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Border Economies | Zuwanderung, Flucht und Asyl: Aktuelle Themen | bpb.de

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Inklusion in das Schulsystem Ein Jahr Integrationsgesetz Interview mit Prof. Dr. Julia von Blumenthal Über die Zusammenhänge von Religion und Integration Interview: Digitale Bildungsangebote als Chance für Integration Innerafrikanische Migrationen Konsequenzen der Auslagerung der EU-Grenzen Kindermigration in Burkina Faso Flucht und Vertreibung Migranten als Akteure der Globalisierung Migrations- und Fluchtpfade Marokko Libyen Abschiebungen nach Afrika Leben nach der Abschiebung Flüchtlingslager Begriff und Geschichte des Lagers Orte der dauerhaften Vorläufigkeit: Flüchtlingslager im globalen Süden "Das Leben im Flüchtlingslager wird zur Normalität" Urbanisierungsprozesse Kleine Geschichte der Flüchtlingslager Lager in der Weimarer Republik Schlotwiese Uelzen-Bohldamm Friedland Zirndorf Marienfelde Das Jahr 2016: Ein Rückblick Globale Flüchtlingskrise hält weiter an Diskussion um kriminelle Geflüchtete Europa Literatur Resettlement Was ist Resettlement? 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Sichere Herkunftsländer Das Konzept "sichere Herkunftsstaaten" Definition für Duldung und verbundene Rechte Flüchtlingsaufnahme und ihre Folgen Fluchtziel Deutschland Freiwillige Rückkehr Unbegleitete minderjährige Geflüchtete Abschiebung – Ausweisung – Dublin-Überstellung Begriff und Figur des Flüchtlings in historischer Perspektive Zivilgesellschaftliches Engagement Ehrenamtliches Engagement von Geflüchteten Interview mit J. Olaf Kleist Engagement in der Migrationsgesellschaft Politische Proteste von Geflüchteten Proteste gegen Abschiebungen Zivilgesellschaft und Integration Städte der Solidarität – ein Interview Beim Kirchenasyl geht es um den Schutz des Einzelnen. Ein Gespräch. Zivilgesellschaftliche Initiativen für sichere Fluchtwege Migrantenorganisationen Engagement für Geflüchtete (Flucht-)Migration und Gesundheit Medizinische Versorgung Interview David Zimmermann Definition von Migration Gesundheitszustand von Migranten Barrieren/ Prävention Erklärungsmodelle Schlussfolgerungen Literatur Die Covid-19-Pandemie und die Folgen für Migration und Integration Zu Hause bleiben und "social distancing" – für Geflüchtete oft nicht möglich Das Jahr 2015: Ein Rückblick Fluchtmigration: Hintergründe Verwaltungs- und Infrastrukturkrise EU: Reaktionen auf die Fluchtzuwanderung Flüchtlingszahlen weltweit Internationale Studierende Einleitung Bildungsmigration Internationale Studierende Internationale Studierende in Deutschland Übergang in den Arbeitsmarkt Literatur Migration und Pflege Einführung Altern in der Migrationsgesellschaft Interview mit Helma Lutz Deutsche Asylpolitik und EU-Flüchtlingsschutz Einleitung Flüchtlingsrecht Asylrecht, Flüchtlingspolitik, humanitäre Zuwanderung Flucht und Asyl als europäisiertes Politikfeld Asyl und Asylpolitik Ausblick Literatur Integration in der postmigrantischen Gesellschaft Einleitung Die postmigrantische Gesellschaft Paradigmenwandel Brauchen wir den Integrationsbegriff noch? Integration als Metanarrativ Notwendigkeit eines neuen Leitbildes Literatur Lifestyle Migration Was ist Lifestyle Migration? Briten in Spanien Einen neuen Lebensstil entdecken Folgen des Residenztourismus Zusammenfassung Literatur Wahlrecht und Partizipation von Migranten Einleitung Politische Rechte und Kommunalwahlrecht Wahlrecht für Drittstaatsangehörige Einbürgerung Aktuelle Entwicklungen Schlussbemerkungen Literatur Demografischer Wandel und Migration Einleitung Demografischer Übergang Deutschland und Europa Internationale Wanderung Integration und Reproduktionsverhalten Wanderungspolitik Regionale Muster Literatur Glossar English Version: Policy Briefs Football Migration from Africa "Having a nationality is not a given, it is a privilege" Sanctuary and Anti-Sanctuary Immigration Law in the United States Migrant Smugglers Urbanizing Skilled Female Migrants in the EU Self-Organization of Women* Refugees Impact of Migration Revisited Child and Youth Migration Human Rights Protections Migration from the United Kingdom Adoption and Child Migration Third Culture Kids Trafficking in Children Actors in National and International (Flight)Migration Regimes UNHCR UNRWA International Organization for Migration The International Organization for Migration (IOM) German Asylum Policy and EU Refugee Protection Introduction Refugee Law Asylum Law, Refugee Policy, Humanitarian Migration Flight and Asylum Current Developments Current and Future Challenges References Integration in a Post-Migrant Society Introduction Post-Migrant Society Paradigm Shift Do We Still Need the Concept of Integration? Integration as a Metanarrative Need for a New Concept References Lifestyle Migration What Is Lifestyle Migration? British in Spain Realizing a New Style of Life Outcomes of Lifestyle Migration Conclusion References Voting rights and political participation Introduction Political and Municipal Voting Rights Voting Rights for Nationals of Non-EU States Naturalization Recent Developments Conclusions References Frontex and the EU Border Regime Introduction Frontex — Questions and Answers The Development of a European Border Regime Externalization Technologization Border Economies On the Other Side of the Border Fence Is Migration a Risk? References Demographic Change and Migration in Europe Introduction Demographic Transition Germany and Europe International Migration Reproductive Behavior Migration Policy Regional Patterns Glossary Further Reading Global Migration in the Future Introduction Increase of the World Population Growth of Cities Environmental Changes Conclusion: Political Migration References Germans Abroad Introduction Germans Abroad Expatriates in Hong Kong and Thailand Human Security Concerns of German Expatriates Conclusions References Migrant Organizations What Are Migrant Organizations? Number and Structure Their Role in Social Participation Multidimensionality and the Dynamic Character Interaction with their Environments Between the Countries of Origin and Arrival Conclusion References EU Internal Migration EU Internal Migration East-West Migration after the EU Enlargement Ireland United Kingdom Spain Portugal Greece Italy Germany Assessment of Qualifications Acquired Abroad Introduction Evolution of the Accreditation Debate The Importance of Accreditation Basic Principles Thus Far of the Accreditation of Qualifications Acquired Abroad Actors in the Accreditation Practice Reasons for Establishing a New Legal Framework The Professional Qualifications Assessment Act What Is Being Criticized? The Accreditation System in Transition Conclusion References From Home country to Home country? Context Motives Immigration and Integration in Turkey Identification Emigration or Return? References Integration in Figures Approaches Development Six Approaches Conclusion References Climate Change Introduction Estimates Affected areas Environmental migration Conclusion References Dual citizenship Discourse Classic objections Current debate Rule of law Conclusion References Female Labour Migration The labour market Dominant perceptions Skilled female migration Issues Conclusion References How Healthy are Migrants? Definition The Health Status Prevention/Barriers Migration and Health Conclusions References Networks Spain Migrant networks Effects of networks Romanian networks Conclusion References Integration Policy Introduction Demographic situation Economic conditions Labour market The case in Stuttgart Integration measures Evaluation Outlook References Irregular Migration Introduction The phenomenon Political approaches Controlling Sanctions Proposed directive Conclusions References Integration Courses Introduction The Netherlands France Germany United Kingdom Conclusions References Recruitment of Healthcare Professionals Introduction The Situation Health Worker Migration Costs and Benefits Perspectives and Conclusion References Triggering Skilled Migration Introduction Talking about mobility Legal framework Coming to Germany Mobility of scientists Other factors Conclusions References Remittances Introduction The Term Remittance Figures and Trends Effects Conclusion References EU Expansion and Free Movement Introduction Transitional Arrangements Economic Theory The Scale The Results Continued Restrictions Conclusion References The German "Green Card" Introduction Background Green Card regulation Success? Conclusion References Does Germany Need Labour Migration? Introduction Labour shortages Labourmarket Conclusion Labourmigration References Dutch Integration Model The "Dutch model"? The end? Intention and reality A new view Where next? References Racism in European Football Impressum

Border Economies

Mechthild Baumann

/ 5 Minuten zu lesen

A helicopter is seen monitoring the airspace over the European border. (© picture-alliance/dpa)

The political goal of managing the external borders of the EU called a wide range of actors who offer their services either in the managing of external borders or to refugees and asylum seekers who intend to enter the EU. As a consequence, real competition has developed in this field.

Due to the impermeability of the border, many refugees are "stranded" at the external borders of the EU. Among these refugees are those who classify as refugees under the Geneva Convention on Refugees as well as people who are commonly referred to as "economic refugees". A demand for cheap illegal employment has consequently developed in the EU as well as in transit countries. Parallel to this, a smuggling market developed, in which smugglers bring refugees across the border in exchange for money. In 2012, it cost around 1,000 euro per person to be smuggled from Tunisia to Lampedusa. So-called "guarantee" or "all inclusive" smuggling is considerably more expensive because the smugglers make as many attempts as are necessary to bring the refugees into the destination country. Many smugglers are not involved in large networks of organized crime, but are local residents. Human smuggling has developed into a profitable business for fishermen in the Mediterranean - whose incomes have decreased over the years due to the overfishing of the sea - because they possess the necessary equipment for smuggling with their boats.

Competition has also erupted amongst those actors who campaign for the rights of refugees. For example, established on the Italian island of Lampedusa are various non-governmental and governmental organizations who "manage" mobility, offering the EU their services in the receiving and returning of refugees or those who research flight and immigration on-site. The local population also profits from the construction and maintenance of reception centers as it creates jobs and generates development funds from the EU (for example from the Argo program).

Border Management Industry

The by far largest legal market in connection with EU borders and their security is served by industries that offer surveillance hardware and software. The existing information systems (SIS, VIS, EURODAC) first had to be developed and must be maintained after being put into operation. New technologies (EES, RTP, EUROSUR, etc.) are currently being developed. The required systems, applications and devices range from satellites to biometric scanners, patrol boats and radio devices. Consequently, an entire border management industry branch has developed.

Bitkom, a German association which represents a large number of companies that produce software and hardware for border security, demands that:

"Along the migration process, transfer points are to be identified and appropriate measures for migration management implemented at these points. This new process of understanding must be rooted both nationally and internationally and be supported technologically within migration policies. The necessity to confront the increasing technological facilities of smugglers and human traffickers with adequate and efficient surveillance mechanisms is pivotal. This reduces the total costs of border management in the medium term and reduces irregular migration in the long term."

Furthermore, linking the “world of research and industry” with EU Member States’ national authorities responsible for controlling external borders is part of what Frontex sees as their responsibility (see above). One of the ways Frontex seeks to achieve this goal is to regularly organize conferences and fairs.

An important player in this area is the EADS Group, which is Europe’s largest aerospace company as well as an important defense supplier. EADS is specialized in border management technologies, for example having equipped Romania with a billion euro border security system in preparation for accession into the Schengen area. Romania, like all accession countries to the EU, received financial support under the “Schengen Facility” to bring its external borders up to EU standards. Other examples include the digital radio network, TETRA, or the Eurocopter (helicopter) built by EADS, both of which are employed not only at the external borders of the EU but also along US borders.

In addition, a part of the EU research funds is dedicated to the development of new technologies for the management of the external borders. Between 2007 and 2010, around 41 million euro were given to the Seventh Framework Programme for Research for research projects on border security. For the following period until 2020 the EU plans to expand research particularly on border security:

"The Commission intends to make full use of the PCP instrument set out in Horizon 2020 and devote a significant part of the security research budget on this instrument. This novel funding approach should bring research closer to the market by bringing together industry, public authorities and end users from the very beginning of a research project. The Commission considers that border security and aviation security are the most promising areas for undertaking PCP."

Is it Worth it?

There is no exhaustive compilation of all costs spent for border security. There is a budget item labeled "external border funds", but only a part of the money for external border security is listed under this expense category. Not included are support funds for candidate counties that still have to develop their border security, the Twinning measures in third countries, research funds, funds that are paid to transit states for their immigration controls, etc. Other significant costs not included are those for immigration control measures--visas and asylum.

The known figures alone cast doubt for politicians, researchers and human rights organizations on whether the invested sums still stand in a justifiable cost-benefit ratio. There are no calculations for any potential alternatives that would exist. Estimations from Frontex, on which the majority of surveillance measures in the number of identified "overstayers" rest, show definite leeway for alternative interpretation, as shown in this quote from the Frontex homepage:

"According to Frontex’ risk analysis, as many as 45% of Europe’s 271 million entry/exits per year are from countries ‘at risk’ of being an irregular migration source. If only one percent of these 121 million passengers are migrating irregularly, that means as many as 1.2 million irregular migrants enter the EU every year through its airports. For this reason alone air operations present unique challenges."

This text is part of the policy brief on Interner Link: "Frontex and the EU Border Regime".

Dr. Mechthild Baumann is director of studies at the European Academy Berlin and head of the Institute for Migration and Security Studies (IMSS).
Email: E-Mail Link: mechthild.baumann@imss-berlin.de