Mit dem Erlös aus dem Handel mit "Blutdiamanten" wurden z.B. in Angola, Liberia und Sierra Leone gewalttätige Konflikte finanziert. An den Diamanten klebt sozusagen Blut. Sie wurden bzw. werden in Konfliktgebieten meist illegal geschürft und verkauft, um Rebellen- oder Invasionstruppen zu unterhalten. So tragen sie zur Verlängerung und Intensivierung der Konflikte bei.
Nach dem sogenannten Kimberley-Prozess (seit 2003) ist der Handel mit Rohdiamanten zur Finanzierung von bewaffneten Konflikten verboten.