Maarten van de Donk stellte das europäische "Radicalisation Awareness Network" (RAN) vor. Dieses besteht aus zehn Arbeitsgruppen, deren Erfahrungen regelmäßig in mehrsprachige Publikationen münden. Zusammengearbeitet wird, vor allem mit etablierten Trägern in ganz Europa. Die Zielgruppe des RAN bilden alle Praktikerinnen und Praktiker der Präventions- und Deradikalisierungsarbeit. Dazu gehören unter anderem auch Angehörige von Menschen, die eine Radikalisierung erfahren haben, oder Radikalisierte selber, wie etwa Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus Syrien. Das RAN bietet europaweit Beratungen dazu an, wie Präventions- und Deradiaklisierungsprogramme vor Ort aufgebaut und umgesetzt werden können.Van de Donk stellte aber klar, dass jedes Land eigene Qualitäten in der Prävention habe und sich RAN daher eher als Netzwerk und Dienstleister für Informationen aus der Praxis und Empfehlungen an die Politik verstehen lasse, statt als konkrete Beratungsstelle.
Europäische Union
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Maarten van de Donk, Radicalisation Awareness Network, Amsterdam
Maarten van de Donk über das Radicalisation Awareness Network (RAN)
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