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Ehemalige Synagoge Rülzheim | Themen | bpb.de

Ehemalige Synagoge Rülzheim

Die jüdische Gemeinde in Rülzheim war lange Zeit eine der größten in der Pfalz. Ab 1750 hatten sie eine eigene Synagoge im Ort, in den Jahren 1832/33 ließen sie einen Neubau errichten. Im Rahmen der Novemberpogrome 1938 wurde die Synagoge geschändet und die Fenster und Inneneinrichtung zerstört. Der jüdische Gebetsraum diente nach 1945 zunächst als Lagergebäude, wurde 1953 von der katholischen Gemeinde Rülzheim gekauft und bis in die 1970er Jahre als Jugendzentrum genutzt. In den 1980er Jahren wurde die ehemalige Synagoge unter Denkmalschutz gestellt. Die Gemeinde Rülzheim erwarb das ehemalige Bethaus, ließ Renovierungsarbeiten durchführen und eröffnete es 1991 als Geschichts- und Begegnungsstätte. Zurzeit befindet sich die Synagoge im Umbau.

Pädagogisches Angebot

Es finden verschiedene Konzerte, Ausstellungen, Vorträge etc. statt.

Öffnungszeiten

Besichtigungen, Führungen oder kulturelle Veranstaltungen sind nach Vereinbarung möglich. Ihre Ansprechpartnerin: Frau Simone Fischer Tel.: 07272 / 7002-1641 oder E-Mail: s.fischer@ruelzheim.de

Kontakt
Verbandsgemeindeverwaltung Rülzheim
Am Deutschordensplatz 1
76761 Rülzheim
Bundesland Rheinland-Pfalz

Telefon: 07272-7002-0

Externer Link: http://www.ruelzheim.de/vg_ruelzheim
Externer Link: info@ruelzheim.de

Lage
Kuntzengasse 3–5
76761 Rülzheim