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Gedenkstein für die deportierten jüdischen Mitbürger aus Fischach/Schwaben | Themen | bpb.de

Gedenkstein für die deportierten jüdischen Mitbürger aus Fischach/Schwaben

Die jüdische Gemeinde in Fischach/Schwaben bestand bis zum Jahre 1942. Zwischen 1934 und 1940 verließen Mitglieder der Gemeinde den Ort und emigrierten ins Ausland. Ab 1935 wurden jüdische Geschäfte boykottiert. Beim Novemberpogrom 1938 wurden aus der Synagoge von Mitgliedern der SA Augsburg Wertgegenstände gestohlen. Im April und August 1942 wurden die letzten Jüdinnen und Juden des Ortes über München nach Piaski bei Lublin (Polen) und in das Ghetto Theresienstadt deportiert.

Am 3. Oktober 1999 wurde in Erinnerung an die ehemaligen jüdischen Bürgerinnen und Bürger des Ortes ein Gedenkstein eingeweiht.

Kontakt
Gedenkstein für die deportierten jüdischen Mitbürger aus Fischach/Schwaben
Kreuzung Hauptstraße/Blumenstraße/Triebgasse
86850 Fischach
Bundesland Bayern

Lage