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Die Mythen der RAF

Dr. Wolfgang Kraushaar Wolfgang Kraushaar

/ 9 Minuten zu lesen

Um ihren Terror zu legitimieren, verbreitete die RAF die Mythen von Isolationsfolter, bewaffneten Kampf und staatlichem Mord. Hysterie und Anti-Haltung wurden zum "Markenzeichen" der RAF.

Mythos Isolationsfolter: Die Gefängniszelle von Gudrun Ensslin in Stammheim im Jahr 1975. (© AP)

Das Logo der RAF stellt sich in die grafische Tradition sowjetischer Plakate der 20er Jahre. (© AP)

Politische Mythen haben die Aufgabe, ein Kommunikationsdefizit zu kompensieren. An die Stelle, an der eine politische Aussage zu erwarten ist, die in Wirklichkeit jedoch leer bzw. verwaist bleibt, wird eine Form gesetzt, eine Form, die eine Botschaft enthält. Eine message ersetzt die Aussage. Das ist auch im Falle der RAF so.

Das Unternehmen "bewaffneter Kampf" nimmt unter der Hand die Form eines unter spezifischen Bedingungen aufgeführten Theaterstücks an. Es gibt ein Stück, einen Drehbuchschreiber, einen Regisseur, ein Ensemble, ein Publikum, eine Bühne, eine Dramaturgie und den üblichen Theaterdonner – es zischt, es qualmt und knallt. Nur, im Unterschied zur Theaterbühne sind die Zerstörungen real, die Verletzungen echt, und die Toten bleiben tot. Das Theater ist in diesem Falle ein Teil der Wirklichkeit, und das Wirkliche wiederum spielt sich auf einer imaginären Theaterbühne ab.

Der Mythos vom bewaffneten Kampf (1970–1972)

In den Anfangsjahren ging es um kaum etwas anderes als um Logistik: Waffen wurden besorgt, Autos geknackt, Ausweispapiere gefälscht, konspirative Wohnungen erkundet und Banken überfallen. Vom vielbeschworenen "bewaffneten Kampf" fand sich kaum eine Spur. In der 1972 verbreiteten Schrift "Dem Volke dienen" wurde daher ein erheblicher Begründungsaufwand betrieben, um Banküberfälle als revolutionäre Aktionen zu rechtfertigen. Sie seien – hieß es, um allen Kritikern und Zweiflern den Mund zu stopfen – logistisch, politisch, taktisch und strategisch richtig. Erst im Zuge der sogenannten "Mai-Offensive" im Frühjahr 1972 wurden mit Bombenanschlägen auf US-Kasernen in Frankfurt und Heidelberg, das Springer-Hochhaus in Hamburg und einen Richter des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe offen terroristische, in Umrissen politische Ziele verfolgt. Über zwei Jahre hatte es gedauert, bis es so weit war.

Das, was heroisierend als "bewaffneter Kampf" beschworen und mit "Andreas", dem vermeintlichen "Kämpfer", als beispielgebend stilisiert wurde, war also kaum etwas anderes als eine lang anhaltende Vorbereitungsphase, bestenfalls die Praxis anarchistischer Bombenleger. Nur selten kamen die von der RAF ausgewählten Aktionsziele über den Rückbezug zur eigenen Gruppe hinaus. Die 1978 von einem linken Kritiker erstmals verwendete Formel von der "Befreit-die-Kader-Guerilla" bringt dieses konstitutive Missverhältnis auf den Punkt. Es ging nach der Verhaftung der RAF-Gründergruppe fast nur noch darum, eigene Inhaftierte freizupressen. Alles andere – wofür, wogegen, warum – trat weit in den Hintergrund; erst in den 1980er Jahren änderte sich das wieder mit den Mordanschlägen auf Militärs, Manager, Industrielle und Bankiers. Die RAF drehte sich lange Zeit nur um sich selbst. Von der Figur des "interessierten Dritten", die in den Terrorismus-Theorien einen so prominenten Platz einnimmt, kaum eine Spur. Diejenigen, die als Unterdrückte, Leidende, Geknechtete ausgemacht und pseudoanalytisch klassifiziert worden waren, hatten offensichtlich kein Interesse daran, der selbsternannten Avantgarde zu folgen.

