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Rudi Dutschke und der bewaffnete Kampf | Die Geschichte der RAF | bpb.de

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Rudi Dutschke und der bewaffnete Kampf

Dr. Wolfgang Kraushaar Wolfgang Kraushaar

/ 10 Minuten zu lesen

Der komplexe Zusammenhang zwischen 68er-Bewegung und der RAF findet in Rudi Dutschke seine Personifikation. Dutschke war zwar einer der ideellen Begründer des Konzepts "Stadtguerilla" - aber entschiedener Gegner des Terrorismus.

Rudi Dutschke gilt als einer der führenden Ideologen der deutschen Studentenbewegung. (© AP)

Die Tatsache, dass es einen Zusammenhang zwischen der 68-Bewegung und der RAF gibt, ist inzwischen unbestreitbar, wie dieser genauer zu bestimmen ist, dürfte allerdings nicht so einfach zu klären sein und deshalb noch für längere Zeit in der Faktorenbestimmung, Ausdifferenzierung und Gewichtung umstritten bleiben. Bis vor ein paar Jahren herrschte jedenfalls die Überzeugung vor, dass die bundesdeutsche Adaption der Stadtguerilla-Idee ein Produkt der auseinanderfallenden Studentenbewegung gewesen sei.

Inzwischen hat sich unter Zeithistorikern jedoch die Einschätzung durchgesetzt, dass diese ebenso wie die ersten Versuche einer praktischen Umsetzung weitaus früher anzusetzen sind, individuell auf Rudi Dutschke zurückgehen und bis in die Zeit vor der Studentenrevolte reichen. Mit anderen Worten: Das Konzept, in einem hochindustrialisierten westeuropäischen Land wie der Bundesrepublik eine eigene Guerillagruppe aufbauen zu wollen, ist vermutlich nicht einfach als Zerfalls- und Verzweiflungsprodukt der 68er-Bewegung zu erklären.

Der Protagonist der Guerilla als Gegner des Terrorismus

Der von Rudi Dutschke eingeschlagene Weg, einerseits über Jahre hinweg politische Konflikte zu dynamisieren und einer Eskalationsstrategie das Wort zu reden, andererseits aber vor individuellem Terror zu warnen und die RAF als politische Degeneration zu verurteilen, erweist sich als eine aufwendige Gratwanderung, als fortwährender Versuch, die selbstpropagierte Entgrenzung der Gewalt im Nachhinein einzuschränken und zu zähmen.

Aus dem Kompendium seiner schriftlichen und mündlichen Äußerungen lassen sich insgesamt fünf Gewaltaxiome unterscheiden:

1. Gewalt ist dem System zwar inhärent, in den Metropolen aber kaum sichtbar

Aus Dutschkes Sicht produziert das kapitalistische System die Gewalt. Sie ist für ihn zugleich ein Resultat des autoritären Staates, dem eine faschistische Tendenz innewohne. Das Problem, sich gegen die ausgeübte Gewalt angemessen zur Wehr zu setzen, besteht für ihn darin, dass sie kaum offen zutage tritt. Der Gewaltzusammenhang, der in den Ländern der Dritten Welt überall spürbar sei, bleibe in den hoch industrialisierten Ländern der Ersten Welt dagegen zumeist latent. Dennoch manifestiere er sich nicht etwa nur in Politik und Justiz, sondern im gesamten System gesellschaftlicher Institutionen.

