Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

What Consequences Does the Worldwide Growth of Cities Have for Migration Conditions? | Zuwanderung, Flucht und Asyl: Aktuelle Themen | bpb.de

Kurzdossiers Migration und Sport Migration im Profisport Diversität im Männerfußball Integration in und durch Sportvereine Fußballmigration aus Afrika Rassismus im europäischen Fußball Entwicklung des Anteils ausländischer Spieler in der Fußball Bundesliga 1963-2024 EU-Migrations- und Asylpolitik 'Schengen', 'Dublin' und die Ambivalenzen der EU-Migrationspolitik. Eine kurze Geschichte Europäische Migrationspolitik Europawahl 2019: Wie stehen die großen Parteien zu den Themen Migration, Flucht und Asyl? Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik seit 2015 Asyl- und Migrationspolitik in der Europäischen Union (2015) Asyl- und Migrationspolitik in der Europäischen Union (2009) Bewegt sie sich doch? Zum Stand der Reform der EU-Asylpolitik Schlechte Zeiten für eine stärker flüchtlingsrechtlich orientierte Politik Wie weiter in der EU-Asyl- und Migrationspolitik? Was sollte die EU-Flüchtlings- und Asylpolitik (zukünftig) auszeichnen? Wie in Europa humane Grenzen mehrheitsfähig werden können Mobilität in der EU in Grafiken Migration in Italien Deutsche und europäische Migrationsabkommen Frankreich und die Einwanderung Migration in Polen Jüngste Entwicklungen im Bereich Asyl und Migration in Schweden Auslagerung der europäischen Asylpolitik Migration und politische Partizipation Die parlamentarische Repräsentation von Menschen mit Migrationsgeschichte im Bundestag Migrationspolitisches Engagement von Gewerkschaften und gewerkschaftliches Engagement von Migranten Einbürgerung – Vehikel oder Belohnung für Integration? Die anhaltenden Debatten über das Ausländerwahlrecht in Deutschland The persistence of debates on voting rights for foreign residents in Germany Migration und Demokratie Migrantische Selbstorganisierung als demokratische Praxis Politische Präferenzen von Menschen mit Migrationshintergrund Politische Partizipation von Menschen mit Migrationshintergrund Nur "Zaungäste in der Kommunalpolitik"? "Paradise Left Behind" – Begleitmaterial zum Film "Es geht um differenzierte Bilder." – Ein Gespräch über Paradise Left Behind Ägäische Inseln 'Schengen', 'Dublin' und die Ambivalenzen der EU-Migrationspolitik. Eine kurze Geschichte Paradise Left Behind Migration und Wirtschaft Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Zuwanderung Wie sich Migration auf die Herkunftsländer auswirkt Migrantische Ökonomien in Deutschland Fachkräfteengpässe und Arbeitsmigration nach Deutschland Migration und Handwerk – kurze Geschichte einer langen Verbindung Migration und Handwerk: Fachkräftemangel und integratives Potenzial Zugehörigkeit und Zusammenhalt in der Migrationsgesellschaft Sprache – Macht – Migration Was ist Heimat? Warum es so viel leichter ist über Nudelsalat zu reden als über Rassismus Die blinden Flecken antirassistischer Diskurse Was hält eine Gesellschaft zusammen? Was hält eine Gesellschaft zusammen? Konfliktbearbeitung ist der Klebstoff der Demokratie Sozialer Zusammenhalt und das Gefühl, fremd im eigenen Land zu sein Die Gruppe der Ostdeutschen als Teil postmigrantischer Integrationsfragen Das gesellschaftliche Sprechen und Schreiben über Migration Kommunale Migrations- und Flüchtlingspolitik Der "local turn" in der Migrations- und Asylpolitik Kommunen und ihre Rolle bei der Flüchtlingsaufnahme Kommunale Aufnahme von Flüchtlingen Interview: Migrations- und integrationspolitische Debatten im Deutschen Städtetag Kommunale Integrationspolitik in Deutschland: Teilhabe vor Ort ermöglichen Zufluchtsstädte im amerikanischen Einwanderungsföderalismus Migration in städtischen & ländlichen Räumen Geflüchtete in ländlichen Räumen Perspektive Geflüchteter auf das Leben auf dem Land Landlust oder Landfrust? Fleischindustrie Migrantische Arbeitskräfte in der malaysischen Palmölindustrie (Il)legal? Migrant_innen in der spanischen Landwirtschaft Das Wachstum der Städte durch Migration Migration und Wohnungsmarkt Migration und Männlichkeit Männlichkeit im Migrationskontext Muslimische Männlichkeit Väterlichkeiten Intersektionale Diskriminierung Sozialisation junger