Der Mythos von der Isolationsfolter (1973–1998)

Auf einen Nenner gebracht lautete der von RAF-Häftlingen, vielen ihrer Angehörigen und Anwälte sowie der mit ihnen Sympathisierenden erhobene Vorwurf: Die bundesdeutsche Justiz übe keinen Strafvollzug aus, sondern unterwerfe die Inhaftierten stattdessen auf eine besonders raffinierte Art der Folter. Zwar ging niemand so weit, zu behaupten, dass die RAF-Gefangenen in ihren Zellen systematisch körperlich misshandelt würden, jedoch war die Auffassung, dass die zeitweilige Einzelhaft etwa von Ulrike Meinhof und Astrid Proll in Köln-Ossendorf mit der Ausschaltung elementarer Sinneswahrnehmungen verbunden gewesen sei und deshalb als "sensorische Deprivation" betrachtet werden müsse, zeitweilig weit verbreitet.

Auch wenn es im Nachhinein keinen Grund gibt, die seinerzeitigen Haftbedingungen schönzureden, so ist der pauschale Vorwurf einer "Isolationsfolter" ganz gewiss das Produkt hysterischer Übertreibung. Insbesondere die für Baader, Ensslin, Meinhof und Raspe existierenden Haftbedingungen im siebten Stock in Stammheim widersprachen diesem Bild in jeder nur denkbaren Hinsicht. Ein im Jahr 2003 veröffentlichter Erinnerungsband eines der zuständigen Justizvollzugsbeamten, der detailliert zu schildern wusste, mit welchen Besonderheiten – wie Fernseher, Plattenspieler, Privatbibliotheken u. a. m. – die entsprechenden Zellen ausgestattet waren, ist in der Öffentlichkeit als Hohn auf diejenigen wahrgenommen worden, die seinerzeit bereit gewesen sind, den drastischen Beschreibungen der RAF-Gefangenen nicht nur Glauben zu schenken, sondern sie auch ungeprüft weiterzuverbreiten.

Der Mythos von der Isolationsfolter war aber mehr als Hysterie und Übertreibung, er war so beispielsweise der RAF-Aussteiger Gerhard Müller, ein RAF-Propagandainstrument zum "Aufbau einer legalen Sympathisantengruppe". Die so genannten Folterkomitees dienten aber darüber hinaus vermutlich auch unmittelbar der Rekrutierung neuer Mitglieder. Der RAF-Mitbegründer Horst Mahler hatte diese Überzeugung bereits 1978 geäußert und sich deshalb gegen Vereinnahmungen durch derartige Kampagnen gewehrt. An den in der Justizvollzugsanstalt Werl einsitzenden Peter Paul Zahl schrieb er: "Das Geschrei über die Haftbedingungen war und ist der Stoff, mit dem Mitleidskampagnen gefüttert werden, die nichts anderes sind als Rekrutierungsunternehmen für die RAF und ihre Ableger. Daran will ich mich in keiner Weise beteiligen. Ob Du an den gegebenen Haftbedingungen kaputt gehst oder nicht, hängt nicht von diesen Bedingungen ab, sondern allein von dir." Man habe mit der "Folterkampagne" eine "schwere Schuld" auf sich geladen, die Menschen draußen, die ihnen geglaubt und vertraut hätten, seien "belogen" worden.

Es war offenkundig, dass für Andreas Baader der bewaffnete Kampf nach seiner Festnahme im Juni 1972 und der anschließenden Inhaftierung keineswegs zu Ende war. Als der mit ihm befreundete Rechtsanwalt und Schriftsteller Peter O. Chotjewitz ihm 1974 in der Justizvollzugsanstalt Schwalmstadt einen Besuch abstattete und ihn fragte, ob diese Situation bereits gleichbedeutend mit der Niederlage sei, antwortete der offenbar bereits über die Fragestellung empörte Baader: "Der Kampf hat erst begonnen."

Diese Antwort scheint jedoch alles andere als rhetorischer Natur gewesen zu sein. Was für andere Gruppen nach ihrer Verhaftung Geltung gehabt hätte, galt nicht für die RAF. Sie versuchte ihren "Kampf" ungebrochen fortzuführen. Die Bedingungen hatten sich zwar geändert, jedoch waren das keine ausreichenden Gründe, an eine Kapitulation zu denken. Die auf hysterische Weise skandalisierten Haftbedingungen wurden nun zum Resonanzboden, um noch stärker als zuvor für die Fortsetzung des bewaffneten Kampfes zu trommeln. Die Behauptung von der "Isolations- und Vernichtungshaft" wurde zum propagandistischen Hauptinstrument, um ein längst gescheitertes und in seinen politischen Umrissen nur verschwommen erkennbares Gewaltunternehmen verlängern zu können.

