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Arbeitskreis "Jüdisches Leben in Alsfeld" | Themen | bpb.de

Arbeitskreis "Jüdisches Leben in Alsfeld"

Mit der Machtübertragung an die NSDAP verließen viele Mitglieder der jüdischen Gemeinde Alsfeld und wanderten aus. Die letzten im Ort verbliebenen Jüdinnen und Juden wurden 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt und in Vernichtungslager im Osten deportiert.

Der Arbeitskreis "Jüdisches Leben in Alsfeld" hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde zu erforschen und die Erinnerung an die Opfer der NS-Zeit zu bewahren. Historische Orte wie die ehemalige Judengasse, das zwischen 1830 und 1906 als Synagoge genutzte Gebäude sowie drei mittelalterliche, in Privathäusern befindliche Mikwen (nicht öffentlich zugänglich) zeugen von einer langen jüdischen Tradition in Alsfeld. Im Regionalmuseum sind zudem Exponate der ehemaligen jüdischen Gemeinde ausgestellt, wie beispielsweise einer der wenigen erhaltenen Thoraschreine Hessens, der Davidstern vom Turm der ehemaligen Synagoge und Thorarollen.

Pädagogisches Angebot

Für Schulklassen und andere interessierte Gruppen bietet der Arbeitskreis Stadtführungen zur Geschichte der jüdischen Gemeinde an.

Kontakt
Arbeitskreis "Spuren jüdischen Lebens in Alsfeld"
Schubertstr. 3
36304 Alsfeld
Bundesland Hessen

Telefon: +49(0)6631 2602

Externer Link: hgd-alsfeld@gmx.de

Lage