Muslime Migration – Kriminalität – Männlichkeit Migration und Sicherheit Einführung Migration und menschliche Sicherheit Foreign Fighters "Gefährder" Smart Borders Grenzkontrollen: Einblicke in die grenzpolizeiliche Praxis Die Polizei in der Einwanderungsgesellschaft Interview Radikalisierung in der Migrationsgesellschaft Schlepper: Dekonstruktion eines Mythos "Racial Profiling", institutioneller Rassismus und Interventionsmöglichkeiten Migration und Klimawandel Umwelt- und Klimamigration: Begriffe und Definitionen Zur Prognose des Umfangs klimabedingter Migrationen Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Migration Indikator für Verwundbarkeit oder Resilienz? Klimawandel, Migration und Geschlechterverhältnisse Rechtliche Schutzmöglichkeiten für "Klimaflüchtlinge" Interview mit Ulf Neupert Frauen in der Migration Migration qualifizierter Frauen in der EU Selbstorganisation geflüchteter Frauen* "Gastarbeiterinnen" in der Bundesrepublik Deutschland Ein Überblick in Zahlen Migration und Geschlechterrollen Frauen auf der Flucht Interview Zahlenwerk: Frauen mit Migrationshintergrund in Deutschland Integrationskurse Geschlechtsbezogene Verfolgung – Rechtlicher Schutz Geflüchtete Frauen in Deutschland Kinder- und Jugendmigration Zahlenwerk Kindertransporte Die "Schwabenkinder" Kinder- und Jugendmigration aus GB Menschenrechte von Kindermigranten Third Culture Kids Kindersoldat_Innen Adoption und Kindermigration Kinderhandel Lebensborn e.V. Grenzzäune und -mauern Mauern und Zäune Integrationspolitik Integrationsmonitoring Integrationstheorien Interview mit Andreas Zick Integration in superdiverse Nachbarschaften Migration und Entwicklung Entwicklung und Migration, Umsiedlung und Klimawandel Migration und Entwicklung – eine neue Perspektive? Stand der Forschung Rücküberweisungen Diaspora als Impulsgeberin für Entwicklung Landgrabbing Interview mit Roman Herre Strukturumbrüche und Transformation Diaspora Was ist eine Diaspora? Exil, Diaspora, Transmigration Diaspora: Leben im Spannungsfeld Türkeistämmige in Deutschland Postsowjetische Migranten Polnische Diaspora Vietnamesische Diaspora Kurdische Diaspora Diaspora als Akteur der Entwicklungszusammenarbeit Russlanddeutsche und andere postsozialistische Migranten Wer sind die Russlanddeutschen? Aussiedler Politische Partizipation von Russlanddeutschen Russlanddeutsches Verbandswesen Religiosität unter Russlanddeutschen Interview mit Peter Dück Russlanddeutsche in Russland Russlanddeutsche transnational Jüdische Kontingentflüchtlinge und Russlanddeutsche Transnationalismus als Beheimatungsstrategie Aushandlungen der Zugehörigkeit russlanddeutscher Jugendlicher Mediennutzung der russischen Diaspora in Deutschland 'Russische' Supermärkte und Restaurants in Deutschland Perspektiven auf die Integration von Geflüchteten in Deutschland Arbeitsmarktperspektiven von Geflüchteten Interview mit Gesa Hune Meinung: Geflüchtete fördern - oder es kann teuer werden Effekte der Fluchtmigration - Interview mit Prof. Dr. Herbert Brücker "Die müssen die Sprache lernen" Fremd- bzw. Zweitspracherwerb von Geflüchteten Die Arbeitsmarktintegration Geflüchteter in der Vergangenheit "Wohnst Du schon – oder wirst Du noch untergebracht?" Inklusion in das Schulsystem Ein Jahr Integrationsgesetz Interview mit Prof. Dr. Julia von Blumenthal Über die Zusammenhänge von Religion und Integration Interview: Digitale Bildungsangebote als Chance für Integration Innerafrikanische Migrationen Konsequenzen der Auslagerung der EU-Grenzen Kindermigration in Burkina Faso Flucht und Vertreibung Migranten als Akteure der Globalisierung Migrations- und Fluchtpfade Marokko Libyen Abschiebungen nach Afrika Leben nach der Abschiebung Flüchtlingslager Begriff und Geschichte des Lagers Orte der dauerhaften Vorläufigkeit: Flüchtlingslager im globalen Süden "Das Leben im Flüchtlingslager wird zur Normalität" Urbanisierungsprozesse Kleine Geschichte der Flüchtlingslager Lager in der Weimarer Republik Schlotwiese Uelzen-Bohldamm Friedland Zirndorf Marienfelde Das Jahr 2016: Ein Rückblick Globale Flüchtlingskrise hält weiter an Diskussion um kriminelle Geflüchtete Europa Literatur Resettlement Was ist Resettlement? Historische Entwicklung Resettlement durch