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Ökumenisches Jugendprojekt Mahnmal | Themen | bpb.de

Ökumenisches Jugendprojekt Mahnmal

Am 22. Oktober 1944 wurden die badischen Jüdinnen und Juden aus 137 Gemeinden nach Gurs deportiert. In Erinnerung an die Opfer der Deportationen wurde das "Ökumenische Jugendprojekt Mahnmal" ins Leben gerufen. Jugendgruppen, Schulklassen und junge Erwachsene sind eingeladen, in ihren Orten auf Spurensuche zu gehen, sich mit der Geschichte auseinander zu setzen und zwei identische Gedenksteine zu gestalten. Ein Stein bleibt vor Ort, der andere wird Teil des zentralen Mahnmals für die Opfer der Deportation auf dem Gelände der Tagungsstätte der Evangelischen Jugend in Neckarzimmern. Eine Bodenskulptur in Form eines 25 mal 25 Meter großen Davidsterns bietet Platz für Erinnerungssteine aus den 137 Deportationsorten. Momentan befinden sich 108 Steine auf dem Mahnmal. Jedes Jahr zur Gedenkfeier im Oktober kommen die neu gestalteten Steine aus dem jeweiligen Jahr dazu. Das Projekt soll bis zum Jahr 2015 abgeschlossen sein.

Öffnungszeiten

Das Mahnmal ist frei zugänglich. Führungen zum Mahnmal können über den Leiter der Tagungsstätte, Martin Meier, gebucht werden. Tel. +49 (0)621 2555, info@tagungsstaette-neckarzimmern.de

Kontakt
Erzb. Seelsorgeamt, Abteilung Jugendpastoral, Eva Söffge
Okenstr. 15
79108 Freiburg
Bundesland Baden-Württemberg

Telefon: +49 (0)761 5144-247
Telefax: +49 (0)761 5144-76247

Externer Link: http://mahnmal.kja-freiburg.de/
Externer Link: mahnmal@seelsorgeamt-freiburg.de

Lage
Steige 50
74865 Neckarzimmern