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Berlin Story Bunker (Historiale e.V.) | Themen | bpb.de

Berlin Story Bunker (Historiale e.V.)

Foto: Historiale e. V.

Der Anhalter Bunker wurde von Zwangsarbeitern im Rahmen des „Führersofortprogramms Bunkerbau“ 1942 für die Zivilbevölkerung errichtet. Eine Tunnelverbindung zum Anhalter Bahnhof brachte Reisende in Sicherheit. Für 3.500 Personen gebaut, fanden zum Ende des Krieges 12.000 Menschen Schutz. Nach 1945 wurde das Gebäude zunächst als Flüchtlingsasyl genutzt, nach der Berlin-Blockade und der Luftbrücke als Lebensmittellager – als Senatsreserve.

Der als gemeinnützig anerkannte Trägerverein Historiale e.V. wurde 1996 gegründet. Die von ihm installierte Dokumentation „Hitler – wie konnte es geschehen” zeigt, wie sich Deutschland radikalisierte, wie es zur Hitler-Begeisterung kam, wie ein moderner, fortschrittlicher und kultivierter Staat in kürzester Zeit in Barbarei sinken kann, die in kaum vorstellbarer Brutalität und einem Völkermord gipfelt. Ein Rundgang führt durch drei Stockwerke des 6.500 Quadratmeter großen Bunkers aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Texte sind deutsch und englisch, den Audioguide gibt es in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch.

Pädagogisches Angebot

Auf Anfrage:

Thematische Führungen
Seminare/Workshops
Fortbildungsveranstaltungen (z.T. berufsgruppenspezifisch)

Öffnungszeiten

Täglich (= 365 Tage) 10 – 19 Uhr Letzter Einlass 17.30 Uhr

Kontakt
Berlin Story Bunker - Historiale e. V.
Schöneberger Str. 23a
10963 Berlin
Bundesland Berlin

Telefon: 030 26 5555 -46

Externer Link: http://www.BerlinStory.de
Externer Link: Kasse@BerlinStory.de

Lage