UNHCR Resettlement im Vergleich zu anderen Aufnahmeprogrammen Aufnahme und Integration EU und Resettlement Deutschland Zukunft des Resettlements Literatur Akteure im (inter-)nationalen (Flucht-)Migrationsregime Akteure in Migrationsregimen und das Aushandeln von Migration Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Die Europäische Grenzschutzagentur Frontex Die Asylagentur der Europäischen Union: neue Agentur, alte Herausforderungen UNHCR UNRWA – das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten Die Internationale Organisation für Migration (IOM) "Migration ist ein globales Thema, auf das es auch globale Antworten geben sollte." Ausländerbehörden Flucht und Asyl: Grundlagen Abschiebung in der Geschichte Deutschlands Wie ist das Asylrecht entstanden? Das Asylverfahren in Deutschland Schutzanspruch im deutschen Asylverfahren? Sichere Herkunftsländer Das Konzept "sichere Herkunftsstaaten" Definition für Duldung und verbundene Rechte Flüchtlingsaufnahme und ihre Folgen Fluchtziel Deutschland Freiwillige Rückkehr Unbegleitete minderjährige Geflüchtete Abschiebung – Ausweisung – Dublin-Überstellung Begriff und Figur des Flüchtlings in historischer Perspektive Zivilgesellschaftliches Engagement Ehrenamtliches Engagement von Geflüchteten Interview mit J. Olaf Kleist Engagement in der Migrationsgesellschaft Politische Proteste von Geflüchteten Proteste gegen Abschiebungen Zivilgesellschaft und Integration Städte der Solidarität – ein Interview Beim Kirchenasyl geht es um den Schutz des Einzelnen. Ein Gespräch. Zivilgesellschaftliche Initiativen für sichere Fluchtwege Migrantenorganisationen Engagement für Geflüchtete (Flucht-)Migration und Gesundheit Medizinische Versorgung Interview David Zimmermann Definition von Migration Gesundheitszustand von Migranten Barrieren/ Prävention Erklärungsmodelle Schlussfolgerungen Literatur Die Covid-19-Pandemie und die Folgen für Migration und Integration Zu Hause bleiben und "social distancing" – für Geflüchtete oft nicht möglich Das Jahr 2015: Ein Rückblick Fluchtmigration: Hintergründe Verwaltungs- und Infrastrukturkrise EU: Reaktionen auf die Fluchtzuwanderung Flüchtlingszahlen weltweit Internationale Studierende Einleitung Bildungsmigration Internationale Studierende Internationale Studierende in Deutschland Übergang in den Arbeitsmarkt Literatur Migration und Pflege Einführung Altern in der Migrationsgesellschaft Interview mit Helma Lutz Deutsche Asylpolitik und EU-Flüchtlingsschutz Einleitung Flüchtlingsrecht Asylrecht, Flüchtlingspolitik, humanitäre Zuwanderung Flucht und Asyl als europäisiertes Politikfeld Asyl und Asylpolitik Ausblick Literatur Integration in der postmigrantischen Gesellschaft Einleitung Die postmigrantische Gesellschaft Paradigmenwandel Brauchen wir den Integrationsbegriff noch? Integration als Metanarrativ Notwendigkeit eines neuen Leitbildes Literatur Lifestyle Migration Was ist Lifestyle Migration? Briten in Spanien Einen neuen Lebensstil entdecken Folgen des Residenztourismus Zusammenfassung Literatur Wahlrecht und Partizipation von Migranten Einleitung Politische Rechte und Kommunalwahlrecht Wahlrecht für Drittstaatsangehörige Einbürgerung Aktuelle Entwicklungen Schlussbemerkungen Literatur Demografischer Wandel und Migration Einleitung Demografischer Übergang Deutschland und Europa Internationale Wanderung Integration und Reproduktionsverhalten Wanderungspolitik Regionale Muster Literatur Glossar English Version: Policy Briefs Football Migration from Africa "Having a nationality is not a given, it is a privilege" Sanctuary and Anti-Sanctuary Immigration Law in the United States Migrant Smugglers Urbanizing Skilled Female Migrants in the EU Self-Organization of Women* Refugees Impact of Migration Revisited Child and Youth Migration Human Rights Protections Migration from the United Kingdom Adoption and Child Migration Third Culture Kids Trafficking in Children Actors in National and International (Flight)Migration Regimes UNHCR UNRWA International Organization for Migration The International Organization for Migration (IOM) German Asylum Policy and EU Refugee Protection Introduction Refugee Law Asylum Law, Refugee Policy, Humanitarian Migration Flight and Asylum Current Developments