Die Hauptaufgabe von Oppositionellen sieht er deshalb darin, die latente Gewalt sichtbar, durch "direkte Aktionen" erfahrbar zu machen. Im Anschluss an die Demonstration gegen den Vietnamkrieg am 21. Oktober 1967 macht er sich Notizen zu einer Art Manöverkritik. Nach einer detaillierten Auflistung aller Mängel, die er während dieser "Kampfdemonstrationen" zur "Durchbrechung der etablierten Spiel regeln" hat feststellen können, kommt er zu der Schlussfolgerung: "Die Durchbrechung der Spielregeln der herrschenden kap. Ordnung führt nur dann zur manifesten Entlarvung des Systems als 'Diktatur der Gewalt', wenn wir zentrale Nervenpunkte des Systems in mannigfaltiger Form (von gewaltlosen offenen Demonstrationen bis zu konspirativen Aktionsformen) angreifen (Parlament, Steuerämter, Gerichtsgebäude, Manipulationszentren wie Springer-Hochhaus o. SFB, Amerika-Haus, Botschaften der unterdrückten Nationen, Armeezentren, Polizeistationen u. a. m.)."

Und ganz ähnlich schreibt er in einem seiner bekanntesten, im Mai 1968 in dem Band "Rebellion der Studenten" erstmals veröffentlichten Aufsätze: Es komme darauf an, "durch systematische, kontrollierte und limitierte Konfrontation der Staatsgewalt und dem Imperialismus in West-Berlin die repräsentative 'Demokratie' zu zwingen, offen ihren Klassencharakter, ihren Herrschaftscharakter zu zeigen, sie zu zwingen, sich als 'Diktatur der Gewalt'zu entlarven!" Diese Sichtbarmachung hat Dutschke allen Ernstes als "Aufklärung", als "Aufklärung durch Aktion", verstanden wissen wollen.

2. Revolutionäre Gewalt ist Gegengewalt, die der Abschaffung von Gewaltverhältnissen insgesamt dienen soll

Da sich Dutschke als Revolutionär begreift, geht es ihm nicht um Reformen, mit denen aus seiner Sicht nur das Ziel verfolgt werden kann, die bestehende Herrschaft weiter zu perfektionieren, sondern um den Sturz der Klassengesellschaft als solcher. Der Einsatz gewaltsamer Mittel legitimiert sich allein durch die Orientierung an der Abschaffung von Gewaltverhältnissen insgesamt. Revolutionäre Gewalt versteht er immer als "Gegengewalt". Sie ist in seinen Augen eine Reaktion auf eine bereits vorgefundene. "Unsere Alternative zu der herrschenden Gewalt", heißt es an einer Stelle seiner Einleitung zu den "Briefen an Rudi D.", "ist die sich steigernde Gegengewalt. Oder sollen wir uns weiterhin ununterbrochen kaputtmachen lassen? Nein, die Unterdrückten in den unterentwickelt gehaltenen Ländern Asiens, Lateinamerikas und Afrikas haben bereits mit ihrem Kampf begonnen." Dabei bestehe die Kunst des Revolutionärs jedoch gerade darin, nicht einfach reaktiv zu handeln, sondern die Auseinander-
setzung nur an einem Ort und zu einem Zeitpunkt herbeizuführen, wo sich der Gegner als besonders schwach erweist.

3. Offensivtheorie und Eskalationsstrategie

Mit dem Latenzcharakter der Gewalt in den so genannten Metropolen und ihrer mangelnden Erfahrbarkeit hängt es zusammen, dass Dutschke ständig auf der Suche nach Aktionsformen ist, die die Verpanzerung der Verhältnisse aufreißen und ihren gewaltsamen Kern freilegen können. Das Schlagwort, von dem er am häufigsten Gebrauch macht, lautet deshalb "direkte Aktion". Ihm kommt es darauf an, durch möglichst genau geplante Einzel- oder Gruppenaktionen solche Nervpunkte zu treffen, durch die im Gegenzug das Gewaltpotential der Polizei und damit das des autoritären Staates herausgekitzelt wird.

Er schreibt deshalb häufig von einer "Offensivtheorie" und einer "Eskalationsstrategie". Die Universität, an deren Veränderung durch Strukturreformen er augenscheinlich kein Interesse hat, ist ihm nicht mehr und nicht weniger als eine Ausgangsstation. Sie figuriert in seinen Augen als "das schwächste Glied" im herrschenden System. Von ihr aus versucht er operative Basen aufzubauen, die es ihm ermöglichen, die Eskalation der Gewalt weiter voranzutreiben. Am Horizont steht der bewaffnete Aufstand.

