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Engagement für Geflüchtete: Was bleibt von 2015? | Zivilgesellschaftliches Engagement in der Migrationsgesellschaft | bpb.de

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Engagement für Geflüchtete: Was bleibt von 2015?

Theresa Wagner Clara van den Berg Marina Seddig Elias Steinhilper Swen Hutter Helen Schwenken Sabrina Zajak

/ 8 Minuten zu lesen

2015 erlebte das zivilgesellschaftliche Engagement für Geflüchtete eine Hochphase. Wie hat sich dieses Engagement seither vor dem Hintergrund von Corona-Pandemie und Krieg in der Ukraine entwickelt?

Flüchtlinge und freiwillige Helfer sitzen am 03.03.2016 in Leipzig (Sachsen) im Südcafe beisammen, einer Begegnungsstätte für Geflüchtete und Deutsche. Die Zivilgesellschaft spielt eine tragende Rolle bei der Aufnahme, Versorgung und Integration von Geflüchteten. (© picture-alliance, ZB | Sebastian Willnow)

Im ersten Jahr des Interner Link: russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine seit Februar 2022 sind Externer Link: eine Million Menschen nach Deutschland geflohen. Dadurch hat das Engagement für Geflüchtete erneut an Bedeutung und Dynamik gewonnen. Ähnlich wie im langen "Sommer der Migration" im Jahr Interner Link: 2015 engagierten sich Freiwillige: sie organisier(t)en Willkommenskomitees an Bahnhöfen, private Unterbringung und soziale Unterstützung beim Ankommen in Deutschland. Mit solchen "Sternstunden" der Zivilgesellschaft, in denen Engagierte in Krisensituationen mit anpacken, ist die Hoffnung verbunden, dass die Aktivierung bleibende Spuren in der Gesellschaft hinterlässt, auch nachdem die unmittelbare "Krise" bewältigt ist.

Im Rahmen des Forschungsprojekts "Die aktivierte Zivilgesellschaft. Eine Analyse der nachhaltigen Wirkung von bürgerschaftlichem Engagement auf Sozialkapital und Gemeinwohl in Deutschland" wurde untersucht, was von dem starken Interner Link: zivilgesellschaftlichen Engagement 2015/16 geblieben ist. Im Fokus standen dabei die Erfahrungen von Engagierten, die zivilgesellschaftlichen Netzwerke sowie der Austausch zwischen Zivilgesellschaft und öffentlicher Verwaltung. Dazu wurden in vier deutschen Mittelstädten die Entwicklungen im Engagement für Geflüchtete seit 2015 nachvollzogen. Alle vier Städte zeichneten sich durch eine starke Ad-hoc-Aktivierung von Engagierten, die Entstehung neuer Initiativen sowie die verstärkte Interaktion und Vernetzung verschiedener zivilgesellschaftlicher Akteure aus.

Im Folgenden wird nachvollzogen, was aus den zunächst spontan entstandenen Engagementstrukturen und Netzwerken in den sechs Jahren nach der Aktivierung geworden ist. Dabei richtet sich der Blick auf drei zentrale Phasen, die das lokale Engagement für Geflüchtete seither durchlief:

  1. eine Phase des Übergangs von temporärer Nothilfe zu längerfristiger Begleitung;

  2. die Interner Link: Corona-Pandemie mit massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens sowie

  3. der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, der eine weitere Zäsur im Feld darstellte.

Von der Nothilfe zur umkämpften gesellschaftlichen Teilhabe

Seit 2015/16 hat sich das Feld des Engagements für Geflüchtete ausdifferenziert und gewandelt. Ging es zunächst um die humanitäre Ersthilfe für die Neuankommenden, um Versorgung mit Kleidung, Wohnraum und Deutschkursen, so rückten bald schon Fragen von Bleibeperspektiven und längerfristiger gesellschaftlicher Teilhabe in den Fokus der Unterstützung. Dabei wurde der phasenweise euphorische Diskurs über die sogenannte Willkommenskultur zunehmend durch Forderungen nach einer restriktiveren deutschen und Interner Link: europäischen Migrations- und Asylpolitik überlagert. Zudem wurden bürokratische Hürden, persönliche Überforderungen und gesellschaftlicher Gegenwind zur Zerreißprobe für die neu entstandenen Netzwerke und Kooperationen und führten ab 2016 zu Frustrationen unter den Freiwilligen und damit auch zu einem Rückgang des Engagements.