Current and Future Challenges References Integration in a Post-Migrant Society Introduction Post-Migrant Society Paradigm Shift Do We Still Need the Concept of Integration? Integration as a Metanarrative Need for a New Concept References Lifestyle Migration What Is Lifestyle Migration? British in Spain Realizing a New Style of Life Outcomes of Lifestyle Migration Conclusion References Voting rights and political participation Introduction Political and Municipal Voting Rights Voting Rights for Nationals of Non-EU States Naturalization Recent Developments Conclusions References Frontex and the EU Border Regime Introduction Frontex — Questions and Answers The Development of a European Border Regime Externalization Technologization Border Economies On the Other Side of the Border Fence Is Migration a Risk? References Demographic Change and Migration in Europe Introduction Demographic Transition Germany and Europe International Migration Reproductive Behavior Migration Policy Regional Patterns Glossary Further Reading Global Migration in the Future Introduction Increase of the World Population Growth of Cities Environmental Changes Conclusion: Political Migration References Germans Abroad Introduction Germans Abroad Expatriates in Hong Kong and Thailand Human Security Concerns of German Expatriates Conclusions References Migrant Organizations What Are Migrant Organizations? Number and Structure Their Role in Social Participation Multidimensionality and the Dynamic Character Interaction with their Environments Between the Countries of Origin and Arrival Conclusion References EU Internal Migration EU Internal Migration East-West Migration after the EU Enlargement Ireland United Kingdom Spain Portugal Greece Italy Germany Assessment of Qualifications Acquired Abroad Introduction Evolution of the Accreditation Debate The Importance of Accreditation Basic Principles Thus Far of the Accreditation of Qualifications Acquired Abroad Actors in the Accreditation Practice Reasons for Establishing a New Legal Framework The Professional Qualifications Assessment Act What Is Being Criticized? The Accreditation System in Transition Conclusion References From Home country to Home country? Context Motives Immigration and Integration in Turkey Identification Emigration or Return? References Integration in Figures Approaches Development Six Approaches Conclusion References Climate Change Introduction Estimates Affected areas Environmental migration Conclusion References Dual citizenship Discourse Classic objections Current debate Rule of law Conclusion References Female Labour Migration The labour market Dominant perceptions Skilled female migration Issues Conclusion References How Healthy are Migrants? Definition The Health Status Prevention/Barriers Migration and Health Conclusions References Networks Spain Migrant networks Effects of networks Romanian networks Conclusion References Integration Policy Introduction Demographic situation Economic conditions Labour market The case in Stuttgart Integration measures Evaluation Outlook References Irregular Migration Introduction The phenomenon Political approaches Controlling Sanctions Proposed directive Conclusions References Integration Courses Introduction The Netherlands France Germany United Kingdom Conclusions References Recruitment of Healthcare Professionals Introduction The Situation Health Worker Migration Costs and Benefits Perspectives and Conclusion References Triggering Skilled Migration Introduction Talking about mobility Legal framework Coming to Germany Mobility of scientists Other factors Conclusions References Remittances Introduction The Term Remittance Figures and Trends Effects Conclusion References EU Expansion and Free Movement Introduction Transitional Arrangements Economic Theory The Scale The Results Continued Restrictions Conclusion References The German "Green Card" Introduction Background Green Card regulation Success? Conclusion References Does Germany Need Labour Migration? Introduction Labour shortages Labourmarket Conclusion Labourmigration References Dutch Integration Model The "Dutch model"? The end? Intention and reality A new view Where next? References Racism in European Football Impressum