Der Mythos von den Gefangenen-Morden in Stammheim (1977-1989)

Kein anderes Ereignis in der Geschichte der RAF hat unter ihren Anhängern für so viel Empörung gesorgt wie die am Morgen des 18. Oktober 1977 verbreitete Nachricht von den in ihren Stammheimer Zellen aufgefundenen Leichen Andreas Baaders, Gudrun Ensslins und Jan-Carl Raspes.

Am 27. Oktober 1977 werden die drei Terroristen Baader, Ensslin und Raspe zu Grabe getragen. Der Mythos vom staatlich angeordneten Mord machte die Runde. (© AP)

Die gleichzeitig verbreitete Meldung, dass mit Irmgard Möller eine weitere RAF-Angehörige nur leicht verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert worden sei, hat demgegenüber innerhalb der linken Szene in der Bewertung entweder keine oder nur eine verschwindend geringe Rolle gespielt. Dabei hätte gerade dieses Faktum ein entscheidender Grund sein müssen, alle Spekulationen über eine von Geheimdienstagenten verübte Mordaktion in Zweifel zu ziehen.

Doch gerade die überlebende Irmgard Möller war es, die zu einer Art Kronzeugin der Mordlegende wurde. Was sie am 16. Januar 1978 vor dem Untersuchungsausschuss des baden-württembergischen Landtages erklärte, dass sich keiner der Häftlinge mit dem Gedanken getragen hätte, Selbstmord zu begehen, das bekräftigte sie später noch einmal in einem Interview mit Oliver Tolmein mit einem verschwörungstheoretischen Konstrukt: "Sie wollten uns tot. [...] Ich war und bin davon überzeugt, dass es eine Geheimdienstaktion war." Sie gehe davon aus, dass die Bundesregierung involviert gewesen sei und die Unternehmung auch innerhalb der NATO "abgesprochen" gewesen wäre. Insbesondere von der CIA wüsste man ja, dass sie es verstehe, "Morde als Selbstmorde" darzustellen.

Doch sowohl gegenüber den Obduktionsergebnissen eines vierköpfigen Medizinerteams als auch dem einstimmig angenommenen Ergebnis des bereits erwähnten parlamentarischen Untersuchungsausschusses, das besagte, dass sich die drei RAF-Gefangenen "selbst getötet" hätten, zeigten sich weite Kreise der radikalen Linken resistent. Was nicht sein durfte, das konnte auch nicht sein.

Die Annahme einer Selbsttötung wäre in doppelter Hinsicht einem Eingeständnis von Schwäche gleichgekommen – zum einen, weil mit der Geiselbefreiung in Mogadischu durch ein Kommando der GSG 9 das letzte Erpressungsmittel im Krieg mit dem Staat sein Ziel verfehlt hatte und zum anderen, weil eine Selbstaufgabe der Führungsspitze diese Niederlage endgültig besiegelt hätte. Nur durch die abenteuerlich anmutende Mordannahme konnte das von Andreas Baader verkündete RAF-Durchhalte-Credo – keiner von ihnen werde vor Polizei und Justiz kapitulieren – weiter offen gehalten werden.

Die sehr viel näher liegende Alternative zu akzeptieren, hätte vermutlich bedeutet, dass der Mythos RAF wie ein Kartenhaus in sich zusammengestürzt wäre. Und daher musste, solange es irgendwie ging, noch an den absonderlichsten Konstrukten manifester Selbsttäuschung festgehalten werden. Einer der Wahlverteidiger, der Raspe-Anwalt Karl-Heinz Weidenhammer, der sich zu Beginn der 1990er Jahre das Leben nahm, ging schließlich so weit, in einer 500 Seiten umfassenden, ausschließlich der Frage "Selbstmord oder Mord?" gewidmeten Publikation zu schreiben: "Die behauptete Selbsttötungsverabredung ist [...] widerlegt." Noch 1990 zogen mehrere hundert Demonstranten anlässlich des Jahrestages des Todes von Baader, Ensslin und Raspe durch Berlin und skandierten: "Nichts ist vergessen, nichts ist vergeben."

Über das, was von Brigitte Mohnhaupt RAF-intern bereits seit 1977 als "suicide action" bezeichnet wurde, hat schließlich das ehemalige RAF-Mitglied Karl-Heinz Dellwo 1998 in einem Interview mit der tageszeitung nüchtern erklärt: "Wir haben der Entstehung des Mythos zugeschaut und teilweise nachgeholfen."

