Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Transnationalismus als Beheimatungsstrategie: Junge, bildungserfolgreiche Russlanddeutsche in Deutschland | Russlanddeutsche und andere postsozialistische Migranten | bpb.de

Russlanddeutsche und andere postsozialistische Migranten Wer sind die Russlanddeutschen? Aussiedler Politische Partizipation von Russlanddeutschen Russlanddeutsches Verbandswesen Religiosität unter Russlanddeutschen Interview mit Peter Dück Russlanddeutsche in Russland Russlanddeutsche transnational Jüdische Kontingentflüchtlinge und Russlanddeutsche Transnationalismus als Beheimatungsstrategie Aushandlungen der Zugehörigkeit russlanddeutscher Jugendlicher Mediennutzung der russischen Diaspora in Deutschland 'Russische' Supermärkte und Restaurants in Deutschland

Transnationalismus als Beheimatungsstrategie: Junge, bildungserfolgreiche Russlanddeutsche in Deutschland

Anett Schmitz

/ 7 Minuten zu lesen

Im Zuge der Aussiedlermigration kamen in den 1990er und 2000er Jahren viele Kinder und Jugendliche aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Dieser Beitrag versucht zu erklären, wie sich speziell bildungserfolgreiche, junge Russlanddeutsche zwischen ihrem Herkunfts- und Zielland positionieren und wie sie sich Identität und Heimat schaffen.

Nicole Herber (© picture-alliance/dpa)

Seit Beginn der Aussiedleraufnahme im Jahr 1950 sind über 4,5 Millionen (Spät-)Aussiedler einschließlich Familienangehörigen, darunter auch Kinder und Jugendliche, nach Interner Link: Deutschland zugewandert. Alleine zwischen 1997 und 2009 sind ca. 59.130 Kinder unter sechs Jahren und 182.141 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und achtzehn Jahren mit ihren Eltern aus den Staaten der ehemaligen Interner Link: Sowjetunion nach Deutschland migriert.

Welche Besonderheiten weisen "junge Russlanddeutsche" gegenüber anderen Migrantengruppen auf, wie positionieren sie sich zwischen ihrem Herkunfts- und Aufnahmeland und wie konstruieren sie sich ihre Identität und Heimat?

Die wissenschaftlichen Argumente in diesem Beitrag basieren auf einer qualitativen Studie, die zwischen 2009 und 2013 an der Universität Trier durchgeführt wurde. In dieser Studie wurden junge Russlanddeutsche im Hinblick auf ihre Transnationalität zwischen Herkunftsland und Zielland Deutschland untersucht. Dabei wurde auf diejenigen jungen Russlanddeutschen fokussiert, die Anfang/Mitte der 1990er Jahre mit ihren Eltern nach Deutschland eingereist sind, einen erfolgreichen Bildungsweg in Deutschland durchlaufen haben und heute zwischen ihren Herkunftsländern und Deutschland pendeln. Zum Zeitpunkt der Untersuchung waren sie zwischen 21 und 30 Jahre alt. Viele von ihnen standen noch am Anfang ihrer transnationalen Karriere. Aus diesem Grund betrifft dieser Beitrag nur einen kleinen Anteil von Russlanddeutschen im transnationalen Migrationskontext und erhebt keinen Anspruch auf Repräsentativität der Ergebnisse.

Als "junge Russlanddeutsche" werden hier die Personen bezeichnet, die eine primäre Sozialisation in ihrem Herkunftsland (ehemalige Sowjetunion) erfahren haben und als Kleinkinder oder Teenager ohne Mitsprache oder eigene Entscheidung von ihren Eltern in das ihnen fremde Deutschland "mitgenommen" wurden. In Bezug darauf wird im anglo-amerikanischen Forschungsraum von der "Generation 1.5" gesprochen. Im deutschsprachigen Raum wird auch der Begriff der "mitgenommenen Generation" verwendet. Zu den typischen Merkmalen dieser Gruppe zählen vor allem ihre Bilingualität und Bikulturalität. Entsprechend setzt sich auch ihre Identität als eine Mischung aus kulturellen Werten und Traditionen sowohl des Herkunfts- als auch des Ziellandes zusammen.

Eine spezifische Migrantengruppe

Interner Link: Russlanddeutsche unterscheiden sich in zweifacher Hinsicht von anderen Migranten (z.B. türkische, griechische, russische etc.): zum einen durch ihren Status als Deutsche und die deutsche Passnationalität, die vom ersten Moment der Aufnahme in Deutschland die rechtliche Inklusion gewährleistet. Interner Link: (Spät-)Aussiedler aus Interner Link: Russland können auch die Interner Link: doppelte Staatsbürgerschaft beantragen, d.h. sie behalten die russische neben der deutschen. Diese Voraussetzung fördert die Pendelmigration zwischen Herkunfts- und Zielland. Zum anderen ist die Identitäts- und Heimatfrage für Interner Link: Russlanddeutsche eine andere: Im Gegensatz zu anderen Migrantengruppen sind (Spät-)Aussiedler ethnische Deutsche und kehren in ihre historische Heimat Deutschland zurück, die sich ihnen unter Umständen als fremd erweisen kann.