What Consequences Does the Worldwide Growth of Cities Have for Migration Conditions?

Jochen Oltmer

/ 7 Minuten zu lesen

Skyline of Shanghai. (© picture alliance/Eventpress )

Development of "mega-" and "metacities"

According to UN data, in 2008 the number of urbanites worldwide surpassed that of the rural population. It is likely that in 2050 more than two-thirds (72%, or 6.3 billion) of the earth’s population will live in cities . Around 1900, 9 of 10 of the world’s largest cities were in Europe and the USA. However, since the middle of the 20th century, urbanization has boomed around the world, meaning that the urban population, particularly in "third world" countries, dramatically increased. In 1950 there were only two cities in the world that had more than 10 million inhabitants each. Today there are 23 such "megacities", 5 of which are in the "Global North" and 18 in developing or emerging countries. In all likelihood there will be 14 more of these agglomerations by 2025 (cf. Table 2) .The development of gigantic "mega-regions" (or "metacities") is already well advanced. These regions are defined as urban areas with more than 20 million inhabitants. They result either from the merging of individual megacities together or from a megacity merging with a metropolitan region in the area. By the year 2015, the Japanese mega-region Tokyo-Nagoya-Osaka-Kyoto-Kobe is expected to contain 60 billion people (the distance from Tokyo to Kobe covers almost 430 km; more than a quarter of the Japanese population live in Tokyo, with almost half in this mega-region). In Brazil a metropolis agglomeration belt stretches from São Paulo to Rio de Janeiro with around 43 million inhabitants and the Chinese mega-region Hongkong-Shenzhen-Guangzhou has an astonishing population of 120 million. Especially characteristic of mega-regions is their economic capacity: 40 of the largest city concentrations contain less than 18 percent of the world’s population, but make up two-thirds of the worldwide economic activity and excel in technological and scientific innovations .

Table 2:
Development of City Agglomerations with more than 10 Million Inhabitants 2011
Population (millions)Average annual rate of change (percentage)
19701990201120251970-19901990-20112011-2025
The author’s own representation based on data from UN World Urbanization Prospects. The 2011 Revision.
AfricaLagos (Nigeria)1,44,811,218,96,084,083,71
Cairo (Egypt)5,69,111,214,72,421,001,98
Asia Tokyo (Japan)23,332,537,238,71,670,640,27
Delhi (India)3,59,722,732,95,074,032,67
Shanghai (China)6,07,820,228,41,304,522,43
Mumbai (India)5,812,419,726,63,802,202,12
Beijing (China)4,46,815,622,62,143,962,66
Dhaka (Bangladesh)1,46,615,422,97,864,022,84
Calcutta (India)6,910,914,418,72,261,331,87
Karachi (Pakistan)3,17,113,920,24,153,162,68
Manila (Philippines)3,58,011,916,34,071,892,26
Osaka – Kobe (Japan)9,411,011,512,00,800,190,33
Guangzhou (China)1,53,110,815,53,456,012,54
Shenzhen (China)0,00,910,615,518,4411,892,71
North AmericaNew York - Newark (USA)16,216,120,423,6-0,031,121,05
Los Angeles – Long Beach – Santa Ana (USA)8,410,913,415,71,310,991,13
Latin America Mexico-City (Mexico)8,815,320,424,62,791,381,32
São Paulo (Brazil)7,614,819,923,23,311,421,08
Buenos Aires (Argentina)8,110,513,515,51,301,200,98
Rio de Janeiro (Brazil)6,9,612,013,61,841,050,93
EuropeMoscow (Russian Federation)7,19,011,612,61,171,220,56
Istanbul (Turkey)2,86,611,314,94,302,582,00
Paris (France)8,29,310,612,20,640,620,97

