontinuierlichen Erneuerung von Migrationspotenzialen, da Arbeitskräfte in den Peripherien "überflüssig" gemacht werden.

Migration (und Nicht-Migration) als Freiheit

Migration ist teuer. Daher ist ein Mindestmaß finanzieller Mittel notwendig, um migrieren zu können. Ebenso setzt die Möglichkeit, sich gegen eine Migration zu entscheiden, einen gewissen Entwicklungsgrad und das Nichtvorhandensein externer Faktoren voraus, die die Migrationsentscheidung grundlegend beeinflussen (z.B. Zwang zur Abwanderung aufgrund von Verfolgung oder Krieg). Nobelpreisträger Amartya Sens Verständnis von Entwicklung als Freiheit liegt auf der Betonung der individuellen Möglichkeiten zur Realisierung und Entfaltung grundsätzlicher menschlicher Fähigkeiten. Die zusammen mit Martha Nussbaum vorgenommene Weiterentwicklung dieses Verständnisses hin zum "Capability"-Ansatz (Befähigungs- und Verwirklichungs-Ansatz), stellt die theoretische Grundlage des HDI dar und wurde außerdem im Bericht über die Menschliche Entwicklung 2009 konkret auf Migration bezogen: "Aus unserer Sicht bedeutet Entwicklung die Förderung der Freiheit der Menschen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ein Konzept, das Mobilität als unverzichtbaren Bestandteil dieser Freiheit anerkennt." Im Kontext von Zwangsmigration, auch "Survival Migration" genannt, sind externe Faktoren so dominant, dass Migration als letzter Ausweg gesehen wird. Dies trifft klassischerweise auf Flüchtlinge und Binnenvertriebene (Internally Displaced Persons, IDPs) zu, aber auch auf andere Gruppen oder Individuen, die unter schwacher Staatlichkeit und Krisen leiden. Obwohl Fluchtmigration meist als außerhalb des Entwicklungs-Migrationsdiskurses stehendes Phänomen gesehen wird, hat auch diese Form der Migration Entwicklungsimplikationen. So können MigrantInnen und ihre Netzwerke einerseits zum Frieden und Wiederaufbau beitragen (wie beispielsweise durch finanzielle Ressourcen die lokale Bevölkerung und die soziale Infrastruktur unterstützen), aber auch durch zur Verfügung gestellte finanzielle Ressourcen oder Mobilisierung für politische Zwecke im Ausland dazu beitragen Konflikte aufrechterhalten.

Insgesamt zeigt sich, dass negative Entwicklungseffekte von Migration in solchen Ländern überwiegen, die generell von ungünstigen Entwicklungsbedingungen betroffen sind und deren politisches System autoritär oder von Staatszerfallsprozessen geprägt ist und sich der Zugang zu nicht-ausbeuterischen Formen von Arbeit(smigration) als schwierig bis unmöglich erweist. Der höhere Entwicklungsgrad eines Landes – demokratische Strukturen, wirtschaftliche Dynamik, Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung etc. – bedeutet also vor allem einen Rückgang der unfreiwilligen Migration, die stattfindet, wenn Menschen keinen anderen Ausweg aus ihrer Lage sehen. Gleichzeitig steigt aber, wie dargelegt, mit höherem Entwicklungsgrad die Möglichkeit zur freiwilligen Abwanderung.

Wechselwirkungen zwischen Migration und Entwicklungen auf der Haushaltsebene

Die bereits dargestellten theoretischen Ansätze, besonders die Theorien des Mobilitätsübergangs, legen den Fokus darauf, wie breitere Entwicklungsprozesse Migrationsdynamiken beeinflussen. Mit der Entwicklung neuer theoretischer Ansätze in der Migrations- und Entwicklungsforschung ab den 1980er Jahren wurde die Rolle von MigrantInnen in der Veränderung von sozialen und ökonomischen Bedingungen besonders auf der Ebene des Haushaltes im Herkunfts- und Aufnahmekontext empirisch untersucht. Ansätze der New Economics of Labour Migration (NELM) und Livelihood-Ansätze in der Entwicklungsforschung betrachten, im Gegensatz zu den neoklassischen Theorieansätzen, nicht das Individuum, sondern den Haushalt oder die Familie als zentrale Einheit, die Migrationsentscheidungen mit dem Ziel trifft, das Haushaltseinkommen zu maximieren und Risiken zu streuen. Studien dieser theoretischen Perspektive verwiesen u.a. auf die hohe Bedeutung von Rücküberweisungen für ländliche Haushalte, gerade auch als Quelle von Investitionskapital für die kleinbäuerliche Landwirtschaft. Forschungsergebnisse legten nahe, dass gezielte politische Maßnahmen durchaus Entwicklungseffekte von Migration maximieren könnten.

Die in den späten 1980er und 1990er Jahren erkannte Bedeutung der Interner Link: Netzwerke von MigrantInnen für die Selbstreproduktion von Migrationsbewegungen war der Anfang eines neuen Forschungsthemas und einer neuen theoretischen Strömung – das Entstehen transnationaler, also über das Zielland hinausgehende, Räume und Identitäten. Dieser sogenannte "transnational turn" der Migrationsforschung bedeutete, dass auch den starken Verbindungen von MigrantInnen mit ihrem Herkunftsland Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Die Gegensätzlichkeit von ausschließlich "Dort-Sein" und "Hier-Sein" wurde damit aufgegeben. Für den Zusammenhang von Migration und Entwicklung war es eine wichtige Erkenntnis, dass MigrantInnen trotz ihres Lebens im Zielland mit dem Herkunftsland weiterhin in vielschichtiger Art und Weise in Verbindung stehen und zu Entwicklungsprozessen beitragen können.