Trotz dieses Rückgangs blieb ein "harter Kern" an Engagierten aktiv, in zwei der vier von uns untersuchten Städte vernetzten sie sich nachhaltig. Die Beziehungen zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen wie Initiativen, politischen Gruppen, Kirchengemeinden oder Wohlfahrtsverbänden wurden durch den Aktivierungsschub langfristig gestärkt. Sowohl kleine Initiativen als auch Wohlfahrtsverbände und Vereine hielten die Willkommenscafés, Deutschkurse und Beratungsangebote am Leben. Getragen wurden diese nicht selten von Personen, die auf eine lange Engagementbiografie zurückblicken können und sich beispielsweise schon in den 1990er Jahren gegen die Interner Link: Einschränkung des Asylrechts oder für Interner Link: Geflüchtete aus Bosnien-Herzegowina einsetzten. Sie professionalisierten und formalisierten ihre Arbeit, um den weiterhin bestehenden Bedarfen in der Unterstützung Geflüchteter zu begegnen. Einige Initiativen und Engagierte politisierten sich und setzten sich öffentlich für eine Veränderung der politischen Situation Geflüchteter und gegen einen Interner Link: gesellschaftlichen Rechtsruck ein. In den beiden anderen Städten konnten die organisierte Geflüchtetenhilfe und die kurzfristig entstandenen Netzwerke nach 2016 nicht mehr aufrechterhalten werden, dennoch blieben freundschaftliche Kontakte bestehen. Die Freundschaften zwischen Engagierten und Geflüchteten traten dann an die Stelle der formellen Unterstützung und konnten diese teilweise ersetzen. Aus der Unterstützung der Neuankommenden wurde so eine gemeinsame Gestaltung des Lebens in der Interner Link: Migrationsgesellschaft.

Darüber hinaus brachte die Geflüchtetenhilfe Engagierte und öffentliche Verwaltungen in einen regelmäßigen Kontakt, der angesichts verschiedener, auch konkurrierender Handlungslogiken und Perspektiven zu Konflikten führte. Allerdings unterschied sich in den untersuchten Städten der Umgang mit Reibungen deutlich und folgenreich: In einer Stadt wurden die Konflikte zwischen Engagierten und Repräsentant*innen lokaler Verwaltungen durch eine aktive Bearbeitung in gemeinsamen Foren in einen konstruktiveren Austausch überführt, in dem die kritische Perspektive der Zivilgesellschaft ihren Raum fand. Andernorts blieben die Konflikte unbearbeitet und mündeten in einen Abbruch von Beziehungen und Austauschformaten. Dies wiederum trug sowohl zu einem verstärkten Rückzug von Engagierten aus der Unterstützung für Geflüchtete als auch zu einer Politisierung mancher Engagierter und Initiativen bei. Diese zeigte sich beispielsweise in der Formulierung von politischen Forderungen und in öffentlicher Meinungsäußerung in Form von Protesten, Demonstrationen und Mahnwachen. Aus einem zunächst humanitär-karitativ motivierten Engagement heraus entstanden so Formen demokratischer Beteiligung, um die Belange der Geflüchteten zu stärken.

