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Magisches Vieleck der Medienqualität | Medienpolitik | bpb.de

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Magisches Vieleck der Medienqualität

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Journalisten, Politiker und Publikum diskutieren eher kontrovers über Medienqualität. Welche unterschiedlichen Modelle gibt es für die Ermittlung von Medienqualität?

Magisches Vieleck der Medienqualität (Interner Link: Grafik zum Download) Bitte klicken Sie auf das Bild, um die Grafik zu öffnen. (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/

Es gibt in der Medienwissenschaft verschiedene Modelle, woran sich qualitativer Journalismus zu orientieren habe. Hier zu sehen ist das "Magische Vieleck der Medienqualität" nach Stephan Russ-Mohl. Wichtig sind demnach

  1. Aktualität

  2. Komplexitätsreduktion

  3. Objektivität

  4. Transparenz/Reflexivität und

  5. Originalität.

Der Vergleich verschiedener Modelle zeigt, dass Qualitätsmaßstäbe im Journalismus darüber hinaus abhängig sind

  1. vom Medium (z. B. Rundfunk vs. Presse),

  2. von der Periodizität (z. B. tagesaktueller vs. wöchentlicher Journalismus),

  3. vom Genre (z. B. Nachricht, Bericht, Reportage, Kommentar),

  4. von der Funktion (z. B. Information vs. Unterhaltung),

  5. vom Selbstverständnis der Journalisten (z. B. objektiver Vermittler, Anwalt, Erklärer) und

  6. vom Publikum als Zielgruppe (z. B. Bildungsgrad).

Quelle / weitere Informationen:

  • Dossier-Beitrag Heinz Bonfadelli: Medien und Gesellschaft im Wandel

Fussnoten