Aktuelle Krisen in Nordwestafrika
Mit dem Ausbruch des gewaltsamen Konfliktes in Mali 2012 rückte der Nordwesten Afrikas erneut ins Blickfeld der internationalen Öffentlichkeit. Jahrzehnte der Stabilität endeten dort mit dem Sturz des Präsidenten Amadou Toumani Touré durch einen Militärputsch im März 2012. Seither befindet sich das Land in einer Sicherheitskrise, die durch den Vormarsch radikal-islamistischer Terrorgruppen noch verschärft wurde. Auch der im April 2013 eingesetzten internationalen Friedenstruppe MINUSMA gelang es nicht, das Land zu stabilisieren.
Viele der heutigen Krisen haben ihren Ursprung in der Geschichte, insbesondere in der Zeit der muslimisch-arabischen Expansion und des Sklavenhandels, in der Kolonialzeit sowie in den prägenden Jahren nach der Unabhängigkeit.
Die vorkoloniale Zeit und der arabische Sklavenhandel
Bereits in vorkolonialer Zeit gab es in der Region Nord- und Westafrikas Formen von politischer Ordnung, wie etwa das Malireich oder das Songhaireich. Maßgebend waren lokale Ordnungsstrukturen innerhalb und zwischen ethnischen Gruppen, die sich um verschiedene Königs- und Herrschaftshäuser zusammenschlossen. Die Beziehungen der zahlreichen Königshäuser waren geprägt von einer Mischung aus freundschaftlichem Handel und teilweise gewaltsamen Handelskonflikten. Mithilfe von Kamelen und Pferden konnten beispielsweise die sahelischen Königreiche wichtige Handelsrouten im Sahel kontrollieren. Zudem waren sie dezentral organisiert, was den einzelnen Gruppierungen eine größere Autonomie gab.
Über die Jahrhunderte hinweg unterlagen diese Königshäuser zahlreichen Veränderungen. Ein erster großer Einschnitt geschah mit der Ankunft muslimischer Araber im 7. Jahrhundert; mit Beginn des 8. Jahrhunderts war Nordafrika unter Kontrolle des arabischen Kalifats. In den folgenden Jahrzehnten wurden die Berbervölker im Norden Afrikas von den Arabern unterworfen und islamisiert. Besonders die Gebiete des heutigen Ägypten, Tunesiens, Marokko und Libyens waren betroffen, doch die Islamisierung reichte auch in saharische Gebiete hinein, wo viele vormals christliche Gemeinschaften zum Islam konvertierten.
Die Gebiete Subsahara-Afrikas blieben von der arabischen Eroberung weitgehend ausgeschlossen. Sie bildeten jedoch den Hauptschauplatz für den organisierten Sklavenhandel, der mit der arabischen Eroberung der afrikanischen Ostküste und der Kontrolle der Seewege im 9. Jahrhundert begann. Arabisch-muslimische Sklavenhändler nahmen, unterstützt von lokalen Chiefs, Schwarze aus ostafrikanischen und zentralafrikanischen Gebieten gefangen und verkauften sie auf Sklavenmärkten in den Mittleren Osten und über die Jahrhunderte hinweg bis nach Persien und Indien. In den arabischen Königsstaaten wurden sie als Diener oder Arbeiter für verschiedene Zwecke eingesetzt. Weibliche Sklaven wurden mitunter auch als Sexsklaven gehalten. Je nach Schätzungen wurden zwischen dem 8. und 19. Jahrhundert zwischen 11 und 14 Mio. Menschen aus ihren Familien gerissen und versklavt.
In vielen Staaten Nord- und Westafrikas, wie etwa in Mali, dem Tschad und Sudan, besteht bis heute eine Nord-Süd-Teilung, die sich oft mit muslimisch-christlichen und arabisch-afrikanischen Gegenüberstellungen überschneidet. Die äußerst brutale und herabsetzende Behandlung von Schwarzen durch arabische Sklavenhändler wurde nie aufgearbeitet. Die anhaltenden Stereotype und Ressentiments wirken sich verschärfend auf die vielfältigen Konflikte aus. Ein Beispiel sind die Auseinandersetzungen zwischen Beduinen und sesshaften Bauern.
Die Folgen des europäischen Kolonialismus
Die Eroberung von Überseegebieten durch die europäischen Mächte seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert führte zu einem sprunghaft zunehmenden Bedarf an billiger Arbeitskraft und ließ den Sklavenhandel zu Beginn des 16. Jahrhunderts besonders von Westafrika nach Nordamerika und in die Karibik massiv ansteigen. Schätzungen besagen, dass bis Mitte des 19. Jahrhunderts etwa 12 Mio. Menschen aus ganz Afrika nach Nord- und Südamerika verschifft wurden, wo sie als billige Arbeitskräfte auf Zuckerrohr-, Baumwoll-, Kaffee-, Kakao- und Tabakplantagen sowie in Bergwerken eingesetzt wurden. Ohne Respekt für menschliches Leben wurden viele Afrikaner aus ihrem Umfeld gerissen und von ihren Familien getrennt. Nicht selten wurden Konflikte geschürt und Kriege geführt, um die Gefangenen versklaven und nach Übersee verkaufen zu können.
