Der Ägypter Hassan al Banna stammte aus ärmlichen Verhältnissen, er wurde zu Hause streng religiös erzogen und auf ein religiöses Lehrerseminar geschickt. Kurz nach Antritt seiner ersten Lehrerstelle in Ismailia tat er sich dort 1928 mit sechs Arbeitern der Suezkanal-Gesellschaft zusammen und gründete die "Gesellschaft der Muslimbrüder" ("Jamiyat al-ikhwan al-muslimin"). Ihr gemeinsames Motiv: Gegen den Einfluss der Briten anzutreten, die zwar nicht mehr Protektoratsmacht waren, das neue Königreich Ägypten (seit 1922) aber dennoch kontrollierten. Nach Überzeugung der ersten "Muslimbrüder" führte dieser westliche Einfluss dazu, dass die - ägyptische und arabische - Gesellschaft sich immer mehr verweltlichte und von den Grundsätzen des Islam entfernte. Die "Muslimbrüder" begannen, die Rückkehr zum Islam als Gegengewicht zu setzen und mit sozialer und wohltätiger Arbeit Anhänger zu gewinnen. Die Bewegung wuchs rasch an, verbreitete sich fast über die gesamte arabische Welt und wurde bald zum Vorreiter der Auflehnung gegen deren traditionelle Regime.
Beim Versuch, die wichtigsten islamistischen Gruppen in der Region heute zu verstehen, wird man deswegen immer wieder auf diese Anfänge in Ägypten stoßen. Hieraus leiten sich die Grundthesen der verschiedensten islamistischen Gruppen ab und es spielt kaum noch eine Rolle, ob diese – wie "Islamischer Jihad" und "Hamas" - direkt aus der sunnitischen "Muslimbruderschaft" hervorgegangen sind oder ob es sich bei ihnen um eine schiitische Gruppe handelt – wie im Fall der libanesischen "Hisbollah".
Palästinensischer Islamischer Jihad
Der Gazastreifen stand von 1948 bis 1967 (mit kurzer Unterbrechung während des Sinaikrieges 1956) unter ägyptischer Verwaltung und der ägyptische Einfluss war deswegen hier besonders stark. Ideen wie die der "Muslimbrüder" fielen sofort auf fruchtbaren Boden und vermengten sich mit militanten Widerstands- und Rückeroberungs-Ideologien gegen den Staat Israel, die ihre Wurzeln meist auch im Gazastreifen hatten.
Die eher säkulare PLO unter ihrem langjährigen Führer Yasser Arafat enttäuschte mit der Zeit viele Palästinenser, weil sie seit dem Sechstagekrieg 1967 (und damit der Eroberung des Gazastreifens wie auch der Westbank durch Israel) zwar weltweite Anerkennung gewann, die Situation der Palästinenser sich dadurch aber nicht verbesserte. Die Enttäuschung darüber trieb besonders im Gazastreifen immer mehr Palästinenser in die Arme der Islamisten und führte auch zu deren Radikalisierung. Die "Muslimbrüder" waren in den Siebziger Jahren auf dem Weg, im Gazastreifen ein den israelischen Besatzern zwar nicht willkommener, von ihnen aber tolerierter Faktor zu sein. Zum Teil, weil Israel ein Gegengewicht zur PLO aufweisen wollte, die damals noch wenigstens offiziell das Ziel der Rückeroberung Palästinas verfolgte.
