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"Weiße Rose i-punkt" | Themen | bpb.de

"Weiße Rose i-punkt"

Im Stadttor "Würzburger Tor" erinnert seit 2004 die Gedenkstätte "Weiße Rose i-punkt" an die Mitglieder Hans und Sophie Scholl der Widerstandsgruppe "Weiße Rose", die sich durch das Verteilen von Flugblättern, Kleben von Plakaten und weiteren Aktionen gegen das NS-Regime stellte. Die kleine Stadt Forchtenberg ist der Geburtsort von Sophie Scholl. Die Familie Scholl lebte von 1920 bis Mitte 1930 in Forchtenberg. Robert Scholl war in dieser Zeit Stadtschultheis. Ein Erinnerungspfad und die Ausstellung "Spuren einer Kindheit" im Würzburger Tor berichten über die Zeit der Geschwister Scholl in dem baden-württembergischen Ort.

Renate S. Deck konzipierte 2010 eine umfangreiche Ausstellung über die Scholls in Forchtenberg. Eine Wanderausstellung kann an Schulen, Gemeindehäuser und Jugendzentren ausgeliehen werden.

Pädagogisches Angebot

Der Hans- und Sophie Scholl-Pfad kann jederzeit auch ohne Stadtführung besichtigt werden. Ein Leitfaden liegt vor Ort an mehreren Stellen aus. Führungen werden nach Vereinbarung angeboten. Sie umfassen neben dem Erinnerungspfad das Rathaus, die Michaelskirche, das Kern-Museum sowie einen Einführungsvortrag.

Öffnungszeiten

April bis Oktober: Mittwoch: 15.00 - 18.00 Uhr, im Juli und August bis 19.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Kontakt
"Weiße Rose i-punkt"
Würzburger Tor 5
74670 Forchtenberg
Bundesland Baden-Württemberg

Telefon: +49 (0)791 71615
Telefax: +49 (0)791 973969

Externer Link: http://www.forchtenberg.de/index.php?id=38

Lage