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Europäische Union | Fachtagung "Grenzenloser Salafismus - Grenzenlose Prävention?" | bpb.de

Fachtagung "Grenzenloser Salafismus - Grenzenlose Prävention?" Eröffnungsvortrag Salafismus und Dschihadismus in Deutschland und Europa – Aktuelle Trends Zum Internationalen Stand der Extremismusprävention in Europa - Ansätze und Erfahrungen Ausgewählte Workshops: Radikalisierung und Salafismus Kinder salafistischer Eltern Globale Politik und Auswirkungen auf die Szene in Deutschland Radicalisation in prisons Islamistische Propaganda im Netz Psychologische Faktoren bei Radikalisierungsprozessen Europahopping – Internationale Präventionsstrategien Belgien Dänemark Deutschland Europäische Union Finnland Frankreich Großbritannien Niederlande Österreich Schweiz INACH Ausgewählte Workshops: Prävention Clearingverfahren und Case Management in der Schule Antidiskriminierung als Präventionsstrategie Bräute für den Dschihad? Gender-reflektierte Radikalisierungsprävention Die Rolle der muslimischen Verbände in der Radikalisierungsprävention Schools in the focus on prevention - an international comparison Theologie vs. Sozialarbeit. Welcher Ansatz zahlt sich aus im Umgang mit Radikalisierungsgefährdeten und Radikalisierten? Wie kann Präventionsarbeit in Zeiten steigender Polarisierung gelingen? Programm

Europäische Union

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Maarten van de Donk, Radicalisation Awareness Network, Amsterdam

Maarten van de Donk über das Radicalisation Awareness Network (RAN)

Maarten van de Donk stellte das europäische "Radicalisation Awareness Network" (RAN) vor. Dieses besteht aus zehn Arbeitsgruppen, deren Erfahrungen regelmäßig in mehrsprachige Publikationen münden. Zusammengearbeitet wird, vor allem mit etablierten Trägern in ganz Europa. Die Zielgruppe des RAN bilden alle Praktikerinnen und Praktiker der Präventions- und Deradikalisierungsarbeit. Dazu gehören unter anderem auch Angehörige von Menschen, die eine Radikalisierung erfahren haben, oder Radikalisierte selber, wie etwa Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus Syrien. Das RAN bietet europaweit Beratungen dazu an, wie Präventions- und Deradiaklisierungsprogramme vor Ort aufgebaut und umgesetzt werden können.Van de Donk stellte aber klar, dass jedes Land eigene Qualitäten in der Prävention habe und sich RAN daher eher als Netzwerk und Dienstleister für Informationen aus der Praxis und Empfehlungen an die Politik verstehen lasse, statt als konkrete Beratungsstelle.

Fussnoten