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Zum Projekt
Was bedeutet es, alles hinter sich zu lassen und in einem fremden Land neu anzufangen? Dazu fand im März 2017 in Hamburg ein Workshop mit 24 Journalisten und Comiczeichnern aus zehn Ländern statt. In Zweierteams entwickelten sie Comicreportagen über Flucht, Vertreibung und Migration. Das Projekt verstand sich auch als Reflexion über die kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Grundwerte Deutschlands: Von A wie Asyl bis Z wie Zuwanderung. Das „Alphabet des Ankommens“ kombiniert Journalismus mit Comics, um das Thema Aus- und Einwanderung einmal anders anzugehen.
Zum Genre
Comics sind nicht nur lustig oder erzählen erfundene Geschichten, sondern sie beschäftigen sich auch mit ernsthaften Themen und tatsächlichen Ereignissen. Die Comicreportage ist wie jede Reportage im Fernsehen oder in der Zeitung auch ein auf Tatsachen und Recherchen beruhender, zugleich aber auch subjektiv eingefärbter Erlebnisbericht.
Zu den Autoren
Marcel Raabe ist Journalist und Herausgeber des Kulturmagazins „Ausgabe 1“. Zusammen mit Franziska Junge veröffentlichte er die Reportage-Sammlung „Cario – Archive des Urbanen“. Er wurde 1978 in Deutschland geboren und lebt in Leipzig.
Johannes Stahl lebt als Grafiker und Zeichner in Nürnberg. Geprägt wurde er von der Underground-, Selfpublishing-, Comic- und Punk-Kultur. Er wurde 1991 in Deutschland geboren und lebt in Nürnberg.
In der Reportage geht es um...
...den Umgang mit Flüchtlingen durch deutsche Behörden, die anscheinend teilweise von Willkür geprägt ist.
Arbeitsaufträge
Fassen Sie die vorliegende Sequenz aus der Perspektive von Ahmad zusammen.
Analysieren Sie die unterschiedliche Farbgestaltung der Comic-Sequenz.
Erklären Sie die Metapher des Schrankaufbaus in der Sequenz.
Sollte Marcel den Vorschlag von Yvonne aufgreifen und einen Flüchtling in seiner WG aufnehmen? Entwickeln Sie einen Dialog.