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Junge Muslime, die Koran und Scharia über das Grundgesetz stellen, Sympathiebekundungen für den "Islamischen Staat (IS)" und Leugnungen des Holocaust: All das kann man heute in deutschen Klassenzimmern erleben. Islamistische Organisationen rekrutieren ihren Nachwuchs über Satellitenfernsehen und Internet und nehmen dabei vor allem junge Männer mit muslimischem Hintergrund ins Visier. Wie gefährdet ist die Jugend? Wie unterscheiden sich verbale Provokationen von echten islamistischen Bestrebungen? Um der neuen Situation angemessen zu begegnen, sind nicht nur Lehrerinnen und Lehrer gefordert. Die Gesellschaft muss sich insgesamt fragen, wie sie mit der islamistischen Gefahr umgehen will.
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