Als Big Data (große Datensammlungen) werden die Verfügbarkeit der ständig wachsenden, großen Datenmengen im Internet und ihre Verwertbarkeit bezeichnet. Big Data wird einerseits als Chance gewertet, um z. B. durch Datenauswertung medizinische Behandlungen zu verbessern oder in der Geschäftswelt Datenmengen für spezifische Kundenansprache zu nutzen (Werbung, Marktforschung). Andererseits zeigen beispielsweise die Überwachungsprogramme der Geheimdienste, wie große Datenmengen nicht nur zum Schutz, sondern auch zur Überwachung von Bürgern missbraucht werden können (z. B. Sammlung privater Daten, Erstellung von Bewegungsprofilen aus Verbindungsdaten).
Weitere Informationen:
Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.: Externer Link: Leitlinien für den Big-Data-Einsatz
Klicksafe.de (mit Erklärvideo): Externer Link: Was ist eigentlich "Big Data"?
Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein: Externer Link: Big Data zwischen Heilserwartung, Horror und Mythos