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Shanghai Cooperation Organisation (SCO) | Kriege und Konflikte | bpb.de

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Shanghai Cooperation Organisation (SCO)

Die am 15. Juni 2001 gegründete internationale Organisation ist aus den "Shanghai 5" hervorgegangen, zu der sich 1996 China, Kasachstan, Kirgistan, Russland und Tadschikistan zusammengeschlossen hatten. Der Schwerpunkt der Organisation ist die Beilegung von Konflikten und die Gewährleistung von Stabilität, was den Kampf gegen Terrorismus, Separatismus, Extremismus einschließt. Zu den Aufgaben gehört nach Auffassung autokratischer Mitgliedsstaaten, wie Russland und China, auch die Verhinderung demokratischer Revolutionen ("farbige Revolutionen"). An Bedeutung gewinnt zudem die wissenschaftlich-technische und die wirtschaftliche Zusammenarbeit, vor allem in den Bereichen Handel, Energiesicherheit, Infrastruktur und Verkehr. Seit der Gründung sind Usbekistan, Indien und Pakistan beigetreten. Beobachterstatus haben Afghanistan, Belarus und die Mongolei. "Dialogpartner" sind Armenien, Aserbaidschan, Kambodscha, Nepal, Sri Lanka und die Türkei.

Fussnoten