Auch innerhalb der Gruppe der Russlanddeutschen gibt es Unterschiede, beispielsweise zwischen der älteren und der jüngeren Generation. Die ältere Generation von Russlanddeutschen aus den Ländern der Interner Link: Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) träumte von der fernen Heimat, kam in ihrer neuen Heimat dann aber häufig trotzdem nicht an, wurde von Heimweh geplagt und wird deshalb als "zu Hause Fremde" charakterisiert. Einige kehrten sogar wieder in ihre Herkunftsländer zurück. Dagegen weisen viele junge, bildungserfolgreiche Russlanddeutsche der Generation 1.5 eher Interner Link: transnationale Lebensentwürfe und Verortungen zwischen Deutschland und ihren Herkunftsländern auf. Transnationalität meint hier eine Lebens- und Arbeitsorientierung, die sich sowohl an Deutschland als auch am Herkunftskontext orientiert. Sie erlaubt es jungen Russlanddeutschen, nicht zuletzt auch durch ihre positive Einstellung gegenüber der eigenen kulturellen und sprachlichen Hybridität, sich sowohl in ihrem Herkunftskulturraum als auch in Deutschland zu Hause zu fühlen, d.h. sich multilokal zu verorten. Diesen Zustand empfinden sie nicht als "etwas dazwischen", sondern im Gegenteil als eine Bereicherung für die Gestaltung ihrer transnationalen Lebens- und Karriereformen.

Ein wichtiger Faktor für eine transnationale Lebensform dieser Zielgruppe ist Interner Link: Bildung. Zwar kann ein Russlanddeutscher auch ohne Bildung transnational leben. Bildung erhöht jedoch die Chancen der Mobilität in einer modernen, transnationalen Welt. Bildung ist Sozialkapital, sie eröffnet jungen Russlanddeutschen Karrierewege über Grenzen hinweg. So zeigen die Ergebnisse der qualitativen Studie, dass junge, bildungserfolgreiche Russlanddeutsche mittels akademischer Kompetenzen nicht nur erfolgreich auf transnationale Karrierewege gelangen – wie z.B. durch Praktikum, Studienaustausch, Arbeitsaufnahme in transnationalen Unternehmen in Russland. Sie können sich darüber hinaus positiv auf kulturelle Diversität einstellen und sich in transnationalen Migrationsprozessen schneller in eine fremde Gesellschaft integrieren. Transnationalität kann deshalb als ein wichtiges Charakteristikum junger, bildungserfolgreicher Russlanddeutscher bezeichnet werden.

Transnational leben zwischen Herkunfts- und Zielland

Die Entscheidung für ein transnationales Leben wird möglich, da gerade die Gruppe der jungen, bildungserfolgreichen Russlanddeutschen über die erwähnten Ressourcen verfügen, die Mobilität fördern: doppelte Passnationalität, Multilingualität, akademische Kompetenzen. Es gibt viele Gründe, warum sich junge Russlanddeutsche für einen transnationalen Bildungs- und Karriereweg entscheiden.

Zum einen geht es um symbolische Einflussfaktoren, die vor allem Fragen der mehrfach wechselnden Identitätszuschreibungen und -konstruktionen in den Vordergrund rücken. Hier spielt die Suche nach der Identität und Herkunft, nach kulturellen Wurzeln eine zentrale Rolle. Zum zweiten geht es um individuelle und soziale Einflussfaktoren wie ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital. Zum zweiten geht es um individuelle und soziale Einflussfaktoren (ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital). Ein Teil der jungen Russlanddeutschen entscheidet sich für eine temporäre Rückkehr ins Herkunftsland, um Karriere- und Berufsperspektiven zu verbessern. Gerade diese Gruppe neigt zu häufigem Pendeln zwischen Russland und Deutschland. Zum dritten geht es aber auch um strukturelle makropolitische und ökonomische Einflussfaktoren (wie beispielsweise wirtschaftlicher Boom, politische Stabilisierungen, rechtliche Verbesserungen in den Herkunftsländern), die günstige Bedingungen für die Transnationalität von Russlanddeutschen schaffen. All diese Einflussfaktoren sind nicht als getrennte Kategorien zu verstehen, sondern als ein komplexes, zugleich aber auch sich gegenseitig ergänzendes Geflecht unterschiedlicher persönlicher Beweggründe.

