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Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933-1945 | Themen | bpb.de

Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933-1945

Im März 1933 wurde innerhalb des Gebäudekomplexes der Strafanstalt Fuhlsbüttel in Hamburg ein Konzentrationslager errichtet. Zunächst für "Schutzhäftlinge" (Regimegegner und Oppositionelle) gebaut, bestand das "Kola-Fu", wie es im zeitgenössischen Sprachgebrauch genannt wurde, bis 1945. Ab 1935 wurden in Fuhlsbüttel auch Zeugen Jehovas und Juden, während des Krieges zudem viele ausländische Widerstandskämpfer und Zwangsarbeiter inhaftiert. Die Haftanstalt Fuhlsbüttel mit Gefängnis und Zuchthaus für Männer existierte über den gesamten Zeitraum parallel. Seit 1945 wird sie bis heute als Justizvollzugsanstalt geführt.

Die Gedenkstätte wurde 1987 in dem ehemaligen Eingangsgebäude, dem Torhaus, errichtet. In der 2003 neu gestalteten Ausstellung wird die Geschichte des Konzentrationslagers an Einzelbiografien dargestellt. Originalgegenstände und eine nachgestaltete Einzelzelle sind Teil der Dokumentation.

Pädagogisches Angebot

Führungen durch die Ausstellung

Anmeldung von Führungen und Projekten über den Museumsdienst Hamburg:
Tel.: +49 (0)40 428131-0
Fax.: +49 (0)40 42824-324
info@museumsdienst-hamburg.de
##link|www.museumsdienst-hamburg.de|http://www.museumsdienst-hamburg.de##

Öffnungszeiten

Sonntag: 10.00 - 17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Kontakt
Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen
Jean-Doldier-Weg 75
21039 Hamburg
Bundesland Hamburg

Telefon: +49 (0)40 428131500

Externer Link: http://fuhlsbuettel.gedenkstaetten-hamburg.de/
Externer Link: stiftung@gedenkstaetten.hamburg.de

Lage
Suhrenkamp 98
22335 Hamburg