So schwierig die Dreharbeiten zu "Apocalypse Now" waren – beispielsweise wurde das Filmset von einem Sturm zerstört –, so verstörend war das Ergebnis: Ein amerikanischer Captain soll einen anderen amerikanischen Offizier töten, der sich von der Truppe abgesetzt und, offenbar unzurechnungsfähig, sein eigenes Herrschaftsgebiet aufgebaut hat. Der Film setzt auf Faszination ebenso wie auf Abscheu, alptraumhafte Bilder werden ebenso gezeigt wie die Verführungsmacht von Kriegsbildern. Diese Widersprüchlichkeit wird von nachfolgenden Filmen aufgegriffen und fortgeführt.
1991 wurde ein Dokumentarfilm über die Dreharbeiten unter dem Titel "Hearts of Darkness: A Filmmaker's Apocalypse" veröffentlicht.
2001 erschein die um 50 Minuten längere Fassung des Spielfilms: "Apocalypse Now Redux".
Einer der über sein Genre hinaus einflussreichsten (Anti-)Kriegsfilme
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