Am 15. Mai 1933 verbrannten Angehörige von NS-Studentenorganisationen und Burschenschaftler am Kaiser-Friedrich-Ufer in Hamburg-Eimsbüttel Bücher von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die im NS als "undeutsch" stigmatisiert wurden. Die Inititative "Lese-Zeichen Hamburg" organisiert jährlich zum Gedenktag öffentliche Lesungen. Hamburgerinnen und Hamburger werden dazu aufgerufen, an Lesekarawanen und Marathon-Lesungen teilzunehmen und am Platz der Bücherverbrennung sowie an verschiedenen Orten in der Innenstadt Hamburgs Gedichte oder Texte aus den damals verbrannten Büchern vorzulesen. Auf der Homepage werden zusätzlich die Autorinnen und Autoren aufgelistet, deren Werke 1933 verbrannt wurden.
Pädagogisches AngebotLesungen und Theateraufführungen
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