Die Lage änderte sich mit der Revolution im Iran: Der Sturz des Schahs 1979 und die Errichtung eines islamischen Gottesstaates im Iran sollten Signalwirkung auch auf Palästina haben: Bald spaltete sich ein militanter Flügel der "Muslimbrüder" ab, um dem Beispiel des Iran nachzueifern: Der "Palästinensische Islamische Jihad" wurde 1979 von Fathi Shaqaqi und gleichgesinnten palästinensischen Studenten gegründet. Die "Muslimbrüder" waren ihnen zu gemäßigt, ebenso die PLO. Die Anhänger Shaqaqis wollten den aktiven Kampf gegen Israel aufnehmen und hofften, dass als Ergebnis ein großer islamischer Staat für alle Muslime entstehen würde – und das nicht nur in der Arabischen Welt. Anhänger des "Islamischen Jihad" sollen Kontakte zu den Mördern des ägyptischen Präsidenten Sadat (ermordet 1981) unterhalten haben. Ihre ersten Überfälle und Terroranschläge auf israelische Ziele nahm die Gruppe in den achtziger Jahren auf, noch bevor in den besetzten Gebieten die erste "Intifada" ausbrach, der erste Aufstand der Palästinenser.
Obwohl sie als gewaltloser Widerstand geplant war, bot die "Intifada" den Militanten einen idealen Ansatzpunkt. Israel erkannte die Gefahr erst spät: Es deportierte Shaqaqi in den Libanon, wo er Beziehungen zu der gerade entstandenen "Hisbollah" und iranischen wie syrischen Stellen anknüpfte und der "Islamische Jihad" gewann dadurch an Radikalität. Als es nach Abebben der "Intifada" 1993 zum Oslo-Abkommen zwischen Israel und der PLO kam, übernahm der "Jihad" die Führungsrolle in der militanten Ablehnungsfront. Shaqaqi fiel 1995 in Malta einem Mordanschlag des israelischen Geheimdienstes zum Opfer und sein Nachfolger als Generalsekretär des "Jihad", Dr. Ramadan Abdallah Shalah, ein Mitbegründer Bewegung, residiert seitdem in Damaskus und unterhält enge Kontakten zum syrischen Regime, zum Iran, der libanesischen Hisbollah und auch dem Leiter des "Hamas"-Politbüros, Khaled Masha´al. Mit diesem teilt der "Islamische Jihad" bis heute die unversöhnliche und kompromisslose Ablehnung einer Anerkennung Israels. Sonst gibt es aber durchaus Unterschiede in der Geschichte von "Hamas" und "Jihad". So entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass die Gründer von "Hamas" zunächst von Israel unterstützt worden waren.
Hamas
"Hamas" (Abkürzung für "Harakat Al-Muqawama Al-Islamia" - "Islamische Widerstandsbewegung") wurde Ende 1987 bei Ausbruch der ersten "Intifada" bekannt, als die Gruppe plötzlich im Gazastreifen und in der Westbank öffentlich auftrat und der weltlichen PLO das Terrain strittig machte. Für Israel erschwerte dies die Reaktion auf den Palästinenseraufstand, da es sich plötzlich mit zwei konkurrierenden, sonst aber gleichermaßen militanten Gruppen konfrontiert sah. Genau die Konkurrenz zur PLO war freilich einmal Ziel der Unterstützung gewesen, die Israel den Leuten und Gruppen gegeben hatte, die nun plötzlich als "Hamas" auftraten:
Bereits 1978 meldete der damals 49-jährige Sheikh Ahmed Yassin, ein seit seiner Jugend gelähmter muslimischer Führer in Gaza, bei den israelischen Besatzungsbehörden eine "Islamische Vereinigung" ("Al-Mujamma Al Islami") an, die sich um bedürftige Palästinenser kümmern wollte. Israel stimmte zu: Seine Strategie war, den Alleinvertretungsanspruch der PLO zu entkräften und zu zeigen, dass es in den besetzten Gebieten selbst Kräfte gibt, die die Palästinenser besser vertreten als die – damals noch in Tunis residierende – PLO Yasser Arafats. In Jerusalem hoffte man vor der "Intifada" und vor Oslo, dass eine religiös gefärbte Bewegung, die bisher vor allem karitativ und humanitär tätig gewesen war, ein geeignetes Gegengewicht sein würde gegen den – damals noch – als Erzterroristen und Todfeind verschrienen Yasser Arafat.
