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Mahnmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus in Mannheim | Themen | bpb.de

Mahnmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus in Mannheim

Die jüdische Gemeinde in Mannheim war vom 17. Jahrhundert bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts die größte jüdische Gemeinde Badens. Bis 1940 – unter zunehmenden Restriktionen durch die Nationalsozialisten – gelang etwa zwei Dritteln der jüdischen Bevölkerung Mannheims die Flucht ins Ausland. Die in Mannheim verbliebenen wurden nach Gurs deportiert.

Am 25. November 2003 wurde schließlich auf Initiative des Gemeinderats der Stadt Mannheim ein Mahnmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus in Mannheim enthüllt. Der Glaskubus in der Mannheimer Innenstadt (vor P2) ist mit allen bekannten Namen jüdischer Opfer beschrieben, die jeweils durch die gegenüberliegende Wand gelesen werden. Der Entwurf eines in leichter Schieflage montierten Glaskubus wurde im Rahmen einer Ausschreibung an den Freiburger Bildhauer Jochen Kitzbihler ausgewählt und verwirklicht.

Kontakt
Welcome Center / Tourist Information Mannheim
Willy-Brandt-Platz 5
68161 Mannheim
Bundesland Baden-Württemberg

Telefon: +49 (0)621 293-8700
Telefax: +49 (0)621 293-8701

Externer Link: touristinformation@mannheim.de

Lage
P2 (Planken)
68161 Mannheim