Weltweit entscheiden sich immer mehr junge Menschen für ein Studium im Ausland. Viele von ihnen können sich vorstellen, nach dem Hochschulabschluss im Studienland zu verbleiben. Zahlreiche Industriestaaten haben aufgrund des wachsenden Fachkräftebedarfs im Kontext des demografischen Wandels großes Interesse an diesen internationalen Bildungsmigrantinnen und -migranten und ihrem möglichen Verbleib im Land. In Deutschland sind in den vergangenen Jahren die Möglichkeiten eines befristeten Aufenthalts zum Zwecke der Arbeitssuche nach dem Studienabschluss verbessert worden. Dennoch mangelt es weiterhin an Informationen und Unterstützungsangeboten, um den Übergang vom Studium in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Diese könn(t)en zielgruppen- und bedarfsspezifisch gut von regionalen Akteursnetzwerken angeboten werden.
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