4. Die Unterscheidung zwischen Gewalt in der Ersten und Gewalt in der Dritten Welt

Dutschke denkt von Anfang an in globalen Kategorien. Für ihn ist nicht allein das eigene Land, sondern die "Welt" als Totalitätszusammenhang maßgeblich. So verschiedenartige politische Gebilde wie lateinamerikanische Militärdiktaturen und westeuropäische Demokratien sind ihm nur unterschiedliche Erscheinungsformen ein und desselben imperialistischen Systems. Von herausragender Bedeutung ist dabei für ihn die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs einsetzende Politik der Entkolonialisierung, die insbesondere zahlreichen afrikanischen Ländern die nationale Unabhängigkeit bescherte. Dieser Aufsehen erregende Prozess wurde von ihm zugleich als eine fortschreitende Destabilisierung des Imperialismus wahrgenommen. Dennoch ist für ihn die Unterscheidung zwischen der "Ersten" und der "Dritten Welt" politisch zentral.

Gerade weil er so stark an der Frage einer aussichtsreichen Intervention interessiert ist, hält er beide Sphären strikt auseinander. Da die Gewaltverhältnisse in den verbliebenen afrikanischen Kolonien und den meisten lateinamerikanischen Staaten so offenkundig sind, scheinen sie ihm auch eine direktere Form der gewaltsamen, ja der militärischen Auseinandersetzung zu erlauben. Dort scheint ihm der Guerillakampf nicht nur möglich, sondern geradezu notwendig zu sein. Und in verschiedenen Erklärungen hält er nicht damit hinter dem Berg, dass er in diesen Teilen der Welt keine Hemmungen hätte, ebenfalls zur Waffe zu greifen und sich einer der dortigen Guerillabewegungen anzuschließen.

So z. B. in einer der Diskussionen während Marcuses Vorträgen über "Das Ende der Utopie" im Juli 1967. Dutschke geht darin so weit, den "prinzipiellen Pazifismus" als konterrevolutionär abzuqualifizieren, weil er sich angeblich gegen die vom Unterdrückungsapparat des jeweiligen Regimes verursachten Opfer stelle. Dagegen setzt er eine Apologie des bewaffneten Kampfes: "Die volle Identifikation mit der Notwendigkeit des revolutionären Terrorismus und der revolutionären Kampfes in der Dritten Welt ist unerlässliche Bedingung für den Befreiungskampf der kämpfenden Völker und die Entwicklung der Formen des Widerstands bei uns [...]".

Unter revolutionären Vorzeichen taucht das so brisante Stichwort Terrorismus plötzlich in einer positiven Konnotation auf – als von ihm eingeforderte Notwendigkeit für den Befreiungskampf in der Dritten Welt ebenso wie den Widerstandskampf in den sogenannten Metropolen.

5. Unterscheidung zwischen Gewalt gegen Sachen und Gewalt gegen Personen

Die ebenso häufig zitierte und kaum weniger häufig wegen ihrer Unhaltbarkeit kritisierte Unterscheidung zwischen "Gewalt gegen Sachen" und "Gewalt gegen Personen" ist für Dutschke zweifelsohne maßgeblich gewesen. In einem kurz vor dem Attentat mit ihm geführten Interview erklärt er: "Wir kennen nur einen Terror – das ist der Terror gegen unmenschliche Maschinerien. Die Rotationsmaschinerie von Springer in die Luft zu jagen und dabei keine Menschen zu vernichten, das scheint mir eine emanzipierende Tat."