Fazit und Ausblick

Viele der theoretischen Ansätze zum Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung sind historisch spezifisch oder können empirisch widerlegt werden, wie die neoklassischen Annahmen, dass niedrige Löhne und Armut mit einer höheren Migrationsneigung einhergehen. In diesem Beitrag wurde jedoch aufgezeigt, dass die einzelnen theoretischen Ansätze jeweils einen Beitrag zum Erkenntnisgewinn leisten und eine Kombination der Ansätze sinnvoll erscheint.

Konsens besteht darüber, dass es keine allgemeingültigen Aussagen zu den Auswirkungen von Migration auf Entwicklung gibt. Vielmehr sind die Auswirkungen kontextspezifisch und von den sozio-ökonomischen und legalen Rahmenbedingungen, dem Entwicklungskontext im Aufnahme- und Herkunftsland sowie den Beziehungen von MigrantInnen zu ihrem Herkunftsland abhängig. Ebenso besteht Einigkeit darüber, dass nicht nur mangelnde Entwicklung, sondern auch die Wahrnehmung der Verwirklichungschancen und -bestrebungen ausschlaggebend für Migrationsbewegungen ist. Auch staatliche Politik, im Zusammenspiel mit anderen strukturellen Faktoren, hat darauf bedeutende Auswirkungen. So haben Migrationspolitiken vor allem Einfluss auf die Selektivität von Migration, also die Auswahl von bestimmten Kategorien von MigrantInnen, aber nicht unbedingt auf die Migrationszahlen.

Eine fundamentale Leerstelle in der Migrations- und Entwicklungsdebatte ist jedoch das Fehlen einer Debatte über den Stellenwert von Migration in Prozessen sozialen Wandels und damit zusammenhängend das Fehlen einer kritischen Problematisierung des Entwicklungsbegriffes. Damit einhergeht, dass die Auswahl der Phänomene, die im Zusammenhang mit Migration und Entwicklung thematisiert werden, von den unterschiedlichen theoretischen Zugängen und dem den jeweiligen theoretischen Ansätzen zugrundeliegenden Verständnis von Entwicklung abhängen, aber auch wie Entwicklung im politischen Kontext definiert wird. Zentral ist es hier, den Unterschied von "intentionaler" (beabsichtigter) Entwicklung und generellen Entwicklungsprozessen zu beachten.

Dieser Artikel ist Teil des Kurzdossiers Interner Link: Migration und Entwicklung.

Quellen / Literatur

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Fussnoten

Fußnoten

  1. Kraler, Ataç, Fanizadeh, Manzenreiter (2014).

  2. De Haas (2008).

  3. Zelinksy (1971).

  4. Siehe de Haas (2008).

  5. Samers (2010), S. 68.

  6. Martin, Taylor (1996).

  7. Kraler, Ataç, Fanizadeh, Manzenreiter (2014).

  8. Kraler, Parnreiter (2005).

  9. Kraler (2010).

  10. Kraler, Parnreiter (2005).

  11. UNDP (2009).

  12. UNDP (2017), S. 140.

  13. UN (2016).

  14. Kraler (2010).

  15. VertreterInnen sind AutorInnen wie Immanuel Wallerstein, Saskia Sassen oder Stephen Castles.

  16. Kraler, Ataç, Fanizadeh, Manzenreiter (2014).

  17. Sen (1999).

  18. UNDP (2009), S. 10.

  19. Betts (2013).

  20. Nyberg-Sorensen, Van Hear, Engberg-Pedersen (2002).

  21. de Haas (2012), S. 14.

  22. Kraler, Ataç, Fanizadeh, Manzenreiter (2014).

  23. Kraler, Parnreiter (2005).

  24. Kraler, Parnreiter (2005).

  25. Hein des Haas et al (2014).

  26. Kraler, Ataç, Fanizadeh, Manzenreiter (2014).

  27. Bakewell (2012).

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Albert Kraler ist Politikwissenschaftler und Afrikanist und Senior Researcher am International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) in Wien, wo er mit Unterbrechungen seit 2001 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist. Von 2011 bis 2015 war er Leiter des Forschungsprogramms.. Im Rahmen seiner Tätigkeit am ICMPD war er an zahlreichen internationalen vergleichenden Studien zu unterschiedlichen Migrationsthemen beteiligt, darunter an Studien zu irregulärer Migration und Menschenschmuggel, Regularisierung, Familienmigration, Migrationspolitik in Österreich und der EU sowie Daten und Statistiken zu Migration.

Marion Noack hat an der Universität Wien Internationale Entwicklung studiert. Seit 2011 ist sie Mitarbeiterin am International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) und in der Policy Unit tätig. Ihre Publikationen widmen sich umweltinduzierter Migration, Migrations- und Entwicklungspolitiken in europäischen Ländern sowie MigrantInnen- und Diasporaorganisationen.