Die Corona-Pandemie als Stresstest

Der Beginn der Interner Link: Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 stellte auch für das Engagement für Geflüchtete eine Zäsur dar. In allen vier Städten führten die strikten Kontaktbeschränkungen zunächst dazu, dass das persönliche Engagement vor Ort deutlich zurückging. Die Besuchsverbote in Asylunterkünften etwa hatten zur Folge, dass der für das Geflüchtetenengagement so zentrale Kontakt zwischen Engagierten und Geflüchteten über Monate hinweg stark eingeschränkt war. Zum anderen sind unter den Engagierten viele ältere Menschen, die zur Risikogruppe für eine schwere Corona-Infektion zählten und aufgrund des damals unklaren Gesundheitsrisikos ihren persönlichen Kontakt insgesamt einschränken wollten. Obwohl diese und andere Herausforderungen überall zu einem Rückgang des Engagements geführt haben, zeigen die Ergebnisse des Forschungsprojekts, dass nachhaltig gewachsene Organisations- und Netzwerkstrukturen, die schon lange vor der Pandemie bestanden, in der Lage waren, diese zu überstehen. Das zeigte sich in zwei der untersuchten Städte, in denen es den Engagierten und Hauptamtlichen trotz der pandemiebedingten Herausforderungen gelang, sowohl informelle Beziehungen als auch stärker formalisierte Netzwerke aufrechtzuerhalten und mit der schrittweisen Lockerung der Beschränkungen wieder zu aktivieren. In den anderen beiden Städten ebbte das Engagement hingegen nach einer kurzen Hochphase 2015/16 schnell ab und mündete kaum in dauerhafte Strukturen und eine nachhaltige Vernetzung. Ein harter Kern von Engagierten, der innerhalb der kleinen Initiativen noch die grundlegendsten Angebote am Laufen hielt, löste sich schließlich mit Beginn der Pandemie auf. Unterstützungsarbeit erfolgte dann nur noch auf informeller Ebene zwischen einzelnen Personen.

Engagement und der Krieg in der Ukraine

Der Interner Link: russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit verbundenen umfangreichen Fluchtbewegungen gaben dem Geflüchtetenengagement wieder einen erheblichen Schub. Ab dem Frühjahr 2022 trat die Zivilgesellschaft wieder als zentrale Akteurin bei der Unterstützung von Geflüchteten in Erscheinung und organisierte etwa Begrüßungskomitees an Bahnhöfen, Willkommenscafés, Deutschkurse und Kindernachmittage. Schnell war von einer "neuen Willkommenskultur" die Rede, die Erinnerungen an 2015/16 wach werden ließ. In zwei der vier untersuchten Städte war zu beobachten, dass zivilgesellschaftliche Vereine und Gruppen angesichts der neuen Herausforderung unmittelbar auf Strukturen aufbauen konnten, die um 2015/16 und in den Jahren danach entstanden waren. Die Zusammenarbeit zwischen Initiativen und der Austausch zwischen Zivilgesellschaft und öffentlicher Verwaltung funktionierte dort besser als in den Städten, wo Organisations- und Netzwerkstrukturen im Engagement für Geflüchtete die Pandemie nicht überlebt hatten und sich erst neue Engagierte finden und Initiativen gründen mussten. In allen vier Städten spielte in der neuen Welle der Aktivierung neben den bekannten Formen der Unterstützung die private Unterbringung von Geflüchteten eine große Rolle. Dies deckt sich mit Studien, die zeigen, dass sich diese Form des Engagements zu einem Massenphänomen in ganz Deutschland entwickelt hat: Alleine auf der digitalen Plattform #UnterkunftUkraine haben sich im Zeitraum von März bis September 2022 über 150.000 Personen registriert.

Lehren für eine gestärkte Zivilgesellschaft

Die skizzierten Entwicklungen im Engagement für Geflüchtete nach 2015 machen deutlich: Die Verstetigung von Engagement nach Phasen der Aktivierung ist kein Automatismus. Im Gegenteil bedarf es gezielter und kontinuierlicher Anstrengungen von Zivilgesellschaft und staatlichen Institutionen, um die Potenziale eines temporären Engagements in dauerhafte belastbare Netzwerke zu überführen. Diese Mühen zahlen sich langfristig aus, da sie nicht nur den lokalen Zusammenhalt stärken, sondern ganz konkret in unvorhersehbaren Situationen wirksam werden: Als infolge des russischen Angriffskriegs in kurzer Zeit Interner Link: hunderttausende Menschen aus der Ukraine in Deutschland Zuflucht suchten, waren jene Orte besonders handlungsfähig, in denen aus 2015 gelernt worden und eine dauerhafte Vernetzung gelungen war. Dort konnten Kontakte schneller wiederbelebt und Räume der Begegnung und der Unterstützung genutzt werden. Andernorts mussten solche Strukturen neu aufgebaut werden, wodurch die Erfahrungsschätze aus dem Jahr 2015 ungenutzt blieben.