Hinfällig wird diese Unterscheidung jedoch, wenn es etwa um die Frage geht, ob ein Diktator oder Tyrann aus einem Land der Dritten Welt nicht doch lieber bei passender Gelegenheit – wie etwa einem Staatsbesuch – getötet werden sollte. So kritisiert er beispielsweise die Tatsache, dass ein Gewaltherrscher wie der Schah von Persien seinen Besuch in der Bundesrepublik völlig unbeschadet hätte überstehen können: "Wir kämpfen in den Metropolen, nicht gegen einzelne Charaktermasken dadurch, daß wir sie erschießen; es wäre meiner Meinung nach konterrevolutionär. Das System wird sich sicherlich so etwas mal wünschen, um uns härter, für Jahre, vollständig niederschlagen zu können. Daß allerdings die revolutionären Kräfte der Metropolen die einzigartige Chance der Erschießung des persischen 'Herrschers', als er uns und andere besuchte, nicht ausnutzten, ist ein Zeichen für die Niveau-Losigkeit unseres bisherigen Kampfes. Ein ganzes Volk hätte sich nicht nur gefreut, sondern der revolutionäre Kampf gegen Armee und Führungscliquen hätten sich wesentlich verschärft."

Sosehr er einerseits Attentate und Formen individuellen Terrors verdammt, so sehr insistiert er andererseits darauf, dass der Tyrannenmord in einem solchen Fall zu den von ihm favorisierten Optionen zu zählen ist.

Schlussfolgerungen

Dutschke war der ideelle Begründer der Stadtguerilla in Deutschland

Eines ist unbestreitbar: Der Begriff "Stadtguerilla" ist im deutschen Sprachraum erstmals von Dutschke verwendet worden – zu einer Zeit, als er erst ein Jahr lang SDS-Mitglied war. Mit seiner Adaption von Che Guevaras Focustheorie, die er im Anschluss an die illegale Plakataktion "Amis raus aus Vietnam" propagierte, zielte er, wie seine im Nachlass aufgefundenen Notizen belegen, bereits im Februar 1966 auf den Aufbau einer städtischen Guerilla.

Öffentliche Verwendung fand der Begriff anderthalb Jahre später auf jener SDS-Delegiertenkonferenz in Frankfurt, auf der sich der antiautoritäre Flügel erstmals durchzusetzen vermochte. Zusammen mit Hans-Jürgen Krahl hatte Dutschke das so genannte "Organisationsreferat" verfasst, in dem die SDS-Mitglieder im September 1967 dazu aufgerufen wurden, sich künftig als "Sabotage- und Verweigerungsguerilla" zu formieren. Die Vorstellung, eine "rurale Guerilla" in der Dritten Welt durch eine "urbane Guerilla" in den Metropolen zu ergänzen, gründete nachweislich in der Focustheorie Che Guevaras ebenso wie in einigen Grundgedanken aus Carl Schmitts "Theorie des Partisanen".

Dutschke war weder ein Befürworter der RAF noch einer des Terrorismus insgesamt

Trotz aller Beziehungen, die er zu jenen inhaftierten RAF-Mitgliedern pflegte, die er wie etwa Jan-Carl Raspe aus der Zeit vor dem Attentat kannte, war Dutschke ein politischer Gegner der RAF. Er sah in ihr im Grunde eine jener Sekten, die nach dem Niedergang der APO und des SDS so zahlreich entstanden waren und unter leninistischen, stalinistischen und maoistischen Vorzeichen das Land überschwemmten.

Wenige Tage nach der Entführung Hanns- Martin Schleyers schreibt Dutschke in der Zeit: "Wenn verzweifelte oder beauftragte Desperados schreiben: 'Schafft viele revolutionäre Zellen! Schafft viele Buback', so kann ein Sozialist nur sagen: Höher kann die Zerstörung der kritisch-materialistischen Vernunft nicht mehr gehen." In einem Interview wird er noch ungehaltener und erklärt: "Terrorismus ist reiner Mord; er ist gegen die sozialistische Ethik." Und auf einer Tagung der sozialdemokratischen Zeitschrift L 76: "Diese individuellen Terroristen [...] denken nicht an soziale Emanzipation, die denken nicht an eine Befreiung des Volkes. Sie wollen töten."