Neben dem Sklavenhandel regte auch die Ausbeutung natürlicher Ressourcen das Interesse der Kolonialmächte, wie Portugal, Frankreich, Spanien, England und auch Deutschland. Im "Wettlauf um Afrika" teilten die europäischen Mächte schließlich den afrikanischen Kontinent unter sich auf: Um 1870 waren nur 10% Afrikas unter europäischer Kontrolle; 1914 war dieser Anteil bereits auf 90% gestiegen. Nur Äthiopien, ein Teil Somalias und Liberia gelang es, sich der kolonialen Kontrolle zu entziehen und weiterhin unabhängig zu bleiben.
Auf der Berliner Konferenz 1884/85 wurde die Aufteilung Afrikas unter den europäischen Kolonialmächten geregelt. Die Grenzziehungen geschahen dabei meist völlig willkürlich und oftmals mitten durch das Gebiet ethnischer Gruppen. Die bestehenden politischen Strukturen Afrikas wurde weitgehend zerstört und durch koloniale Verwaltungseinheiten ersetzt. Besonders in britischen Kolonien, später jedoch auch in französischen Gebieten, wurden lokale Chiefs als verlängerter Arm der Kolonialmächte eingesetzt. Die Kolonien und die aus ihnen hervorgegangenen Staaten wiesen und weisen deshalb eine hohe ethnische, kulturelle und soziale Heterogenität auf. Infolge der Bevorzugung einzelner ethnischer Gruppen durch die Kolonialverwaltung hat sich eine ethno-soziale Schichtung verfestigt, die bis heute den gesellschaftlichen Status sowie die politischen und wirtschaftlichen Beteiligungschancen beeinflusst.
Das Beispiel der französischen Kolonialherrschaft
Frankreich brachte, beginnend mit der Eroberung Algeriens 1830, bis Ende des 19. Jahrhunderts nach und nach rund zwei Drittel des Territoriums Nord- und Westafrikas unter seine Kontrolle. Zu den französischen Kolonialterritorien gehörten neben Algerien u.a. Mauretanien, Senegal, Französisch-Sudan (das heutige Mali), Französisch-Guinea, die Elfenbeinküste, Französisch-Obervolta (heutiges Burkina Faso), Dahomey (heutiges Benin) und Niger sowie Französisch-Marokko, Französisch-Äquatorialafrika, Französisch-Somaliland und Madagaskar.
Im Mittelpunkt der kolonialen Herrschaft stand die wirtschaftliche Ausbeutung der reichen natürlichen Ressourcen der Gebiete, die in erster Linie der industriellen Entwicklung Frankreichs zugutekamen. Zu diesem Zweck wurden Eisenbahnen und Straßen gebaut; nennenswerte Impulse für die einheimischen Wirtschaften blieben aus. Die wirtschaftliche Ausbeutung wurde durch die politisch-administrative Diskriminierung der afrikanischen Bevölkerung flankiert. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden die Einwohner der Kolonien als "französische Untertanen" angesehen, die keinerlei Rechte hatten, sondern nur der wirtschaftlichen Ausbeutung dienten. Gleichzeitig wurden die französische Sprache und Kultur aktiv in Afrika verbreitet. Die Kolonialverwalter zwangen die Bevölkerung, Französisch zu lernen und zu sprechen. Lokale Traditionen wurden diskreditiert und verboten. Missionare der Kirchen hatten die Aufgabe, in den Kolonien den christlichen Glauben zu verbreiten.
Das Muster der wirtschaftlichen Ausbeutung natürlicher Ressourcen und der kulturell-sprachlichen Dominanz zugunsten der (ehemaligen) Kolonialmacht setzt sich bis heute fort. Die Erträge aus dem Abbau und der Vermarktung der Ressourcen kommen nicht der Bevölkerung, sondern lediglich den politischen und wirtschaftlichen Eliten sowie internationalen Konzernen zugute, die von dem internationalen Verkauf von Ressourcen profitieren, wie Öl aus dem Tschad oder Uran aus dem Niger. Viele dieser Staaten gehören zu den ärmsten der Welt, die trotz Ressourcenreichtums unter einem sehr geringen Lebensstandard und einer hohen Arbeitslosigkeit leiden.