Aus dem Rückblick auf die Zeit seit 2015/16 lassen sich Ansatzpunkte ableiten, wie temporäre Krisenhilfe in nachhaltige Strukturen münden kann, die Stadtgesellschaften vernetzen und stärken. Insgesamt drei Lehren haben sich für zukünftige Engagementschübe herauskristallisiert:

  1. Selbstverwaltete Initiativen tragen häufig das "Kerngeschäft" der alltäglichen Unterstützung von Geflüchteten. Finanzielle und personelle Ressourcen helfen dabei, die Resilienz des Geflüchtetenengagements zu stärken und sorgen dafür, dass Engagierte ihre Angebote verstetigen und ausbauen können. Gleichzeitig wollen viele Engagierte in den Initiativen die lokale Politik im Bereich Flucht und Migration mitgestalten und nicht nur staatliche Defizite in der Versorgung Geflüchteter ausgleichen. Um mitgestalten zu können, müssen sie jedoch von den lokalen Verwaltungen und professionellen Verbänden ernst genommen werden.

  2. Eine weitere Lehre bezieht sich daher auf die Einbindung der Zivilgesellschaft durch öffentliche Verwaltungen. Der Grad des Austauschs und die Vernetzung zwischen Zivilgesellschaft und öffentlichen Institutionen unterstreichen, dass Kommunen und Kreisverwaltungen einen wesentlichen Einfluss darauf haben, wie sich das Engagement entwickelt und welche Spuren es hinterlässt. Eine aktive und nachhaltige Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure u.a. in regelmäßigen Foren des Austausches verbessern die Geflüchtetenhilfe nachweislich. Dass es dabei bisweilen zu Konflikten kommt, ist unausweichlich, sie können aber langfristig zum gegenseitigen Verständnis beitragen und die Handlungsfähigkeit vor Ort stärken. So kann das Engagement für Geflüchtete die Strategien zur Bewältigung von Herausforderungen in pluralen Stadtgesellschaften aktiv mitgestalten und eine relevante Interner Link: Funktion als gesellschaftlicher Kitt entfalten.

  3. Allianzen zwischen Menschen mit und ohne Migrationserfahrungen sollten als Chance betrachtet werden, Forderungen von Geflüchteten nach Teilhabe hör- und sichtbarer zu machen. Die große Aktivierung der Zivilgesellschaft 2015/16 hat Räume der Begegnung geschaffen, zu denen neben den Neuankommenden auch andere Menschen mit eigener oder familiärer Migrationsgeschichte niedrigschwelligen Zugang finden konnten. Diese Personengruppe engagiert sich überdurchschnittlich häufig im Bereich Flucht und Asyl. Auch haben diese Allianzen eine Diskussion um Interner Link: Rassismus im Engagement angestoßen, die seit vielen Jahren von Geflüchteten in Deutschland gefordert wird. Darüber hinaus wurden durch die Begegnungen nicht nur Berührungsängste abgebaut, sondern auch gesellschaftliche Allianzen geschmiedet, die auch außerhalb der Krisensituation für politische Arbeit wie persönlichen Austausch von Bedeutung sein können.

Der Krieg in der Ukraine und die anhaltenden Konflikte in Interner Link: Afghanistan, Interner Link: Syrien, Interner Link: Irak, JInterner Link: emen und anderswo zeigen deutlich: die Aufnahme von Geflüchteten wird eine Daueraufgabe bleiben. Es erscheint daher notwendig, aus 2015 und dem Vergleich zu 2022 zu lernen. Dazu zählt auch, das ungleiche Maß an Einreise- und Entfaltungsmöglichkeiten für Geflüchtete aus der Ukraine und Geflüchtete aus anderen Weltregionen kritisch zu beleuchten und darauf hinzuwirken, dass staatliche Strukturen und Zivilgesellschaft gleiche Teilhabechancen für alle Geflüchteten gewährleisten.

Quellen / Literatur

BMFSFJ (2018): Engagement in der Flüchtlingshilfe. Ergebnisbericht einer Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach. Berlin.

Dollmann, Jörg; Mayer, Sabrina Jasmin; Jacobsen, Jannes; Köhler, Jonas; Lietz, Almut; Siegel, Madeleine (2022): Weiterhin hohe Unterstützungsbereitschaft für ukrainische Geflüchtete in Deutschland. Eine Längsschnittanalyse des DeZIM.panels. Hg. v. Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM.insights Working Paper, 4).

