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Am 21. August 1968 beendete Militär aus der Sowjetunion, Bulgarien, Ungarn und Polen gewaltsam die reformkommunistische Bewegung des „Prager Frühlings“ in der damaligen ČSSR (den heutigen Ländern Tschechien und Slowakei). Auch die DDR war beteiligt. Damit machte die kommunistische Führung der Sowjetunion unmissverständlich deutlich, dass sie in ihren osteuropäischen Satellitenstaaten kein Abweichen von ihrem ideologischen und diktatorischen Kurs duldete.
Maßgeblich hatte auch die autoritär-sozialistische Führung der DDR auf diese Militär-Intervention hingewirkt, weil sie ein Überschwappen der Reformbewegung und einen Machtverlust fürchtete. Infolge kam es zu zahlreichen Festnahmen Oppositioneller auch in der DDR. Das westliche Staatenbündnis reagierte schockiert - aber politisch mit großer Zurückhaltung. Dieses Dossier beschreibt und analysiert das Geschehen - 50 Jahre danach. Es bündelt ältere und neue Texte aus dem Angebot der bpb.
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