Urbanization in regional perspective

However, small and middle-sized cities under 500,000 inhabitants will grow considerably faster than megacities . Four-fifths of the worldwide rise in urban populations will take place in Africa and Asia by 2030, doubling in size from 1.7 to 3.4 million. The largest part of the population by far will also continue to live in less developed countries whose urban population is expected to double between now and 2050, according to UN estimations from 2.6 to 5.2 million people. How rapid the growth of the urban population in past decades took place or will take place in the future is illustrated by some data for the African population: In 1910, the number of Africans living in cities amounted to only 4 million, but by 2007 had climbed to 373 million, and will likely reach 770 million by 2030 .

Figure 5: Share of Urban Population according to Region (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/

A large share of the city and urban agglomerations that grew in Africa, Asia or South America did so unplanned in past decades. The infrastructure (streets, water supply and disposal systems, electricity, and waste disposal) has developed for the most part less dynamically than the size of the urban population. Large social issues and the erection of slums have accompanied this process. Slums are defined as informal, mostly overpopulated settlements characterized by precarious building structures, poorly built infrastructure, and limited protection from weather conditions and intruders. At present, it is likely that almost one billion people live in slums worldwide, with vast differences in distribution across regions of the world. Notably in sub-Saharan Africa more than two-thirds of the people living in cities are classed as slum inhabitants, and a rate of two-fifths is assumed for Asia . However, cities will continue to offer attractive immigration destinations for many people in the future. They are centers of economic growth and innovation, offering varied and plentiful employment opportunities in both the formal and informal sectors, the health system is generally better, as well as the offer of goods for daily needs or education opportunities . Because of this, in addition to natural population growth, the growth of cities will be to a large extent a result of rural-urban migration .

Rural-urban migration in the example of China

To what extent the accelerated integration of an economy into the world market can impact the growth of cities, rural-urban migration and intra- and interregional migration is shown in the example of the People’s Republic of China. In 1976, as the founder figure of the People’s Republic died with Mao Zedong, 82% of the total population lived in rural districts. The economic revolution began in the 1980s, which linked the gradual introduction of market economy elements with the opening to the world market and ever more strongly supported exports as a driver for growth. The rapid industrialization of the country led to rapid urbanization. In 2009, the share of city inhabitants had already reached 46 percent (620 million). In 2011, for the first time, more than half of China’s population lived in cities. However, many of the new city dwellers were only tolerated because they were seen as indispensible laborers. They did, however, not have the necessary permission to migrate to and live in a city . In 2007, 46.5 percent of all employed people in cities were labor migrants from rural districts. For the most part the rural-urban migrants were of prime working age, only a small amount was over the age of forty. According to census data, the number of rural-urban migrants stood at 221 million in the year 2010 .They predominately worked in the manufacturing, construction, trade and restaurant trades—conversely, the concentration of migrants in such sectors meant a monopolization of specific gainful employment sectors by rural-urban labor migrants. According to the 2000 census data, 80 percent of the workforce in the construction industry and 68 percent of those in the manufacturing industry were labor migrants from other regions.

