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Virtuelle Stadtkarte "Zwangsarbeit in der Hamburger Kriegswirtschaft 1939-1945" | Themen | bpb.de

Virtuelle Stadtkarte "Zwangsarbeit in der Hamburger Kriegswirtschaft 1939-1945"

Während des 2. Weltkrieges waren insgesamt rund 500.000 Männer, Frauen und Kinder als Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in rund 1300 Lagern im Hamburger Stadtgebiet tätig. Neben zahlreichen Unternehmen, wurden sie auch in privaten Haushalten und auf Bauernhöfen eingesetzt. Viele der Zwangsarbeitenden, besonders aus Polen und der Sowjetunion, waren minderjährig und kamen allein oder zusammen mit ihren Eltern nach Hamburg. In einigen Betrieben lag 1944 der Anteil der Zwangsarbeiter bei 70%.

Die interaktive Stadtkarte dokumentiert die Zwangsarbeit in der Hamburger Kriegswirtschaft von 1939 bis 1945. Der Nutzende bekommt eine Übersicht über die Verteilung der verschiedenen Lager auf dem Stadtgebiet und erhält durch Anklicken der einzelnen Lager zusätzliche Informationen zur heutigen Adresse, den Betrieben für die gearbeitet wurde und weitere Hintergrundinformationen sowie Zeit- und Quellennachweise.

Kontakt
Landeszentrale für Politische Bildung Hamburg
Steinstraße 7
20095 Hamburg
Bundesland Online-Angebot

Externer Link: http://www.zwangsarbeit-in-hamburg.de

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