Fleischmann, Larissa (2016): Vom Flüchtling zum Mitbürger: Welchen Beitrag kann die Zivilgesellschaft in Zukunft leisten? In: BpB Dossier "Zivilgesellschaftliches Engagement in der Migrationsgesellschaft".

Haller, Liam; Uhr, Theresa; Frederiksen, Sifka; Rischke, Ramona; Yanasmayan, Zeynep; Zajak, Sabrina (2022): New platforms for engagement. Private accomodation of forced migrants from Ukraine. Hg. v. Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung. DeZIM-Institut. Berlin (DeZIM.insights Working Paper).

Höltmann, Gesine; Hutter, Swen; Rößler-Prokhorenko, Charlotte (2022): Solidarität und Protest in der Zeitenwende. Reaktionen der Zivilgesellschaft auf den Ukraine-Krieg.

Klie, Anna-Wiebke (2016): Facettenreich: Zur Rolle zivilgesellschaftlichen Engagements in der Migrationsgesellschaft. In: BpB Dossier "Zivilgesellschaftliches Engagement in der Migrationsgesellschaft".

Schiffauer, Werner (2018): Einleitung. Eine neue Bürgerbewegung. In: Werner Schiffauer, Anne Eilert und Marlene Rudloff (Hg.): So schaffen wir das. Eine Zivilgesellschaft im Aufbruch. Bielefeld: transcript, S. 13–34.

Steinhilper, Elias; Sommer, Moritz; Zajak, Sabrina (2023): Zivilgesellschaft. In: Marcel Berlinghoff, Birgit Glorius, Olaf Kleist und Tabea Scharrer (Hg.): Handbuch Flucht und Flüchtlingsforschung. Baden-Baden: Nomos.

Stjepandić, Katarina; Steinhilper, Elias; Zajak, Sabrina (2021): Forging plural alliances in times of polarization: Protest for an open society in Germany. In: German Politics.

van den Berg, Clara; Grande, Edgar; Hutter, Swen (2020): Was wird aus dem harten Kern? Auswirkungen der Corona-Krise auf das Engagement für Geflüchtete. In: Voluntaris – Zeitschrift für Freiwilligendienste 8 (2), S. 226–242.

van Dyk, Silke; Boemke, Laura; Haubner, Tine (2020): Fallstricke des Helfens oder Sternstunden der Solidarität? In: Bürger & Staat (3), S. 136–144.

Zajak, S.; Grande, E.; Hutter, S.; Schwenken, H.; Steinhilper, E.; Rommel, I. et al. (2021): Die aktivierte Zivilgesellschaft. Ein Forschungsprogramm zur Analyse der nachhaltigen Wirkung von bürgerschaftlichem Engagement auf Sozialkapital und Gemeinwohl.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Fleischmann 2016.

  2. Haller et al. 2022; Höltmann et al. 2022; Dollmann et al. 2022.

  3. Schiffauer 2018.

  4. Steinhilper et al. 2023.

  5. Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderlinie "Teilhabe und Gemeinwohl", zur Webseite: Externer Link: www.aktivzivil.de.

  6. Zajak et al. 2021.

  7. van Dyk et al. 2020.

  8. Stjepandić et al. 2021.

  9. van den Berg et al. 2020.

  10. Haller et al. 2022.

  11. Klie 2016.

  12. BMFSFJ 2018.

Lizenz

Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 4.0 - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International" veröffentlicht. Autoren/-innen: Theresa Wagner, Clara van den Berg, Marina Seddig, Elias Steinhilper, Swen Hutter, Helen Schwenken, Sabrina Zajak für bpb.de

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Weitere Inhalte

Theresa Wagner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück.

Clara van den Berg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und promoviert seit 2020 an der Freien Universität Berlin zu zivilgesellschaftlichen Netzwerken.

Marina Seddig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM).

Elias Steinhilper ist Co-Leiter der Abteilung Konsens & Konflikt am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM).

Swen Hutter ist Direktor des Zentrums für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Lichtenberg-Professor für Politische Soziologie an der Freien Universität Berlin.

Helen Schwenken ist Professorin für Migration und Gesellschaft am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück.

Sabrina Zajak ist Leiterin der Abteilung Konsens & Konflikt am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) und außerplanmäßige Professorin an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum.