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Der Unterbrochene Wald - Denkmal für die ermordeten saarländischen Juden | Themen | bpb.de

Der Unterbrochene Wald - Denkmal für die ermordeten saarländischen Juden

Auf Initiative des Vorsitzenden der Synagogengemeinde Saar, Richard Bermann, beschloss 2008 der zuständige Bezirksrat der Landeshauptstadt Saarbrücken, den Platz an der Berliner Promenade in Rabbiner-Rülf-Platz umzubenennen. Zusätzlich beschloss 2010 der Stadtrat die Errichtung eines zentralen Denkmals auf dem Platz, das an die deportierten und ermordeten Juden des Saarlandes erinnert. Auch diese Initiative kam vom Vorsitzenden der Synagogengemeinde Saar. Dr. Friedrich Schlomo Rülf war von 1929 bis zu seiner Flucht 1935 Rabbiner und Lehrer in Saarbrücken. Im Jahr 1951 kehrte er zurück, um den Aufbau der neuen jüdischen Gemeinde zu unterstützen.

Durch den ersten Platz bei dem ausgeschriebenen internationalen Künstlerwettbewerb, wurde Ariel Auslender, Professor für plastisches Gestalten an der TU Darmstadt, mit dem Entwurf eines Erinnerungsortes für die während der NS-Zeit ermordeten saarländischen Juden beauftragt. Am 12. November 2013 wurde sowohl der Rabbiner-Rülf-Platz – unter seinem neuen Namen – als auch der Erinnerungsort "Der unterbrochene Wald" öffentlich eingeweiht.

Öffnungszeiten

Das Gelände ist frei zugänglich.

Kontakt
Synagogengemeinde Saar
Lotzingstr. 8
66111 Saarbrücken
Bundesland Saarland

Telefon: +49 (0)681 910380
Telefax: +49 (0)681 9103813

Externer Link: http://www.synagogengemeindesaar.de
Externer Link: info@sysnagogengemeindesaar.de

Lage
Rabbiner-Rülf-Platz, Berliner Promenade
66611 Saarbrücken