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Denkmal für die ehemalige Synagoge Gera | Themen | bpb.de

Denkmal für die ehemalige Synagoge Gera

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurden die Gottesdienste der jüdischen Gemeinde in Gera in einem Hintergebäude des Hotels "Kronprinz" abgehalten. In der Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 wurden diese Räumlichkeiten zerstört.

Im Jahr 1988 wurde am ehemaligen Standort des Hotels ein Denkmal nach dem Entwurf des Bildhauers Wieland Schmiedel errichtet. Es stellt ein zerbrochenes Eingangsportal dar, dessen herabstürzendes Teil den Davidstern zeigt. Drei Steinplatten mit der Abbildung einer Menorah (siebenarmigen Leuchters) und einem Text erinnern an die jüdische Gemeinde und die Pogromnacht im November 1938.

Kontakt
Denkmal für die ehemalige Synagoge Gera
Ecke Schülerstraße/ Anna-Schneider-Weg
07545 Gera
Bundesland Thüringen

Lage