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König Felipe von Spanien posiert 2015 in Madrid neben einem Bild der Ausstellung "Bernardo de Galvez und die Präsenz Spaniens in Mexiko und den
Vereinigten Staaten". Bernardo de Galvez war als spanischer Militär und Kolonialverwalter im 18. Jahrhundert Gouverneur von Louisiana und Kuba und wurde später Vizekönig von Neuspanien.
Diese Kruzifixinstallation ist Teil der Ausstellung "Opferung des Lichts" an der Katholischen Universität in Santiago de Chile, April 2015. Sie
umfasst 30 Kruzifixdarstellungen aus verschiendenen Regionen Mittel- und Südamerikas. Der Großteil der Ausstellungsstücke stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert und zeigt den religiösen Aspekt des spanischen Kolonialismus in Amerika.
Dieses Monument für den spanischen Conquistadoren Vasco Núñez de Balboa in Panama City wirkt heute deplaziert inmitten der Wolkenkratzer von Panama
City. Núñez de Balboa soll der erste Europäer gewesen sein, der den Pazifik von Amerika aus erreichte.
Anhängerinnen des philippinischen Nationalhelden José Rizal gedenken am 30. Dezember 2012 dem 116. Jahrestag seiner Exekution durch spanische
Kolonialtruppen. Er war 1896 wegen seiner Rolle in der Rebellion gegen die spanische Herrschaft hingerichtet worden.
2009 begehen die Präsidenten von Bolivien und Venezuela, Evo Morales (rechts) und Hugo Chávez, den 200. Jahrestag des bolivianischen
Unabhängigkeitskrieges gegen die spanische Kolonialmacht.
Sie wurden während der japanischen Kolonialherrschaft zur Prostitution gezwungen: die sogenannten "Trostfrauen" in Korea. Zum Jahrestag der
Unabhängigkeitsbewegung von 1919 säubern südkoreanische Studierende am 29. Februar 2016 die Büsten der Frauen, die zwischen 1910 und 1945 von der japanischen Armee gefangen genommen waren.
Deutsche Kolonialszenerie als exotisches Touristenziel: die ehemalige Residenz des deutschen Gouverneurs im chinesischen Qingdao. Qingdao war die
einzige deutsche Kolonie in Fernost. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 fiel die Stadt zunächst an Japan.
Das Bistro Zum Kaiser in der namibischen Stadt Swapokmund: Zeugnis der deutschen Kolonialvergangenheit in "Deutsch-Südwest-Afrika", die im Juli 1915
mit der Kapitulation vor den Truppen der südafrikanischen Union endete.
Im Jahr 1900 wurde am Ortsrand von Apia die deutsche Flagge gehisst. Ein Gedenkstein zeugt noch heute von der deutschen Herrschaft auf der
Inselkolonie Samoa im Südpazifik.
Heute noch erinnert ein Denkmal der im Kampf 1904/1905 gegen die aufständischen Hereros gestorbenen deutschen Marineinfanteristen, die am Genozid an
den Herero und Nama beteiligt waren. Die Stadt Swakopmund in Namibia wurde am 12. September 1892 vom damaligen deutschen Reichskommissar und Befehlshaber der sogenannten Schutztruppen, Curt von François, gegründet.
Das ehemalige "Zollerhaus" im Zentrum von Swakopmund, Namibia.
Deutsche Kolonialvergangenheit im namibischen Sand: die evangelisch-lutherische Felsenkirche in Lüderitz.
Stadtansicht von Lüderitz im Süden von Namibia. Die ehemalige Kegelbahn und der "Kapps Konzert- und Ballsaal": Überbleibsel deutscher Kolonialzeit
in einer Stadt, die nach einem Bremer Tabakhändler benannt ist.
Noch heute werden deutschsprachige Menschen adressiert: Ein Schild mit zweisprachiger Aufschrift fordert Autofahrer zum Langsamfahren wegen
Wildwechsels auf, aufgenommen auf der Farm Ameib in der Nähe von Usakos, Namibia.
In der namibischen Stadt Swakopmund weist noch heute Vieles auf die deutsche Kolonialzeit: 1905 im typisch deutschen Kolonialstil erbaut, befindet
sich in dieser ehemaligen Kaserne 100 Jahre später eine Jugendherberge.
Fassadenansicht aus dem namibischen Windhoek, 2010: Ein deutsches Apothekenschild.
Kolonialismus light? Der Apotheker Hermann Blumenau gründete Ende des 19. Jahrhunderts zusammen mit weiteren deutschen Immigranten die Stadt Blumenau
in Brasilien. Noch heute ist das Stadtbild bestimmt von Bauten in deutschem Architekturstil.
Alphons Maharero, ehemaliger Führer der Herero in Namibia, spricht während der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Magdeburg 2004.
Alphons Maharero ist Kopf der Tjamuaha/Maharero Königsfamilie und spricht sich für eine Versöhnung zwischen Hereros und Deutschen aus. Während des Vernichtungskriegs deutscher Kolonialtruppen zu Beginn des 20. Jahrhunderts starben nach Schätzungen 65.000 der 80.000 Herero im damaligen Deutsch-Südwestafrika, heute Namibia.
Die damalige deutsche Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Heidemarie Wieczorek-Zeul, trifft 2004 den namibischen
Präsidenten Sam Nujoma in Windhoek, Namibia. Wieczorek-Zeul sprach zudem im Rahmen einer Zeremonie am Waterberg, wo General Lothar von Trotha 1904 mit seinen Truppen den Aufstand der Herero gegen die deutsche Kolonialherrschaft brutal niederschlagen ließ: Er befahl die vollständige Vernichtung der gesammten Bevölkerungsgruppe. Mittlerweile erkennt die deutsche Regierung diesen Akt als Genozid an. Von 1904 bis 1907 wurden 65.000 Herero von deutschen Truppen getötet.
Deutsche Kolonialverwaltungsarchitektur aus dem späten 19. Jahrhundert: das alte Bezirksamt in Bagamoyo (Tansania), erbaut 1893.
Eine Reiterstatue in Windhoek, Namibia, die die deutschen Kolonialherren errichtet hatten, um ihren unter anderem beim Völkermord an den Herero und
Nama getöteten Soldaten ein Denkmal zu schaffen.
Aufnahme vom Bau des deutschen Dampfers "Goetzen" in Kigoma (Tansania) am Tanganjikasee, 1914.
Das ehemalige Schiff "Graf Goetzen", das heute in Tansania unter dem Namen "Liemba" über den Tanganjika-See bis nach Zambia fährt. Die Strecke
gehört zu dem, was geblieben ist von drei Jahrzehnten deutscher Kolonialzeit.
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