Schon einmal hatte Israel den Führungsanspruch der PLO untergraben wollen, indem es in der Westbank die Gründung so genannter "Dorfligen" unterstützte. Der Versuch scheiterte ebenso wie das Projekt "Hamas": Während der Intifada ergriff diese rasch die Initiative und rief ihren eigenen Aufstand aus: Mit eigenen Streiktagen, vor allem aber mit eigenen Anschlägen versuchte "Hamas", die Führungsrolle des Aufstands zu übernehmen. Hierbei kam ihre radikale Ideologie zum Tragen: 1988 verabschiedete "Hamas" ihre Charta, den "Islamischen Pakt". Darin steht unter anderem – bis heute unverändert – dass man die "Flagge Allahs über jedem Quadratmeter Palästinas hissen" wolle. Juden müssten umgebracht werden und man solle "nicht seine Zeit mit Initiativen, Vorschlägen und internationalen Konferenzen verschwenden": Palästina sei ein islamisches Land.
Immer wieder beteuern Palästinenser, dass diese Sätze längst nicht mehr Programm von "Hamas" seien, aber bisher ist die Charta unverändert geblieben und wenn gelegentlich konziliante Töne aus "Hamas"-Führungskreisen zu hören sind, dann dauert es nie lange, bis dies "zurechtgerückt" und die vermeintliche Kehrtwende zur Kompromiss-Bereitschaft zunichte gemacht wird. (So betont einer der Führer von "Hamas", Mahmoud A-Zahhar, erst Ende Juni 2011 in einem Fernsehinterview: "Wir sagen, dass wir einem Staat auch jedem Stück unseres Landes etablieren sollten, ohne aber auch nur auf einen Zentimeter zu verzichten. Das ist der Kern unserer Ideologie". Die PLO hingegen erklärt sich grundsätzlich bereit zu einem palästinensischen Staat neben Israel.)
Als Israel und die PLO Yasser Arafats 1993 in Norwegen das Oslo-Abkommen aushandeln, da ist sich "Hamas" mit dem "Jihad" einig, diese Politik als Verrat zu verurteilen, im Gegensatz zum "Jihad" aber operiert "Hamas" bald mit einem "politischen" und einem "militärischen" Flügel. Der politische Flügel versucht, an Einfluss zu gewinnen, ohne jedoch die neuen Realitäten anzuerkennen: So ist "Hamas" 1996 nicht bereit, bei den Wahlen anzutreten, weil dies einer Anerkennung von Oslo – und damit Israels - gleichkäme. Der militärische Flügel führt weiter Anschläge gegen Israel durch.
Diese Anschläge nehmen an Zahl und Intensität während der zweiten Intifada ("Al Aqsa-Intifada") zu, die nach dem Scheitern von Verhandlungen zwischen Ehud Barak und Yasser Arafat in Camp David im Herbst 2000 ausbricht. "Hamas" und "Islamischer Jihad" sind dabei mindestens ebenso an der Durchführung von Anschlägen und Terrorakten beteiligt wie Anhänger von PLO-Chef Arafat.
Zur Teilnahme an Wahlen ist "Hamas" erst Anfang 2006 bereit – zwei Jahre nach Arafats Tod. Inzwischen ist viel geschehen: Die israelische Armee hat nicht nur Sheikh Yassin in Gaza ermordet, sondern auch einen Monat später seinen Nachfolger Abdel Aziz a-Rantisi. Die Führung von "Hamas" wird immer mehr von Khaled Masha´al von Damaskus aus übernommen, Mitbegründer der Organisation und seit 1996 Leiter des Politbüros.