Für die Gestaltung der transnationalen Bildungs- und Karrierewege spielen transnationale soziale Netzwerke eine zentrale Rolle, die sich nicht nur zwischen Russland und Deutschland aufspannen, sondern sich auch über mehrere Nationalgrenzen, Kontinente (Europa, Amerika, Mittelasien) und Kulturen hinweg erstrecken können. Im Gegensatz zur älteren Generation sind diese Netzwerke bei jüngeren Russlanddeutschen nicht ausschließlich familienzentriert, sondern umfassen einerseits Familie, Verwandtschaft und Freunde sowie andererseits berufsorientierte Beziehungen.

Multiple Identitäten und Beheimatungsstrategien junger, bildungserfolgreicher Russlanddeutscher

Transnationale Migrationsprozesse haben einen starken Einfluss auf Identitäts- und Interner Link: Beheimatungsstrategien von jungen Russlanddeutschen. Während das Konzept der "Heimat" für die ältere Generation noch eine wichtige Rolle spielt und sie Deutschland als ihre "Heimat" bezeichnen, rücken die ethnischen Zugehörigkeitsgrenzen zwischen Deutschland und Russland für die jüngere, bildungserfolgreiche Generation eher in den Hintergrund. Insofern können die gelebte Kultur und die kulturelle Zugehörigkeit der jungen Russlanddeutschen als "multiple Identität" bezeichnet werden. Diese neue soziale Wirklichkeit ermöglicht ihnen, sich sowohl hier als auch dort "zu Hause" zu fühlen und sich individuell im transnationalen Kontext zu beheimaten.

Für die jungen, bildungserfolgreichen Russlanddeutschen der Generation 1.5 stellt "Heimat" keinen geographischen Ort dar, sondern wird sehr individuell und unterschiedlich definiert. Häufig verbinden sie mit dem Begriff "Heimat" die familiären Nahbeziehungen, Kindheitserinnerungen und emotionale Verbindungen. Es wird versucht, Bezüge sowohl zum Herkunftsland als auch zu Deutschland herzustellen, sich von starren Identitätsbegriffen zu lösen und an mehreren Orten beheimatet zu sein. Die Selbstwahrnehmung der jungen, bildungserfolgreichen Russlanddeutschen als "Europäer" oder "Weltbürger" kann als eine solche Positionierung im transnationalen Raum angesehen werden.

Ist Transnationalität junger, bildungserfolgreicher Russlanddeutscher eine Beheimatungsstrategie?

Diese Frage lässt sich nicht für alle jungen Russlanddeutschen eindeutig beantworten. Forschungsergebnisse zu bildungserfolgreichen Russlanddeutschen machen jedoch deutlich, dass die multiple Identität und Beheimatung nicht nur eine beliebige Bezugnahme auf die Herkunfts- und Aufnahmekultur, auf Russland und Deutschland, nicht nur eine vorgefundene Mischung und ein Übergangsmodell zur temporären Positionierung und Verortung darstellt, sondern auch eine individuelle Leistung zur Bewältigung von Identitätskrisen ist. Auch Forschungen zu anderen Bildungsmigranten kommen zum Ergebnis, dass solche multiplen Identitäten der Realisierung von Chancen für Arbeit und Karriere, der Gestaltung transnationaler Lebensentwürfe und transnationaler Netzwerke sowie der Verwirklichung und Kultivierung des eigenen Selbst dienen, gerade in einer mobilen, transnationalen Welt.

Somit wird Transnationalität als Selbstkonzept und Erfolgsgeschichte im eigenen Lebensentwurf erklärt und zum spezifisch modernen Konzept der Individualisierung. Transnationale Beheimatung bedeutet nicht einfach Leben mit Migrationshintergrund, sondern die bewusste und gewollte Bezugnahme auf zwei oder mehrere Kulturen.

Dieser Artikel ist Teil des Kurzdossiers Interner Link: Russlanddeutsche.

Mehr zum Thema

Quellen / Literatur

Aits, Wiebke (2008): Interkulturelle Grenzgänger. Migrationsbiographien nordafrikanischer Studierender in Deutschland. Frankfurt/New York: Campus Verlag.

Badawia, Tarek (2002): "Der dritte Stuhl". Eine Grounded-theory-Studie zum kreativen Umgang bildungserfolgreicher Immigrantenjugendlicher mit kultureller Differenz. Frankfurt am Main: IKO Verlag.

Fenicia, Tatjana; Gamper, Markus, Schönhuth, Michael (2010): Integration, Sozialkritik und soziale Netzwerke.