Die oft brutale Ausbeutung und Diskriminierung von Schwarzen, Gewalt und Entwurzelung haben bleibende Wunden in den Gesellschaften und Bevölkerungsgruppen der ehemaligen Kolonien hinterlassen. Auch diese Verbrechen und Ungerechtigkeiten harren noch einer angemessenen Aufarbeitung und Entschädigung von Seiten der ehemaligen Kolonialmächte und der beteiligten Wirtschaftsunternehmen. Sie belasten noch immer die Beziehungen zwischen Schwarzen und Weißen vor Ort sowie zwischen den ehemaligen Kolonialmächten und Kolonien.
Nach der Unabhängigkeit: Das Problem schwacher staatlicher Strukturen
Der Kampf um Unabhängigkeit war von extremer Gewalt geprägt. So dauerte der Algerische Unabhängigkeitskrieg gegen Frankreich von 1954 bis 1962. Die Opferzahlen schwanken je nach Quelle; man geht von ca. 400.000 algerischen Toten und 25.000 gefallenen französischen Soldaten aus. Auch andere Gebiete Französisch-Westafrikas waren von Demonstrationen und Unruhen und dem Unwillen Frankreichs geprägt, die Kolonien in die Unabhängigkeit zu entlassen. In einem Referendum von 1958 entschieden sich die Bewohner Französisch-Westafrikas zunächst gegen die Unabhängigkeit von Frankreich, da sie sich wirtschaftliche Vorteile erhofften und sich vor harschen Reaktionen Frankreichs fürchteten. Nur Guinea sprach sich für eine sofortige Unabhängigkeit aus. Dort reagierte Frankreich hart und stellte seine Hilfen umgehend ein, rief Ärzte und Lehrer zurück. Es wurden sogar Schulen und Armeegebäude zerstört.
Zwei Jahre später, im Jahr 1960, kam es dann zu einer großen Welle von Unabhängigkeitserklärungen durch elf weitere Staaten. Frankreich reagierte dabei nur so gelassen, weil Paris mit den meisten der neuen afrikanischen Regierungen Abkommen über eine enge Zusammenarbeit geschlossen hatte, die Frankreich den vorrangigen Zugriff auf Ressourcen einräumten und seinen fortdauernden politischen und militärischen Einfluss garantierten. Dieser sogenannte Kolonialpakt legte den Grundstein für den französischen Einfluss in Nordwestafrika, der bis heute andauert.
Sobald sich ein Staat vom französischen Einfluss lösen will, übte und übt Frankreich massiven Druck aus, der in der Vergangenheit auch schon einmal zur gewaltsamen Entfernung von Frankreich-kritischen Stimmen führte. So wurde etwa der kamerunische Oppositionspolitiker, Félix-Roland Moumié, im Jahr 1960 durch den französischen Geheimdienst in Genf ermordet. Er hatte wiederholt die Loslösung von Frankreich und die Errichtung einer sozialistischen Marktwirtschaft gefordert. Seine Partei, die Union des Populations Camerounaises (UPC), wurde von französischen Offiziellen unterdrückt, während die Partei seines Gegenspielers, Ahmadou Ahidjo, von Frankreich unterstützt wurde. In den Folgejahren pflegte Ahidjo weiterhin enge Verbindungen mit Frankreich.
So stand einer wirklichen Emanzipation der afrikanischen Staaten das fortdauernde französische Interesse an den reichen Ressourcen der Länder, wie Uran in Niger und Gabun, Kakao in der Elfenbeinküste oder Erdöl im Tschad, entgegen. Frankreich favorisierte lange Zeit die Unterstützung wohlgesinnter Diktatoren gegenüber einer wirklich demokratischen Entwicklung der Region. Folge dessen sind schwache oder autoritäre Staaten, die oft nicht an den üblichen Dienstleistungen für die eigenen Bürger und deren Schutz interessiert sind. Stattdessen trägt der fortlaufende Einfluss zu einer sozialen Spaltung und zu Ressentiments der Bevölkerung gegenüber den politischen und wirtschaftlichen Eliten bei, was den Nährboden für alte und neue Konflikte bildet.
Der Tschad beispielsweise ist geprägt von autoritären und maroden Staatsstrukturen und andauernden innerstaatlichen Konflikten. Obwohl es seit dem Beginn des Erdölabbaus im Jahr 2003 einen gewissen wirtschaftlichen Aufschwung gibt, ist das Land noch immer eines der ärmsten der Welt. Grund hierfür ist, dass der Ertrag aus der Erdölförderung nicht der breiten Bevölkerung zugutekommt, sondern hauptsächlich den politischen Eliten, allen voran dem langjährigen Präsidenten Idriss Déby, der eng mit Frankreich verbunden ist. Diese andauernde Ungleichheit und Vernachlässigung schüren den Unmut in der Bevölkerung und besonders bei marginalisierten ethnischen Gruppen, die in der Vergangenheit immer wieder versuchten, die Regierung zu stürzen.