Die Wahlen 2006 werden für Hamas ein voller Erfolg: Begünstigt durch ein regionales Wahlsystem, vor allem aber durch den wachsenden Unmut der Bevölkerung über Korruption und Vetternwirtschaft der alten PLO-Führung, gewinnt "Hamas" 74 der 132 Parlamentssitze und löst damit die bislang führende "Fatah" ab, die ihren Sieg für selbstverständlich gehalten hatte. Größer noch aber ist der Schock im Ausland: Obwohl man immer demokratische Wahlen gefordert und gefördert hat, ist man doch nicht bereit, dieses Ergebnis hinzunehmen. Es sei denn, "Hamas" verabschiede sich von ihrer radikalen Anti-Israel-Haltung und erkenne Oslo wie den dort begonnenen Friedensprozess an. Solange dies nicht geschehe, werde der Westen – allen voran EU und USA – die gewählte Regierung nicht unterstützen.
"Hamas" unter ihrem Regierungschef Ismail Haniyeh ist dazu nicht bereit. Der ehemalige Berater von "Hamas"-Gründer Yassin kann es sich offenbar nicht erlauben, mit der radikalen Ideologie der Vergangenheit zu brechen. Statt von Frieden beginnt "Hamas" deswegen von jahrzehntelanger Waffenruhe zu sprechen und sie hält sich bis nach den Wahlen an eine im Jahre 2005 verkündete zeitweilige Einstellung der Angriffe auf Israel.
Andere Gruppen – darunter der "Jihad" – setzen ihre Angriffe jedoch fort, darunter Raketenangriffe von Gaza auf Israel, und Israel reagiert massiv. "Hamas" kündigt die Waffenruhe schließlich auf und die Situation im Gazastreifen eskaliert, bis sie im Frühsommer 2007 in einen offenen Bruderkampf zwischen "Hamas" und der "Fatah" von Palästinenser-Präsident Mahmoud Abbas mündet. Saudische und andere arabische Vermittlungsbemühungen (darunter die Bildung einer Koalitionsregierung zwischen "Hamas" und "Fatah") scheitern und nach kurzen, heftigen Kämpfen übernimmt "Hamas" im Juni 2007 die alleinige Kontrolle über den Gazastreifen. In der Westbank bleibt es zunächst ruhig. Dort ruft Abbas eine Notstandsregierung aus und beginnt unter anderem, mit dieser wieder an einem Friedensprozess zu arbeiten.
Bei einer eintägigen Nahostkonferenz im amerikanischen Annapolis sagen Abbas und der damalige israelische Premier Ehud Olmert im November 2007 zu, bis Ende 2008 eine Friedensregelung auszuhandeln. Nichts dergleichen geschieht. Stattdessen bringt das Ende 2008 eine neue und ebenso gefährliche wie folgenschwere Eskalation:
Seit dem 19. Juni herrscht im Gazastreifen wieder einmal eine von "Hamas" erklärte einseitige Waffenruhe, die auf sechs Monate begrenzt ist. Gelegentliche Zwischenfälle werden selbst von Israel verharmlost und nicht "Hamas" angelastet, sondern radikaleren Gruppierungen. Gleichwohl greift Israel – das Gaza im Herbst 2005 verlassen hat – immer wieder im Gazastreifen ein: Es führt "gezielte Tötungen" radikaler Palästinenser durch und versucht, den Nachschub von Waffen und Munition über die ägyptische Grenze zu unterbrechen. Versuche von "Hamas", den seit Sommer 2006 entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit gegen 1000 palästinensische Häftlinge auszutauschen, schlagen fehl und "Hamas" beschließt, die Waffenruhe nicht über den 19. Dezember hinaus zu verlängern und mit massivem Raketenbeschuss auf israelische Nachbarorte zu beginnen.
Ein verhängnisvoller Beschluss: 22 Tage lang greift Israel massiv aus der Luft und mit Bodentruppen in Gaza an, die Zahl der Todesopfer wird auf 1500 geschätzt, die der Verletzten auf ein Vielfaches. Israel gerät international in die Kritik, unter anderem, weil es – so z.B. nach Berichten von 'Human Rights Watch' - Phosphorgranaten in dicht besiedeltem Gebiet eingesetzt und damit möglicherweise Kriegsverbrechen begangen hat. (Ein ähnlich kritischer Bericht der UNO wird später von seinem Verfasser – dem südafrikanischen Richter Richard Goldstone – bedauert und teilweise korrigiert).
