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Anne Frank Zentrum | Themen | bpb.de

Anne Frank Zentrum

Aus Anlass des 50. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus wurde 1994 eine internationale Wanderausstellung in Berlin zum Leben der Anne Frank (1929-1945) vorbereitet. Für die Koordination der Ausstellung und des umfangreichen Rahmenprogramms wurde ein eigener Förderverein gegründet, der sich weiterhin in Berlin für die Erinnerung an Anne Frank und gegen Diskriminierung und Rassismus engagierte. Es entstand die Idee, ein Anne Frank Zentrum in Berlin zu errichten. Nach Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit dem Anne Frank Haus in Amsterdam konnte das Haus am 12. Juni 1998 in Berlin eröffnet werden.

Seit September 2002 befindet sich das Anne Frank Zentrum neben den Hackeschen Höfen in der Rosenthaler Straße 39. Im Mittelpunkt stehen die Lebensgeschichte und das Tagebuch Anne Franks. Viele erhaltene Fotos und Dokumente zeigen ihre Lebensgeschichte auf, dazu sind Interviews mit ihrem Vater, ihrer Schulfreundin und einer Helferin zu hören. Auch Berliner Jugendliche von heute kommen über Hörstationen und kurze Filmporträts zu Wort. Sie beschäftigen sich mit Fragen, auf die auch Anne Frank in ihrem berühmten Tagebuch schon Antworten suchte.

Pädagogisches Angebot

Ausstellungsbegleitungen, Projekttage, Stadtrundgänge

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr

Kontakt
Anne Frank Zentrum
Rosenthaler Straße 39
10178 Berlin
Bundesland Berlin

Telefon: +49 (0)30 2888656-00
Telefax: +49 (0)30 2888656-11

Externer Link: http://www.annefrank.de/
Externer Link: zentrum@annefrank.de

Lage