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Gedenkstätte Synagoge Baisingen | Themen | bpb.de

Gedenkstätte Synagoge Baisingen

Die bereits im Jahr 1784 errichtete Synagoge Baisingen wurde in der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 im Inneren verwüstet. Vom Feuer verschont geblieben, wurde der jüdische Betraum von 1939 bis 1988 als landwirtschaftliche Scheune genutzt. Im April 1988 erwarb die Stadt Rottenburg am Neckar die ehemalige Synagoge. Der im Folgejahr gegründete "Förderverein Synagoge Baisingen e.V." setzte sich dafür ein, das Gebäude zu restaurieren und als Erinnerungsort für Besucherinnen und Besucher zu öffnen. In der vom Stadtarchiv Rottenburg gestalteten Dauerausstellung werden Lebensgeschichten der jüdischen Bevölkerung der Baisinger Landgemeinde dokumentiert. Der 1772 angelegte jüdische Friedhof ist erhalten und kann besucht werden.

Pädagogisches Angebot

Führungen für Gruppen nach Vereinbarung

Öffnungszeiten

Sonntag: 14.00 - 16.00 Uhr

Kontakt
Gedenkstätte Synagoge Baisingen
Kaiserstraße 59a
72108 Rottenburg-Baisingen
Bundesland Baden-Württemberg

Telefon: +49 (0)7472 165-351
Telefax: +49 (0)7472 165-392

Externer Link: http://www.rottenburg.de/
Externer Link: museen@rottenburg.de

Lage