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10 Jahre Wikileaks: Kampf der Quellen (englisch)
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Für manche ist Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks, eine Heldenfigur. Im Zuge des Wahlkampfs um die US- amerikanische Präsidentschaft hat WikiLeaks aber auch von linker Seite Kritik einstecken müssen. Was ist wichtiger, fragen derweil Rechercheprofis: Die Wahrheit der Dokumente oder die Interessen der Quelle?
Die Runde weiß, wovon sie spricht: SARAH HARRISON ist prominente Mitarbeiterin von WikiLeaks, FREDERIK OBERMAIER von der Süddeutschen Zeitung hat maßgeblich zur Veröffentlichung der Panama Papers beigetragen. GEOFFROY DE LAGASNERIE, Professor für Philosophie an der École nationale supérieure d‘arts de Cergy-Pontoise, hat über Assange und Co. ein Buch geschrieben mit dem sprechenden Titel: "Die Kunst der Revolte".
Moderation: Oliver Buschek
Das Panel fand im Rahmen der Konferenz "Sensible Daten - Kunst der Überwachung" in München statt. Eine gemeinsame Veranstaltung der Münchner Kammerspiele, des Goethe-Instituts und der Bundeszentrale für politische Bildung.
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