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Ehemalige Synagoge Drensteinfurt | Themen | bpb.de

Ehemalige Synagoge Drensteinfurt

Die Synagoge in Drensteinfurt wurde 1872 errichtet und diente der kleinen jüdischen Gemeinde bis in die Zeit des Nationalsozialismus als Versammlungsort. In der Pogromnacht am 9./10. November 1938 wurde das jüdische Gotteshaus geplündert und verwüstet. Nach dem Pogrom musste das Backsteinhaus verkauft werden und wurde bis in die 1980er Jahre als Abstellraum genutzt.

Im Jahr 1988 konnte die Stadt Drensteinfurt die ehemalige Synagoge erwerben. Es gründete sich der "Förderverein Alte Synagoge Drensteinfurt", der gemeinsam mit der Stadt Drensteinfurt ein Nutzungskonzept für die restaurierte Synagoge entwarf. Am 9. November 1992, rund 120 Jahre nach ihrer Einweihung, wurde die Synagoge als kulturelles Zentrum wiedereröffnet.

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Kontakt
Ehemalige Synagoge Drensteinfurt
Synagogengasse 2
48317 Drensteinfurt
Bundesland Nordrhein-Westfalen

Telefon: +49 (0)2508 995-163
Telefax: +49 (0)2508 995-167

Externer Link: http://www.ns-gedenkstaetten.de/drensteinfurt
Externer Link: stadt@drensteinfurt.de

Lage