Die Geschichte der "IS"-Rückkehrerin Leonora M.
– ARD: Video/Audio; 30-40 Minuten –
Mit 15 Jahren schließt sich Leonora M. der Terrororganisation "Islamischer Staat" in Syrien an und lebt dort sieben Jahre lang mit einem Dschihadisten zusammen. Die Reportage erzählt von den Erlebnissen der jungen Frau beim "IS" und dem jahrelangen Kampf ihres Vaters, seine Tochter zurückzuholen. Wie ist Leonora die Rückkehr gelungen, wie funktioniert ein Neuanfang in Deutschland? Die Dokumentation ist als Videoreihe und Podcast verfügbar.
Zur Video-Reihe und zum Podcast auf Externer Link: daserste.de
Deutsche im Dschihad. Kämpfen für Allah
– ZDF: Video; 44 Minuten –
Über 1.150 deutsche Bürgerinnen und Bürger haben sich in den vergangenen Jahren dem "Islamischen Staat" in Syrien und im Irak angeschlossen. Die Dokumentation erzählt von den (ehemaligen) "IS"-Mitgliedern, ihrem Leben bei der Terrororganisation und ihrer Rückkehr in die Bundesrepublik.
Zum Video auf Externer Link: zdf.de
Muslimfeindlichkeit in Deutschland
– NDR/SR: Audio; 30 Minuten –
Wie erleben muslimische Menschen in Deutschland Vorurteile und Diskriminierung im Alltag? Was lässt sich gegen Muslimfeindlichkeit tun, und wo stehen wir in deren Bekämpfung? Anlässlich des "Tages gegen antimuslimischen Rassismus" am ersten Juli gibt der NDR-Beitrag einen Überblick über die aktuelle Lage. Die Reportage des SR erzählt von Musliminnen, die sich gegen Diskriminierung und für ihre Rechte stark machen.
Zum Audio-Beitrag auf Externer Link: ndr.de
Zur Reportage auf Externer Link: sr.de
Anerkennung und Stigmatisierung muslimischer Vereine in der Präventionsarbeit
– Kompetenznetzwerk "Islamistischer Extremismus" (KN:IX): Podcast; 25 Minuten –
Welche Erfahrungen machen islamische Vereine im Bereich Islamismusprävention? Warum haben sie häufig mit Stigmatisierung zu kämpfen? Was bräuchte es für eine Normalisierung muslimischer Identität in der Gesellschaft? Im Interview erzählt Matthias Schmidt, Projektleiter im Bereich muslimische Jugendarbeit, wie Fachkräfte mit dem Spannungsfeld zwischen Anerkennung und Stigmatisierung in der Präventionsarbeit umgehen können.
Zur Podcast-Folge auf Externer Link: kn-ix.de
Diskurse über muslimische Menschen in Deutschland
– ufuq: Video; 16 Minuten –
Warum wird in Deutschland und Europa so viel über Musliminnen und Muslime gesprochen? Welche Funktion erfüllen solche "Diskursexplosionen" und wie werden sie von historischen Islamdebatten beeinflusst? Diesen und weiteren Fragen widmet sich ein Fachgespräch von ufuq.de. Islamwissenschaftlerin Schirin Amir-Moazami analysiert aktuelle Debatten und erklärt, warum es wichtig ist, Rassismus in Verbindung mit Religion und Säkularismus zu betrachten.
Zum Video auf Externer Link: ufuq.de
Die Rolle von Geschlecht im Extremismus
– Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales: Videos; 25-35 Minuten –
Welche Aufgaben übernehmen Frauen und Männer innerhalb islamistischer Gruppierungen? Welche Geschlechterkonstruktionen findet man in der islamistischen Szene? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt einer Interview-Reihe des Projekts "Radikalisierung hat kein Geschlecht". Die Videos richten sich an Fachkräfte der praktischen Präventionsarbeit und sollen phänomenübergreifend für geschlechterspezifische Aspekte und Ansätze sensibilisieren.
Zu den Videos auf Externer Link: stmas.bayern.de
Radikalisierung verstehen, vorbeugen und begegnen
– RADIS: Video, 6 Stunden (mit Kapiteleinteilung) –
Wie können wir in Deutschland mit Islamismus umgehen? Zu dieser Frage veranstaltete das RADIS-Forschungsnetzwerk im Mai einen Fachtag. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gaben Einblicke in ihre Forschungsprojekte, zum Beispiel zu Wechselwirkungen von islamischem Unterricht und islamistischer Radikalisierung oder Krisenkommunikation muslimischer Organisationen. Das Video der Fachtagung ist in Kapitel eingeteilt, um direkt zu relevanten Abschnitten springen zu können.
Zum Video auf Externer Link: youtube.com
Chancen und Grenzen von Deplatforming in Social Media
– Bildungsstätte Anne Frank: Video, 1 Stunde –
Was bringt es, Personen und Gruppen von digitalen Plattformen auszuschließen, die dort gezielt Verschwörungstheorien verbreiten? Kann ein sogenanntes "Deplatforming" nachhaltig wirken, oder führt es dazu, dass Akteure auf anderen Plattformen noch freier Desinformation verbreiten können? Zu diesen Fragen veranstaltete die Bildungsstätte Anne Frank im Juni ein Fachgespräch. Expertinnen und -experten diskutierten gemeinsam über Nutzen und Probleme der Deplatforming-Strategie.
Zum Mitschnitt des Fachgesprächs auf Externer Link: youtube.com