Aus solchen und ähnlichen Verurteilungen spricht unverkennbar ein hohes Maß an Empörung. Dutschke litt darunter, wie außerordentlich schwierig es in den 1970er Jahren in der Bundesrepublik geworden war, sich als Linker zu behaupten, ohne gleich mit der RAF in einen Topf geworfen zu werden.

Die Stadtguerilla stammt nicht von der Peripherie, sondern aus dem Zentrum der 68er-Bewegung, genauer ihrer antiautoritären Strömung

Von keinem Geringeren als Ralf Dahrendorf, der sich im Januar 1968 am Rande des damaligen FDP-Parteitags einen vielbeachteten Wortwechsel mit Dutschke geliefert hat, stammt die Feststellung, es käme darauf an, möglichst scharf zwischen der 68er-Bewegung auf der einen und den durch die RAF geprägten Gruppierungen auf der anderen Seite zu unterscheiden.

So wichtig diese Differenzierung auch sein mag, so irreführend ist die Schlussfolgerung, die manche daraus gezogen haben, indem sie meinten, die bewaffneten Gruppierungen stammten eher von der Peripherie her und ihre Entstehung würde im Rückblick insofern nur wenig über das politische Selbstverständnis der antiautoritären Bewegung aussagen. Eher das Gegenteil ist zutreffend.

Allein das Beispiel Dutschkes zeigt, wie nahe er dem Projekt des bewaffneten Kampfes bereits vor 1968 gekommen war. Und er ist mit seinen Affinitäten gegenüber dem russischen Anarchismus, seiner Adaption von Guevaras Focustheorie und Überlegungen zum Aufbau einer städtischen Guerilla keineswegs allein gewesen.

Während Dutschke vor allem Theoretiker der Stadtguerilla war, so ist im Unterschied zu ihm Dieter Kunzelmann der Erste gewesen, der mit einem solchen Konzept auch praktisch Ernst gemacht hat. Er begründete im Herbst 1969 mit den "Tupamaros West-Berlin" die erste Gruppierung, die bereits ein halbes Jahr vor Entstehung der RAF in den Untergrund gegangen ist. Dutschke und Kunzelmann stammten beide bekanntlich aus ein und derselben Gruppierung, der kaum mehr als zwei Dutzend Mitglieder zählenden "Subversiven Aktion".

Wer also die Wurzeln des bewaffneten Kampfes weiter zurückverfolgen will, der kommt nicht umhin, einer Spur nachzugehen, die in jene avantgardistische Gruppierung führt, die aus dem Traditionsstrom der europäischen Postavantgarde, genauer dem Situationismus, hervorgegangen ist. Bei allen Anstrengungen, die bislang unternommen worden sind, um die Entstehung der RAF zu ergründen, ist jedenfalls die Tatsache, dass Theorie und Praxis der Stadtguerilla in Deutschland zunächst einmal auf Dutschke und Kunzelmann und damit auf zwei Protagonisten der Subversiven Aktion und die vielleicht wichtigsten Akteure der 68er-Bewegung, soweit sie sich jedenfalls als Antiautoritäre begriffen, zurückzuführen sind, bisher sträflich vernachlässigt worden.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine gekürzte Fassung des Aufsatzes "Rudi Dutschke und der bewaffnete Kampf" von Wolfgang Kraushaar. Erschienen in: Wolfgang Kraushaar (Hrsg.): Die RAF und der linke Terrorismus, Hamburger Edition HIS Verlag, Hamburg 2007.

Fussnoten

Weitere Inhalte

Der promovierte Politologe Wolfgang Kraushaar, geboren 1948, ist Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Dort erforscht er Protest und Widerstand in der Geschichte der Bundesrepublik und der DDR. Seine Arbeitsschwerpunkte bilden u.a. die 68er-Bewegung sowie die Rote Armee Fraktion.