The direction of migration movements has not changed considerably since the 1990s. Migration destinations for those domestically relocating are the mega-urban regions in the Pearl River Delta which stretch along the Chinese east coast, including Shanghai, the Yangzi Delta and the Peking-Tianjin region. The provinces that attract most of the internal migrants are Guangdong, Zhejiang, Jiangsu and Shandong . In 2004, the southeast Chinese province of Guangdong alone took on around 28 percent of all labor migrants . These people made up almost 43 percent of the province’s total population . There is contradictory data on the composition of rural-urban migration: Males appear to have long shaped interregional migration movements, but since the middle of the first decade of the 21st century the share of females has increased. Yet the share of men still accounts for two-thirds . Because the working population generally migrates, their children often remain in the place of origin under the care of relatives. According to new estimations, the number of children left behind amounts to 58 million – an important social phenomenon that has recently become less important because labor migrants tend to take their children along with increasing frequency into cities where they have better educational opportunities .

Rural-urban labor migrants are furthermore also employed for the most part in informal sectors of the labor market which remain characterized by high health risks, heavy physical exertion and difficult wage conditions. The interregional migrants generally work longer for considerably less money than those in the workforce who permanently reside in cities. To some extent the miserable wage and working conditions are often tolerated by the local authorities to enable the establishment of new companies . Moreover, the labor migrants who are mostly put in contact with employers by relatives or acquaintances also accept these conditions because the wages paid in cities usually far exceed those in the regions of origin and the working conditions in agriculture or in rural small-scale businesses are in no way better.

Many things speak for the scope of interregional migration in China to continue climbing if the regionally highly unequally distributed growth of industry production and services continues. The economic growth in the coastal urban agglomerations depends upon migration from the countryside and smaller cities. The Chinese example illustrates the high economic potential of interregional migration. It has reduced un- and underemployment in past years in some parts of the country . and at the same time provided for regions which had a large urgent need for laborers which could not be covered from within the region with the necessary workforce. Interregional migration has presumably raised the growth of China’s gross domestic product (GDP) by about 16 percent. Furthermore, the Chinese rural-urban migrants sent part of their earnings back to remaining family members. These so-called remittances amounted to US$ 30 billion in the year 2005 alone. In this way they have reduced the worsening of rural poverty and also possibly contributed to the economic upswing in the lesser developed parts of China . It is to be expected that China will increasingly become a destination for international migration, considering the foreseeable stagnation of the Chinese population whose decline will begin in the 2020s, the observable increase of labor costs and the accelerating rise in the level of prosperity which leads to the rapid development of the growth of the middleclass.

This text is part of the policy brief on Interner Link: "Global Migration in the Future".

Fussnoten

Fußnoten

  1. Birch/Wachter (2011, p. 3); United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2012b, p. 3).

  2. United Nations Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2012b, p. 7).

  3. United Nations Human Settlement Programme (2008, p. 8).

  4. Martine et al. (2008, pp. 6f.).

  5. Fourchard (2011, p. 223).

  6. López Moreno (2011).

  7. Hanna/Hanna (2009); Saunders (2010, p. 23).

  8. For an overview see Zlotnik (2006); Hugo (2006); Cerrutti/Bertoncello (2006).

  9. For further details see Fan (2011); Luo (2012); Gransow (2012).

  10. Gransow (2012, p. 2).

  11. Gransow (2012, p. 3).

  12. Shen (2011).

  13. Junyong (2011, p. 145).

  14. Hussain/Wang (2010, pp. 139-141f.).

  15. Opitz (2011, pp. 24-30); Wing Chan (2011, pp. 91-99).

  16. Fu Keung Wong et al. (2007).

  17. Luo/Yue (2010).

  18. Koser (2011, pp. 167f.).

Lizenz

Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Jochen Oltmer für bpb.de

Sie dürfen den Text unter Nennung der Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 DE und des/der Autors/-in teilen.
Urheberrechtliche Angaben zu Bildern / Grafiken / Videos finden sich direkt bei den Abbildungen.
Sie wollen einen Inhalt von bpb.de nutzen?

Dr. phil. habil., born 1965, is Associate Professor of Modern History and member of the board of the Institute for Migration Research and Intercultural Studies (IMIS) of the University of Osnabrück, Germany.

The author thanks Vera Hanewinkel, Kristina Jäger and Martha Quis for their extensive research as well as for their many comments and suggestions. Email: E-Mail Link: joltmer@uni-osnabrueck.de