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Gedenkstätte Stille Helden | Themen | bpb.de

Gedenkstätte Stille Helden

Die Gedenkstätte Stille Helden befindet sich im selben Haus am Hackeschen Markt wie das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt. Sie erinnert an jene Menschen, die während der nationalsozialistischen Diktatur verfolgten Juden halfen. Oft werden sie als "stille Helden" bezeichnet. Das Beispiel dieser Helferinnen und Helfer zeigt, dass es im nationalsozialistischen Deutschland möglich war, Verfolgte zu retten und vorhandene Handlungsspielräume zu nutzen.

Die Dauerausstellung informiert über die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung seit 1933 und ihre ausweglose Situation angesichts der drohenden Deportationen, über den Entschluss einzelner, sich durch Flucht in den Untergrund zu retten, sowie über das Handeln und die Motive der Frauen und Männer, die ihnen dabei halfen. In der Ausstellung werden nicht nur geglückte Rettungen, sondern auch gescheiterte Versuche dokumentiert.

Die Gedenkstätte Stille Helden wurde 2008 eröffnet. Sie wird inhaltlich und organisatorisch von der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand betreut.

Pädagogisches Angebot

Führungen für Besuchergruppen nach Anmeldung

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag: 10.00 - 20.00 Uhr

am 24. Dezember geschlossen

Kontakt
Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Rosenthaler Straße 39
10178 Berlin
Bundesland Berlin

Telefon: +49 (0)30 234579-19/ -29
Telefax: +49 (0)30 234579-39

Externer Link: http://www.gedenkstaette-stille-helden.de
Externer Link: info@gedenkstaette-stille-helden.de

Lage