Egozentrierte Netzwerke von (Spät-)Aussiedlern. In: Gamper, Markus; Reschke, Linda (Hrsg.): Knoten und Kanten. Soziale Netzwerkanalyse in Wirtschafts- und Migrationsforschung. Bielefeld: transcript. S. 305–331.

Gamper, Markus; Eisenbürger, Iris (2005): Externer Link: Jugendliche Aussiedler: Integration durch soziale Kontakte?

Kaiser, Markus (2006): Die plurilokalen Lebensprojekte der Russlanddeutschen im Lichte neuerer sozialwissenschaftlicher Konzepte. In: Ipsen-Peitzmeier, Sabine; Kaiser, Markus (Hrsg.): Zuhause fremd – Russlanddeutsche zwischen Russland und Deutschland. Bielefeld: transcript. S. 19–59.

Schönhuth, Michael (2008): Remigration von Spätaussiedlern: ethnowissenschaftliche Annäherungen an ein neues Forschungsfeld. In: IMIS-Beiträge 34/2008, Osnabrück. S. 61–83.

Schönhuth, Michael (2006): Heimat? Ethnische Identität und Beheimatungsstrategien einer entbetteten Volksgruppe im transnationalen Raum. In: Ipsen-Peitzmeier, Sabine; Kaiser, Markus (Hrsg.): Zuhause fremd – Russlanddeutsche zwischen Russland und Deutschland. Bielefeld: transcript. S. 365–381.

Schönhuth, Michael; Kaiser, Markus (2015): Einmal Deutschland und wieder zurück. Umkehrstrategien von (Spät-)Aussiedlern im Kontext sich wandelnder Migrationsregime. In: Kaiser, Markus; Schönhuth, Michael (Hrsg.): Zuhause? Fremd? – Bielefeld: transcript. S. 275-293.

Tošič, Jelena; Streissler, Anna (2009): "Zwischen den Kulturen"? Kinder und Jugendliche der 2. Generation. In: Six-Hohenbalken, Maria; Tošič, Jelena (Hrsg.): Anthropologie der Migration. Theoretische Grundlagen und interdisziplinäre Aspekte. Wien. S. 185–204.

Vogelgesang, Waldemar (2008): Jugendliche Aussiedler. Zwischen Entwurzelung, Ausgrenzung und Integration. Weinheim: Juventa Verlag.

Dietz, Barbara; Roll, Heike; Greiner, Jürgen (1998): Jugendliche Aussiedler – Porträt einer Zuwanderergeneration. Frankfurt am Main: Campus Verlag.

Schmitz, Anett (2013): Transnational leben. Bildungserfolgreiche (Spät-)Aussiedler zwischen Deutschland und Russland, Bielefeld: transcript.

Schmitz, Anett (2015): Bildungserfolgreiche (Spät-)Aussiedler zwischen Deutschland und Russland: Transnationale Lebensentwürfe und Typen. In: Kaiser, Markus; Schönhuth, Michael (Hrsg.): Zuhause? Fremd? – Bielefeld: transcript. S. 409-431.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Die qualitative Studie von Dr. Anett Schmitz "Transnational Leben: Junge, bildungserfolgreiche Spätaussiedler zwischen Deutschland und Russland" wurde im Rahmen des Projekts "Rückkehrstrategien von Spätaussiedlern" im Sonderforschungsbereich 600: Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart unter der Leitung von Prof. Dr. Alois Hahn und Prof. Dr. Michael Schönhuth durchgeführt.

  2. vgl. Tošič/Streissler (2009), S. 192.

  3. Dietz/Roll (1998); vgl. Vogelgesang (2008), S. 65.

  4. Kaiser (2006), S. 20.

  5. vgl. Schönhuth/Kaiser (2015).

  6. vgl. Schmitz (2013).

  7. vgl. Gamper/Eisenbürger (2005), S. 8.

  8. vgl. Schmitz (2015), S. 417.

  9. vgl. Fenicia et al. (2010), S. 318.

  10. vgl. Schönhuth (2006), S. 368.

  11. vgl. Schmitz (2013a; 2013b, 2015).

  12. vgl. Aits (2008); Badawia (2002).

  13. Diese Aussagen erheben keinen Anspruch auf Repräsentativität. Es sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt, dass es sich hier um Menschen mit hohen akademischen Kompetenzen handelt.

Lizenz

Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Anett Schmitz für bpb.de

Sie dürfen den Text unter Nennung der Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 DE und des/der Autors/-in teilen.
Urheberrechtliche Angaben zu Bildern / Grafiken / Videos finden sich direkt bei den Abbildungen.
Sie wollen einen Inhalt von bpb.de nutzen?

Weitere Inhalte

Dr. phil., Soziologin, Dozentin und Lehrbeauftragte mit dem Schwerpunkt Migration und Integration am Lehrstuhl für Ethnologie an der Universität Trier