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Zum Projekt
Was bedeutet es, alles hinter sich zu lassen und in einem fremden Land neu anzufangen? Dazu fand im März 2017 in Hamburg ein Workshop mit 24 Journalisten und Comiczeichnern aus zehn Ländern statt. In Zweierteams entwickelten sie Comicreportagen über Flucht, Vertreibung und Migration. Das Projekt verstand sich auch als Reflexion über die kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Grundwerte Deutschlands: Von A wie Asyl bis Z wie Zuwanderung. Das „Alphabet des Ankommens“ kombiniert Journalismus mit Comics, um das Thema Aus- und Einwanderung einmal anders anzugehen.
Zum Genre
Comics sind nicht nur lustig oder erzählen erfundene Geschichten, sondern sie beschäftigen sich auch mit ernsthaften Themen und tatsächlichen Ereignissen. Die Comicreportage ist wie jede Reportage im Fernsehen oder in der Zeitung auch ein auf Tatsachen und Recherchen beruhender, zugleich aber auch subjektiv eingefärbter Erlebnisbericht.
Zu den Autoren
Muhammad Al Ajeel studierte Medienwissenschaften. Seit 2009 arbeitet er für verschiedene Zeitungen und Onlinemedien in Syrien und Ägypten. Er wurde 1987 in Syrien geboren und lebt jetzt in Heringen.
Julia Kluge studierte Kommunikationsdesign in Halle und Illustration in Berlin. Seit 2016 arbeitet sie als freischaffende Illustratorin. Sie wurde 1989 in Deutschland geboren und lebt in Halle.
In der Reportage geht es um...
...Essen als ein gutes Integrationsmittel. Doch wer sich am Esstisch näher kennenlernen will, muss auch mal Hürden überwinden.
Arbeitsaufträge
Fassen Sie den Inhalt der Comicreportage in eigenen Worten zusammen.
Ulrich ist unzufrieden, weil seine Gäste seine Speisen nicht mögen. Stellen Sie sich vor, er hätte das nicht nur gedacht, sondern laut gesagt. Entwickeln Sie für jede Figur am Tisch eine Sprech- oder Gedankenblase zu dieser Frage. Fügen Sie diese in den Comic ein.
Schreiben Sie die Geschichte weiter – werden sich die Familien noch einmal treffen?