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Gedenkstätte Gudendorf | Themen | bpb.de

Gedenkstätte Gudendorf

Im Jahr 1941 wurde in Gudendorf ein Kriegsgefangenenlager errichtet, in dem hauptsächlich sowjetische Soldaten gefangen genommen wurden. Im April 1944 wurde das Lager um die sich bis dahin in Kaltenkirchen-Heidkate befundene Krankenstation erweitert. Viele der sowjetischen Kriegsgefangenen starben hier.

Bereits kurz nach Kriegsende wurde auf Veranlassung der britischen Militärverwaltung ein erstes Denkmal in Erinnerung an die Opfer errichtet, das jedoch in den 1950er Jahren verfiel. Anfang der 1960er Jahre wurde die heutige Gedenkstätte eingeweiht. Seit 1983 engagiert sich die Initiative "Blumen für Gudendorf’" für die Aufarbeitung der regionalen NS-Geschichte und organisiert jährliche Gedenkveranstaltungen.

Öffnungszeiten

Die Gedenkstätte ist frei zugänglich. Ansprechpartner vor Ort ist die Kirchengemeinde Windbergen-Gudendorf

Kontakt
Initiative "Blumen für Gudendorf", c/o Dr. Dietrich Stein und Benno Stahn
An den Birken 18
24111 Kiel
Bundesland Schleswig-Holstein

Telefon: +49 (0)4857 586 und +49 (0)431 690167

Externer Link: http://www.blumen-für-gudendorf.de
Externer Link: b.stahn@schleswig-holstein.de

Lage
Vierthstraße
25693 Gudendorf