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Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte | Themen | bpb.de

Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte

Das Online-Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945", ein Kooperationsprojekt der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" mit der Freien Universität Berlin und dem Deutschen Historischen Museum, bewahrt die Erinnerung an die über zwölf Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit leisten mussten. Knapp 600 ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus 26 Ländern erzählen ihre Lebensgeschichte in ausführlichen Audio- und Video-Interviews. Die Interviews wurden digitalisiert und sind über eine Online-Plattform für Bildung und Wissenschaft verfügbar.

In Zusammenarbeit mit der Berliner Geschichtswerkstatt ist eine App entstanden, die Zeitzeugen aus West- und Osteuropa zu Wort kommen lässt - in Bild- und Tondokumenten. Auf den Spuren der Zeugnisse kann man sich auf fünf verschiedenen Touren durch die Hauptstadt begeben, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn.

Weitere Infos zur Zeitzeugen-App der GEschichtswerkstatt gibt es unter: (Externer Link: www.berliner-geschichtswerkstatt.de/app.html)

Pädagogisches Angebot

Die Bildungsmaterialien "Zeitzeugen-Interviews für den Unterricht: Video-DVD - Lernsoftware - Lehrerheft" unterstützen die Nutzung des Zeitzeugen-Archivs im Schulunterricht und informieren über die nationalsozialistische Zwangsarbeit in Erinnerung und Geschichte.

Doppel-DVD und Lehrerheft sind über die Bundeszentrale für politische Bildung bestellbar.

Kontakt
Freie Universität Berlin, Center für Digitale Systeme (CeDiS), Multimediale Archive
Ihnestr. 24
14195 Berlin
Bundesland Berlin

Telefon: +49 (0)30 83852-775
Telefax: +49 (0)30 83852-843

Externer Link: http://www.zwangsarbeit-archiv.de
Externer Link: multimediale-archive@cedis.fu-berlin.de

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