Der fortdauernde Einfluss Frankreichs in Nordwestafrika
Frankreich greift – meist auf der Grundlage bilateraler Verträge – weiterhin ganz selbstverständlich in die Belange der nord- und westafrikanischen Staaten ein. Jüngste Beispiele sind die Operationen "Serval" (2013) und "Barkhane" (seit 2014), mit denen Frankreich in Mali intervenierte. Heute sind noch immer französische Soldaten in mehreren Ländern Nordwestafrikas stationiert, die offiziell der Terrorbekämpfung sowie der Stabilisierung des jeweiligen Landes und der Region dienen, aber ebenso den Einfluss Frankreichs auf die ehemaligen Kolonien sichern sollen. Im Gegenzug dafür verlangte Paris sicheren Zugang zu den lokalen Ressourcen. Französische Konzerne, wie der Atomkonzern Areva, die Erdölfirma Total oder der Telekom-Konzern Orange, hatten und haben noch immer großen Einfluss in den ehemaligen Kolonien.
Ein wichtiges Instrument zur Absicherung des wirtschaftlichen und finanzpolitischen Einflusses Frankreichs stellt der gemeinsame Währungsverbund dar. Der CFA-Franc – der Französisch-Afrikanische Franc – wurde ursprünglich 1945 von Charles de Gaulle ins Leben gerufen. Nach der Unabhängigkeit übernahmen die acht beteiligten Staaten der Westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA) – Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Senegal und Togo – den CFA-Franc als nationale Währung. Sechs weitere ehemalige Kolonien – Kamerun, die Zentralafrikanische Republik, die Republik Kongo (Brazzaville), Gabun, Äquatorialguinea und Tschad – wurden in der Zentralafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft zusammengefasst und erhielten den zentralafrikanischen CFA-Franc, der nach denselben Prinzipien funktioniert. Gleichzeitig wird ein Großteil der Versorgungsleistungen – Wasser, Elektrizität, Telefon, Transport, Häfen und große Banken – von französischen Unternehmen bestritten. Ähnliches gilt für Handel, Bau und Landwirtschaft.
Die de facto neokoloniale Kontrolle der Wirtschaftspolitik der CFA-Länder hemmt notwendige strukturelle Reformen und eine eigenständige Industrialisierung. Eine unabhängige Geldpolitik der CFA-Staaten ist nicht möglich, da der CFA-Franc an den Euro und somit an die restriktive Geldmarktpolitik der Eurozone gebunden ist. Durch die Überbewertung des CFA-Franc sind Exporte teuer, während Importe aus der Eurozone günstiger sind. Dadurch verlieren die von den CFA-Staaten exportierten Waren an Wert, während die EU-Staaten von den billigen Importen profitieren.
Bezeichnenderweise fallen bei den CFA-Staaten Prokopfeinkommen und Wachstumsraten im Vergleich mit den afrikanischen Staaten, die ihre Wirtschafts- und Finanzpolitik selbst bestimmen können, deutlich geringer aus: So ist beispielsweise das Pro-Kopf-Einkommen in der CFA-Zone seit Einführung des Euros jährlich lediglich um 1,4% gestiegen, während es im restlichen Afrika um durchschnittlich 2,5% gewachsen ist. Dies zeigt sich auch in der schlechten Infrastruktur und dem fehlenden Zugang zu Elektrizität und Wasser. In Niger beispielsweise haben nur 14,3% der urbanen Bevölkerung Zugang zu Elektrizität, auf dem Land sind es sogar nur 5,4% . Obwohl Niger einen Großteil der Elektrizität durch Kohleabbau selbst produzieren könnte, ist es noch immer abhängig von den Energielieferungen aus dem Nachbarland Nigeria.
Die Folgen sind Armut und Unterentwicklung. Der aktuelle UNDP Human Development Report zeigt auf, dass die Mehrzahl der ehemaligen französischen Kolonien immer noch zu den am wenigsten entwickelten Staaten zählt. Von den insgesamt 188 berücksichtigten Ländern nehmen insbesondere Mali (175.), Burkina Faso (185.), Tschad (186.) und Niger (187.) die hintersten Ränge ein. Gemeinsam ist diesen am geringsten entwickelten Ländern, dass wirtschaftliches Wachstum oft auf urbane Räume konzentriert ist und ländliche Gegenden, in denen die Mehrheit der Bevölkerung lebt, vernachlässigt werden. Viele junge Menschen sind desillusioniert und frustriert. Die Perspektivlosigkeit macht sie anfällig für die Rekrutierungsbemühungen dschihadistischer und krimineller Netzwerke. Immer mehr versuchen, nach Europa zu flüchten.