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Mahn- und Gedenkstätte Karlshagen | Themen | bpb.de

Mahn- und Gedenkstätte Karlshagen

Im Seebad Trassenheide auf der Insel Usedom wurden zwei Außenlager des Konzentrationslagers Ravensbrück zur Internierung von Kriegsgefangenen errichtet. Die Gefangenen wurden in der Heeresversuchsanstalt Peenemünde unter unmenschlichen Bedingungen zur Zwangsarbeit eingesetzt. In der Nacht vom 17. zum 18. August 1943 griff die britische Luftwaffe Peenemünde an. Aufgrund eines Navigationsfehlers trafen die ersten Bomben fälschlicherweise das Lager Trassenheide. Viele der Gefangenen kamen dadurch ums Leben.

Die Mahn– und Gedenkstätte Karlshagen, zwischen den Orten Karlshagen und Trassenheide gelegen, wurde im Jahr 1970 anlässlich des 25. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges eingeweiht. Nach der Deutschen Einheit wurde die Gedenkanlage Mitte der 1990er Jahre umgestaltet.

Öffnungszeiten

Die Anlage ist jederzeit frei zugänglich.

Kontakt
Mahn- und Gedenkstätte Karlshagen
Bahnhofstraße
17449 Karlshagen
Bundesland Mecklenburg-Vorpommern

Lage