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Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim | Themen | bpb.de

Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim

Die kleine oberschwäbische Stadt Laupheim war Heimat einer großen und aktiven jüdischen Gemeinde. Während der Zeit des Nationalsozialismus verließen viele Jüdinnen und Juden ihre Heimat, versteckten sich oder flohen ins Ausland. Im August 1942 wurden die noch in Laupheim verbliebenen Juden in Konzentrationslager deportiert, die jüdische Gemeinde existierte nicht mehr.

In den 1990er Jahren wurde das Schloss Großlaupheim zu einem Museum zur Geschichte von Christen und Juden umgebaut. Zusammen mit dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg wurde das Konzept umgesetzt und 2006 abgeschlossen. Das Museum dokumentiert unter Berücksichtigung vieler Einzelbiografien die drei Jahrhunderte währende Geschichte von Christen und Juden in Laupheim bis heute.

Pädagogisches Angebot

Führungen nach Voranmeldung
Rahmenprogramm mit Lesungen, Konzerten, Filmvorführungen usw.
Verschieden Angebote für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen.
Fortbildungsangebote für Lehrkräfte

Öffnungszeiten

Samstag, Sonn- und Feiertage: 13.00 - 17.00 Uhr sowie nach Voranmeldung

Kontakt
Museum zur Geschichte von Christen und Juden
Schloss Großlaupheim, Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15
88471 Laupheim
Bundesland Baden-Württemberg

Telefon: +49 (0)7392 968000

Externer Link: http://museum-laupheim.de/
Externer Link: museum@laupheim.de

Lage