Warum der Streit über die Frage, ob in der Nacht vom 17. zum 18. Oktober 1977 Mord oder Selbstmord begangen wurde, Jahrzehnte hat überdauern können, ist vermutlich einem bestimmten Umstand zu verdanken. Angesichts der in Stammheim geübten Abhörpraxis darf gemutmaßt werden, dass sich der Staat nur deshalb so schwer getan hat und noch immer tut, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zu entkräften, weil er damit möglicherweise ein doppeltes Vergehen einräumen müsste – zum einen die Zellen der im 7. Stock untergebrachten RAF-Gefangenen abgehört zu haben und zum anderen nicht eingeschritten zu sein, um das, was als "suicide action" längst angekündigt war, noch in letzter Minute zu verhindern.

Fazit

Die drei hier nachgezeichneten zentralen RAF-Mythen verraten, dass es um eine Metamorphose gegangen ist, den Verwandlungsprozess eines mythischen Essentials, das in seiner Grundfigur bereits während der sogenannten ersten Generation ausgebreitet vorlag und dessen Transformation sich schon in den Jahren 1970 bis 1977 vollzogen hat. Im Mittelpunkt stand eine emotional aufgeladene Dramatisierung und eine bis ins Extrem gesteigerte existentielle Selbstüberhöhung: zunächst im bewaffneten Kampf gegen das verhasste System und seine Exponenten, dann im Kampf gegen die "Vernichtungshaft", der die RAF-Gefangenen angeblich ausgesetzt waren, und schließlich – beide Momente vereinend – im finalen Todeskampf im siebten Stock des Hochsicherheitstraktes in Stuttgart-Stammheim.

Immer sollte es um Leben oder Tod gehen, um sonst gar nichts, kein Zwischenton, keine Vermittlungsstufe, nur entweder – oder, nur schwarz und weiß. Der Grundton war dabei der der Hysterie. Diese Dauerhysterisierung, eine latente Empörung, die jede sich bietende Gelegenheit nutzte, um sich als Anti-Haltung zu produzieren, war wie nichts anderes das Markenzeichen der RAF. Diese schrille Tonlage übertönte alles andere. Niemand anderes hat diese Empörung so intoniert wie Ulrike Meinhof. Sie ging in ihrer Identifikation mit bestimmten Opfern völlig auf, setzte sich zuweilen an ihre Stelle und vollzog mit und in der RAF, wie das im Nachhinein einer ihrer in gleich mehrfacher Hinsicht ausgescherten Mitbegründer beschrieben hat, nichts anderes als einen "moralischen Amoklauf". Das Empörungstremolo, das ihre Stimmlage verriet, ist bereits aus den Interviews zu vernehmen, die von ihr aus den Jahren 1967/68 überliefert sind und in denen sie ihre Rage – etwa über den Schah-Besuch oder den Vietnamkrieg – offenbar nur mühsam unterdrücken konnte.

Bei den Zentralmythen der RAF geht es um die schubweise Transsubstantion eines imaginären mythischen Helden: Zuerst verwandelt sich die Figur eines heroischen Guerillero, die in dem in Bolivien ermordeten Che Guevara ihr Ebenbild hat, in die eines tragischen KZ-Häftlings, dem der Leichnam des im Hungerstreik zu Tode gekommenen Holger Meins so zu gleichen scheint, und diese wird schließlich zum Opfer eines angeblich vom Staat verübten Mordanschlags. Der Held wird damit in seiner Körperlichkeit endgültig ausgelöscht und als Imago zugleich zur mythischen Absolutsetzung freigegeben. Der doppelte Figurentausch mündet in eine jeglicher Kritik entzogene Helden-Imago.

Diese drei Mythenfiguren mit ihrer Helden-Imago als Schlussakkord haben – durch ihren Opfertod beglaubigt – die Existenz einer terroristischen Sekte, deren systematisches Scheitern nur notdürftig durch die inflationäre Verwendung von Pathosformeln verdeckt wurde, fortwährend verlängert und schließlich bis auf fast drei Jahrzehnte ausgedehnt. Absichtlich initiierte und blauäugig beförderte Mythen haben den Weg zu einer – nüchtern betrachtet ganz unwahrscheinlichen – Karriere der RAF gepflastert.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Ausschnitt des Aufsatzes "Mythos RAF" von Wolfgang Kraushaar. Erschienen in: Wolfgang Kraushaar (Hrsg.): Die RAF und der linke Terrorismus, Hamburger Edition HIS Verlag, Hamburg 2007.

Fussnoten

Weitere Inhalte

Der promovierte Politologe Wolfgang Kraushaar, geboren 1948, ist Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Dort erforscht er Protest und Widerstand in der Geschichte der Bundesrepublik und der DDR. Seine Arbeitsschwerpunkte bilden u.a. die 68er-Bewegung sowie die Rote Armee Fraktion.