Mit ägyptischer Vermittlung kommt es zur erneuten Waffenruhe und erneuten Versuchen von "Hamas" und "Fatah", eine Einheitsregierung zu bilden. Wut, Zorn und Verzweiflung unter den Palästinensern sind aber gestiegen. Wie auch das Gefühl in Israel, dass ein Frieden unmöglich sei: Was mit dazu geführt haben dürfte, dass Anfang Februar 2009 bei den Wahlen zur Knesset das rechte Lager gestärkt wird und "Likud"-Chef Benjamin Netanyahu - obwohl selbst nicht Wahlsieger – am 1. April eine Koalition mit dem Rechtsaußen Avigdor Lieberman ("Unser Haus Israel"), drei orthodoxen Parteien und der Arbeiterpartei vorstellen kann.
International gerät Israel wegen des Krieges und der Blockade des Gazastreifens unter heftige Kritik. Jerusalem ist aber nicht bereit, diese Politik zu ändern. Ein Versuch von Aktivisten aus verschiedenen Ländern, mit gecharterten Schiffen nach Gaza zu fahren, endet 2010 in einem Fiasko: Die israelische Marine greift am 31. Mai die türkische Mavi Marmara an und an Bord werden neun Aktivisten getötet und elf andere verletzt.
In der Arabischen Welt löst der Gazakrieg breite Solidarisierung der Massen mit "Hamas" aus: Man verurteilt Israel, mehr aber noch Ägypten, das sich scheinbar auf die Seite Israels gegen "Hamas" gestellt hat: Ägypten hält die Grenze nach Gaza geschlossen und es versucht, den Schmuggel von Waffen dorthin zu unterbinden. Monate nach dem Gaza-Krieg nehmen die Ägypter auf der Sinai-Halbinsel Anhänger der libanesischen "Hisbollah" fest, die angeblich zusammen mit Beduinen und Palästinensern den Waffenschmuggel betrieben. In Beirut gibt "Hisbollah"-Chef Hassan Nasrallah die Festnahme wenig später zu. Zum ersten Mal gibt es mehr als nur Verdächtigungen über die Zusammenarbeit zwischen Hamas, Hisbollah und – wahrscheinlich – im Hintergrund dem Iran.
Erst nach dem Sturz des ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak im Frühjahr 2011 ändert sich die Lage: Der amtierende Militärrat in Kairo beschließt, die Grenze bei El Arish wieder zu öffnen und erleichtert damit ein wenig das Leben der Einwohner von Gaza. Auch nimmt er den Initiatoren einer neuen Gaza-Flotille die Rechtfertigung, es handle sich um eine Hilfsaktion. Der Versuch wird aufgegeben, allerdings erst nachdem Israel einige Schiffe sabotiert hat und in Durchgangsländern vorstellig geworden ist.
"Hamas" ist weiterhin an der Macht im Gazastreifen. Eine demonstrative Aussöhnung zwischen "Hamas" und "PLO" im April 2011 in Kairo führt zunächst zu nichts: Eine Einheitsregierung kommt nicht zustande, weil "Hamas" den Westbank-Premier von Präsident Abbas, Salam Fayyad, ablehnt. Israel lehnt die Aussöhnung ohnehin ab, droht aber auch, die Pläne von Abbas zu durchkreuzen, die UNO zur Anerkennung eines palästinensischen Staates aufzurufen. Neuwahlen in den Palästinensergebieten rücken ebenso in weite Ferne. Wobei Abbas dies wohl am wenigsten bedauert, denn "Hamas" könnte hierbei einen noch größeren Sieg erringen als beim letzten Mal.